Stiftung zur Förderung der Hauptstadtzoos im Internet

Die in Gründung stehende Stiftung für Tierpark und Zoo Berlin
präsentiert Internetseite

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In den Karstadthäusern knallen die Sektkorken.
Das Unternehmen ist gerettet. Die Geschichte der Insolvenz der
Warenhauskette liest sich wie ein Krimidrehbuch – mit Höhen und
Tiefen, Schurken und Helden und einem filmreifen Happy End. Der Held
des Karstadt-Dramas ist ein schillernder Milliardär: Nicolas
Berggruen. Mit seiner Beharrlichkeit gegenüber den
High-Street-Gläubigern hat er die Herzen der Karstadt-Mitarbeiter
erobert. Er hat bis zum Schluss hoch gepokert –
Heute vor einem Jahr fielen in der Provinz
Kundus die Bomben auf zwei entführte Tankwagen. Auch viele Zivilisten
starben. Ähnlich tragische "Kollateralschäden" hatte es in
Afghanistan beim Kampf gegen die Taliban bereits etliche Male
gegeben. Doch diesmal waren es nicht die Amerikaner oder Briten – es
war ein deutscher Offizier, der den tödlichen Befehl gab. Der
Luftangriff ließ die lange gepflegte Lüge zerplatzen, die Bundeswehr
sei als eine Art be
Millionen Türken lasen mit Genugtuung "Angela
Merkels Satz: Bunu cok sacma buluyorum". Zu Deutsch: "Ich halte das
für Unsinn." Die glasklare Distanzierung der Kanzlerin von den Thesen
des Bundesbankvorstandes auch auf Türkisch drückt Merkels neuen Stil
aus. Bloß nichts mehr anbrennen lassen, besonders wenn es ein den
inneren Frieden bedrohendes Aufreger-Thema ist. Und: Eindeutige
Botschaften aussenden. Die Kanzlerin weiß, dass ihr die F&uu
Vor sechs Wochen sind bei der Loveparade in
Duisburg 21 junge Menschen ums Leben gekommen, sie wurden zerdrückt
oder tot getreten. Nach den bisherigen Erkenntnissen gibt es für das
tragische Unglück eine Reihe von Ursachen – es fehlte an Ordnern,
Sicherheitsauflagen wurden nicht eingehalten, die Kommunikation
zwischen den Verantwortlichen brach immer wieder zusammen. Bis die
Staatsanwaltschaft Schuldige benennen und Anklagen erheben kann,
werden noch Monate vergehen. In der
Wo Menschen miteinander arbeiten, kann schnell
eine Atmosphäre von Neid und Missgunst entstehen. Ein falsches Wort
hier, ein nicht gesprochenes dort oder die hintertragene Information
durch einen Dritten vergiften das Klima. Persönliche Eitelkeiten und
Sensibilitäten hindern am gemeinsamen Weiterkommen. Jeder kennt das
aus seinem privaten oder beruflichen Umfeld. In der Politik sind
solche Schwierigkeiten genauso zu Hause. Sie sind sogar größer und
wahrscheinlich
Der Jubel erhält rasch einen Dämpfer, wenn man sich
anschaut, was der Milliardär Berggruen mit der insolventen
Warenhauskette vorhat. Er akzeptiert zwar den ausgehandelten
Sanierungstarifvertrag und will alle Beschäftigten halten. Doch die
angekündigte Investitionssumme von rund 70 Millionen Euro ist knapp
angesichts der Mammut-Aufgabe, die Berggruen stemmen muss: Ein
tragfähiges, modernes Warenhaus-Konzept zu entwickeln. Dabei steckt
er in einem Dilemma: Pas
Thilo Sarrazin hat an Rücktritt von seinem Posten
als Vorstandsmitglied der Bundesbank gedacht. "Ich habe von Dienstag
bis Donnerstagmorgen geschwankt. Der gewaltige Zuspruch war für mich
aber Zeichen genug, dass ich nicht nur an meine Bequemlichkeit denken
durfte", sagte der 65-jährige frühere Berliner Finanzsenator dem
Tagesspiegel (Samstagausgabe). Ob Sarrazin klagen wird, wenn er wie
von der Bundesbank beantragt, von Bundespräsident Christian Wulff
ab
Alle hatten sie hoch gepokert, weil es um ganz viel
Geld ging: Karstadt-Käufer Nicolas Berggruen, die Eigentümer der 120
Kaufhäuser, auch der Insolvenzverwalter. Nur dessen stärkste Drohung,
die Rettung platzen und den Konzern in die Unabwägbarkeiten einer
Insolvenz abrutschen zu lassen, beendete das monatelange Gefeilsche.
Dass es zu diesem Sieg der Vernunft kommen würde, war nicht sicher.
Die 25 000 Mitarbeiter fühlten das. Sie sind die Gewinner des Tage
Landtagswahlen seien Cappuccino-Wahlen, hat der
SPD-Altvordere Franz Müntefering einmal gesagt: Der Bund schenkt den
Kaffee ein, die Landespolitik sorgt für die Schlagsahne. Sieben
Monate vor dem nächsten Urnengang muss die Stuttgarter
CDU-FDP-Koalition damit rechnen, dass sie am Wahlabend lauwarmes
Wasser schlürft. Denn die Berliner Kaffeekocher liefern bisher nur
Plörre, und die heimische Sahne droht im Sturm des
Stuttgart-21-Protests in sich zusammenzufallen. C