Sie soll viel sanierungsbedürftiger sein als
angenommen – es steht schlecht um die Fehmarnsund-Brücke. Sogar eine
Vollsperrung wird nicht mehr ausgeschlossen. Was für ein Glücksfall
für die Kieler Landesregierung. Denn die will die Brücke schon länger
ersetzen. Der Grund dafür ist die Fehmarnsund-Querung – der längste
Autotunnel der Welt. Ein 18 Kilometer langer Güter-Highway, der die
schnellste Landverbindung von Hamburg nach Kopenhagen wer
Michael Brown hat in Frieden seine letzte Ruhe
gefunden, und es mag sein, dass die Unruhen in Ferguson der
Vergangenheit angehören. Das ändert nichts am Befund: Sein Tod
verstärkt wie eine Lupe den Blick auf eine schwärende Wunde. Und wohl
kein Afroamerikaner kann ernsthaft gehofft haben, dass sie durch die
Wahl eines schwarzen US-Präsidenten geheilt wird; einfach so. Zumal
es gerade nicht die Obamas sind, die in der US-Gesellschaft zu
kämpfen haben, sondern d
Die positive Nachricht: Hightech fürs All wird auch
in Zukunft an der Weser gebaut. Eine Ariane-Rakete, die bis zu 20
Prozent mehr Nutzlast tragen kann, soll die Wettbewerbsfähigkeit der
europäischen Raumfahrt stärken. Das ist gut für Bremen, denn die
modernen Tanks werden in der Airport Stadt gefertigt. Wie wichtig
zuverlässige Trägerraketen sind, hat das Debakel der beiden
Galileo-Satelliten gezeigt, die mit einer russischen Sojus-Rakete in
die Umlaufba
Das Semesterprogramm für das Weiterbildungsstudium GESTALTENDE KUNST für das Wintersemester 2014/15 startet am 13. September 2014 und umfasst knapp 50 Veranstaltungen in den vier Studienschwerpunkten Kunsttheorie, Kunstgeschichte; Malerei, Zeichnen, Druckgrafik; Plastisches Gestalten; Fotografie.
Im Internet auf www.kunst.hs-bremen.de gibt es detaillierte Informationen zu allen Veranstaltungen, den Dozentinnen und Dozenten sowie zu den Teilnahme- und Zahlungsbedingungen. Eine
Kanzlerin Angela Merkel hat es geschafft: Bei ihrem
schwierigen Besuch in der Ukraine, dem ersten seit Beginn der Krise,
hat sie den richtigen Ton getroffen. In einer Situation, in der die
Sanktionsspirale der gegenseitigen Bestrafung in einem verheerenden
Handelskrieg mit Russland münden könnte, besinnt sie sich darauf,
dass Deutschlands Stärken in der Vermittlerrolle liegen. "Allein kann
man keinen Frieden schaffen", sagte sie in Kiew und stellte zugleich
klar, da
Die Dschihadisten-Gruppe "Islamischer Staat" (ISIS)
entwickelt sich zu einer Bedrohung, die weit über Syrien und den Irak
herausreicht. Seit der Menschenjagd der Extremisten auf die Jesiden
im Irak und der Enthauptung des US-Journalisten James Foley ist auch
der Westen aufgewacht. Die nordirakischen Kurden erhalten Waffen aus
NATO-Ländern, US-Verteidigungsminister Chuck Hagel nennt ISIS eine
Terrorgruppe, die so hoch entwickelt und finanziell so gut
ausgestattet sei wie
Ist es wirklich eine Überraschung, dass mehr als 80
Prozent der jungen Erwachsenen selten oder nie in einem Kaufhaus zu
finden sind? Nicht wirklich, denn die Konkurrenz aus dem Internet
oder durch die großen Ketten ist übermächtig. Für junge Menschen
zieht das Argument "alles unter einem Dach" einfach nicht mehr, denn
die große weite Welt ist nur einen Klick entfernt – und dort oftmals
günstiger und praktischerweise gleich mit Bewertungen ander
Alles nicht so schlimm, wenn 100 Arbeitsplätze
verloren gehen? Hallo, geht–s noch? Das ist sehr schlimm, denn es ist
nur der Anfang. Für die kommenden 15 Jahre prognostiziert eine Studie
des Beratungsunternehmens PwC einen Rückgang der Erwerbstätigen in
Bremen um fast fünf Prozent. In der Region München wird im selben
Zeitraum die Erwerbstätigkeit etwa um den gleichen Prozentsatz
zulegen. Und auch im ländlich geprägten Westniedersachsen wird sich
Der Umzug der Kellogg-Vertriebssparte nach Hamburg
ist ein Schlag für die Bremer Wirtschaft. Natürlich: Auf dem Papier
sind es 100 Arbeitsplätze, die hier am Standort wegfallen. Aber wie
so oft geht es auch im Fall Kellogg um viel mehr als nur die nackten
Zahlen. Der Weggang des US-Konzerns könnte Signalcharakter für andere
Firmen haben, denn die Begründung für Hamburg ist – das muss mal
leider so sagen – einleuchtend. Wenigstens auf den ersten Blick. Wer
Bremen. Der Kellogg-Konzern wird die Bereiche
Vertrieb und Marketing für die skandinavischen und deutschsprachigen
Länder in Zukunft von Hamburg aus steuern. Nötig geworden ist dieser
Schritt, weil der Cerealien- und Snack-Hersteller die Märkte
"Nordics" und "Germanics" nach Exklusivinformationen des WESER-KURIER
(Freitagsausgabe) zusammenschließt. Die bisherige Zentrale für
Deutschland, Österreich und die Schweiz in Bremen wird demnac