Rheinische Post: Wowereits Spiel Kommentar Von Gregor Mayntz

Klaus Wowereit ist ein Spieler der Macht.
Selbst nicht mal 23 Prozent stark, stürzte er 2001 den
CDU-Regierungschef und übernahm die Stadt. Gegen eine breite Front
gestandener Genossen holte er ausgerechnet in der Stadt der Mauer die
Kommunisten zurück an die Macht. Und jetzt stellt er sich gegen die
übergroße Mehrheit seiner Wähler, die eigentlich Rot-Grün wollten.
Verzockt hat er sich bei all diesen Zügen noch nicht. Im Gegenteil.
Die Beliebtheits

Westdeutsche Zeitung: Steve Jobs = von Lothar Leuschen

Nein, da ist kein Staatsmann gestorben, auch
wenn die weltweiten Reaktionen das glauben machen könnten. Steve Jobs
war Unternehmer, ein sehr guter sogar. Er hat aus der von ihm
mitbegründeten Firma Apple den wertvollsten Konzern der Welt gemacht.
Das ist außergewöhnlich, aber es ist nicht das, was Steve Jobs so
sehr von anderen Unternehmern unterscheidet. Bei Jobs kam zu einem
ausgeprägten Erfindergeist Einfühlungsvermögen. Die Produkte von
Apple sind ver

WAZ: Global gegen die Gier. Kommentar von Birgitta Stauber-Klein

In den USA ist es durchaus normal, dass der
milliardenschwere Chef einer Firma einem geringeren Steuersatz
unterliegt als seine Sekretärin – weil seine Kapitalerträge
wesentlich niedriger besteuert werden als ihre Einkommenssteuer.
Oder: Einem Prozent der Amerikaner gehören 40 Prozent des
Gesamtvermögens. Auf der anderen Seite wächst die Armut rasant, das
soziale Netz ist marode, viele sind nicht krankenversichert, noch
mehr überleben nur mit Lebensmittelkar

WAZ: Töten ohne Risiko? Kommentar von Gregor Boldt

Einen sauberen Krieg gibt es nicht. Als die USA im
ersten Golfkrieg mit Laser-gelenkten Bomben Bagdad angriffen, hörte
man erstmals von so genannten "chirurgisch genauen Luftschlägen". Ein
militärischer Euphemismus, der die Grausamkeiten und die Auswirkungen
eines Bombardements grotesk verharmlost. Zivile Opfer wird es in
jedem bewaffneten Konflikt geben. Daran werden auch die modernsten
Kampfdrohnen nichts ändern.

Allerdings erlauben sie tatsächlich ei

WAZ: Jobs hat die Welt verändert. Leitartikel von Ulrich Reitz

Früher waren Computer hässlich und Mobiltelefone
nützlich. Früher sind wir mit leiernder Musik durch Wald und Stadt
gelaufen. Dann kam Steve Jobs und brachte seine Jünger mit, die bei
anderen Firmen Angestellte heißen. Und er lieferte den Leuten, die
für andere Produkte Kunden, bei ihm aber Verehrer heißen, was sie
liebten. Genauer: Er erfand, was sie lieben würden. Erst den Mac,
dann den iPod, das iPhone, das iPad. Steve Jobs hat unser Leben

Zeitung: Springers Übernahme der „Kronen Zeitung“ droht zu scheitern

Der Versuch des Medienkonzerns Axel Springer, das österreichische Boulevardblatt "Kronen Zeitung" zu übernehmen, ist zum Scheitern verurteilt. Grund ist der Widerstand der Familie Dichand, der die Hälfte am österreichischen Marktführer gehört, berichtet das "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). Die andere Hälfte besitzt die deutsche "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung", die Springer für 1,4 Milliarden Euro komplett übernehmen

Telekom-Chef Obermann: Steve Jobs war ein Revolutionär

Telekom-Chef René Obermann hat den verstorbenen Apple-Gründer Steve Jobs als genialen Unternehmer gewürdigt. "Bedeutende Innovationen werden oft nur gegen viele Widerstände und Skeptiker geschaffen. Ich habe in meinem Leben bisher keinen Innovator kennen gelernt, der so konsequent seinen Weg gegangen ist. Und keinen, der eine so starke Unternehmenskultur erschaffen hat. Seine Handschrift wird das Unternehmen Apple noch lange prägen", schreibt Obermann in eine

Politiker für mehr Heilberuf und gegen Pick-up-Stellen / Deutscher Apothekertag 2011

Politiker verschiedener Parteien plädieren für
eine Stärkung des Apothekers als Heilberufler und sprechen sich gegen
die so genannten Pick-up-Stellen aus. Das verdeutlichten die
Grußworte zur Eröffnung des Deutschen Apothekertages 2011 in
Düsseldorf. Auch das "Zukunftskonzept Arzneimittelversorgung" von
ABDA – Bundesverei-nigung Deutscher Apothekerverbände und
Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) wurde von den Rednern aus
Bund und Land