Für die Mehrheit der Deutschen ist ein eigenes Zuhause eine sichere Altersvorsorge (FOTO)

Für die Mehrheit der Deutschen ist ein eigenes Zuhause eine sichere Altersvorsorge (FOTO)

Die gesetzliche Rente reicht in den meisten Fällen nicht aus, um
den aktuellen Lebensstandard im Alter aufrechtzuerhalten. Laut der
Deutschen Rentenversicherung lag das Standardrentenniveau zuletzt bei
etwa 48 Prozent. Das bedeutet, die Durchschnittsrente nach 45
Versicherungsjahren beträgt nur etwa die Hälfte des
Durchschnittseinkommens der Erwerbstätigen im selben Jahr.

Ein Großteil der Deutschen muss privat vorsorgen – das zeigt auch
der aktuelle "

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Windkraft

Windkraft ist ein elementarer Bestandteil der
Energiewende, die die Bevölkerung nach wie vor mehrheitlich
befürwortet. Sie ist eine saubere Energieform. Und sie ist dank
großer Fortschritte im Anlagenbau auf dem besten Weg, sich zu einer
wirklich günstigen Energiequelle zu entwickeln. Ein Windkraftland
wird Baden-Württemberg dennoch nicht werden. Dafür ist der
Rückstand zu anderen Bundesländern zu groß. Ab 2017 soll die
Förderu

Stuttgarter Zeitung: Verteidigungspolitiker Kiesewetter: Panzerfusion schwächt deutsche Kernkompetenzen

Der CDU-Verteidigungspolitiker und Vorsitzende
des Reservistenverbands, Roderich Kiesewetter, sieht in der von den
Unternehmen beabsichtigten Fusion der deutschen Panzerschmiede Krauss
Maffei-Wegmann mit dem französischen Staatskonzern Nexter eine
Schwächung der deutschen Kernkompetenzen im Rüstungsbereich. "Mir
erscheint die bevorstehende Fusion eher eine Schwächung unserer
Kernkompetenzen zu bedeuten, weil bisherige Kooperationen mit
Frankreich, zum Beispiel im

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Flüchtlingsgipfel in Baden-Württemberg

Der Flüchtlingsgipfel des Landes am Montag
hinkte der tatsächlichen Entwicklung vor Ort erkennbar hinterher.
Der Einzige, der die Probleme inzwischen ungeschminkt anspricht, ist
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer. Zum Dank dafür erntet der
Christsoziale böse Kritik vor allem von den Grünen, die besonders
stark dazu neigen, jemanden moralisch zu verurteilen, der die Dinge
beim Namen nennt. Dabei muss man die Flüchtlingskrise nicht
heraufbeschw&o

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bahn/Pofalla

Mit Ronald Pofalla hat Bahn-Chef Grube den
vormals engsten Vertrauten von Regierungschefin Angela Merkel gegen
alle berechtigte Skepsis als neuen DB-Vorstand durchgesetzt.
Ausgerechnet für korrekte Unternehmensführung wird der CDU-Mann
zuständig sein, der den hoch bezahlten Spitzenjob durch massive
politische Einflussnahme bekommen hat – und nicht, weil er seine
Qualitäten als Manager nachgewiesen und ein transparentes
Auswahlverfahren bestanden hat. Das wirft kein gut

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Türkei/Erdogan

Mit Militärschlägen, die sowohl gegen den IS wie
die kurdische PKK im Irak gerichtet sind, sowie der offiziellen
Aufkündigung des türkisch-kurdischen Friedensprozesses versucht der
türkische Präsident Erdogan seine Macht nach innen und außen zu
sichern. Es ist eine kurzsichtige und extrem gefährliche Strategie.
Von nun an ist Erdogan in einem Mehrfrontenkampf: gegen den IS, gegen
die Kurden jenseits und gegen die Kurden diesseits der türkischen

Studie: Jede dritte Versicherungs-IT ist nicht wettbewerbsfähig

Fast jedes dritte Versicherungsunternehmen räumt
ein, dass sowohl die eigene IT-Infrastruktur als auch die
Applikationsentwicklung im Marktvergleich schlecht dastehen.
Angesichts des hohen Selbstbewusstseins in der Branche ist diese Zahl
brisant – immerhin beurteilt ein Großteil der Versicherer die eigene
Wettbewerbsstärke als sehr positiv. Das sind Ergebnisse der aktuellen
Studie "Industrialisierung der Assekuranz in einer digitalen Welt",
für die der Software

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Flüchtlingen

Vielleicht können Union und SPD die Frage
weiterer sicherer Herkunftsstaaten des Westbalkans gleich mit dem
Einwanderungsgesetz verknüpfen. Serbien, Mazedonien und
Bosnien-Herzegowina sind bereits sichere Herkunftsländer. Albanien,
Kosovo und Montenegro könnten folgen. Denn Armut ist in jedem
Einzelfall bitter, aber kein Beispiel für politische Verfolgung. Da
ist es besser, Qualifizierten, auch mit Blick auf Mangelberufe wie
im Pflegesektor, einen legalen Weg