Oktoberfest – Traditionell wie die Kunst des Bildhauens

Oktoberfest – Traditionell wie die Kunst des Bildhauens

Lebkuchenherzen, Maßkrüge, bayrische Trachten wie Dirndl und Lederhosen wohin das Auge blickt – seit dem vergangenen Wochenende hat das Münchener Oktoberfest seine Tore für Gäste aus der ganzen Welt geöffnet.

Das größte Volksfest der Welt mit rund dreißig Festzelten und achtzig Fahrgeschäften zieht jährlich rund 6 Millionen Besucher aus der ganzen Welt an – sowohl jung als auch alt.

Die Geschichte der Wiesn, wie das Oktoberfest dank sei

Rheinische Post: Polenz verteidigt Deutschtests für Einwanderer und fordert Besserstellung der Christen in der Türkei

Anlässlich des mehrtägigen Deutschlandbesuchs
des türkischen Staatspräsidenten Abdullah Gül hat der Vorsitzende des
Auswärtigen Ausschusses, Ruprecht Polenz (CDU), die verpflichtenden
Deutschtests für Einwanderer verteidigt und die Türkei zu einem
besseren Umgang mit der christlichen Minderheit im Land aufgefordert.
"Die Regelungen im Einwanderungsrecht sind richtig. Ohne ausreichende
Sprachkenntnisse ist ein Leben in Deutschland schwer. Die
Deuts

Rheinische Post:Özdemir: Altvordere der FDP müssen junger Führungsriege gründlich die Leviten lesen

Grünen-Parteichef Cem Özdemir hat die
Altvorderen der FDP aufgefordert, der jungen Führungsriege die
Leviten zu lesen. "Ich hoffe, dass die Elder Statesmen in der FDP den
Jungen gründlich die Leviten lesen werden, damit bei der FDP endlich
Vernunft einkehrt. Ob sie diese Lernfähigkeit hat, wird sich in den
nächsten Tagen zeigen." Özdemir fügte hinzu: "Die
Anti-Europa-Kampagne der FDP ist in Berlin von den Wählern dramatisch
abgestr

Rheinische Post: FDP denkt weiterüber Griechenland-Insolvenz nach

Die FDP bleibt nach der verlorenen Wahl in
Berlin bei ihrer Haltung in der Euro-Debatte und hält eine Insolvenz
Griechenlands für möglich. "Wenn Herr Schäuble nun selber davor
warnt, dass Griechenland keine Zahlungen der Troika bekommen könnte,
wenn es die Auflagen nicht erfüllt, dann ist das die Einsicht, dass
die Möglichkeit einer Insolvenz besteht", sagte der
haushaltspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Otto Fricke,
der in Dü

Rheinische Post: Bischof Müller: Als Katholik hat Bundespräsident Wulff keine Vorrechte

Regensburgs Bischof Gerhard Ludwig Müller ist
mit Blick auf konfessionsverschiedene Ehen und ein gemeinsames
Abendmahl gegen "pauschale Zugeständnisse, die lehrmäßig nicht in
Ordnung sind". Müller, der in der katholischen Deutschen
Bischofskonferenz für Ökumene zuständig ist, stützte im Interview mit
der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Montagausgabe) die
Mahnung Kardinal Lehmanns, ökumenisch nicht über die

Rheinische Post: Schulmeister Gül von Reinhold Michels

Das zuletzt sicht- und hörbar selbstbewusste
Auftreten der türkischen Führung entspricht der rasch zunehmenden
politisch-ökonomischen Potenz dieses Brückenlandes zwischen Abend-
und Morgenland. Ankaras Ministerpräsident Erdogan lässt im
Nahost-Dauerstreit und bei den zur Demokratie strebenden
Umbruchstaaten Nordafrikas mal die Muskeln, mal seinen Charme
spielen. Ein diplomatisch robuster Führungsanspruch ist das. Ankaras
Staatspräsident Gü

Rheinische Post: Schwarz-gelbe Not von Michael Bröcker

Die Botschaft aus Berlin nach Berlin lautet:
Der Zerfall der Bundesregierung geht weiter. Dies liegt vor allem am
Ergebnis der Hauptstadtliberalen. Mit zwei Prozent ist die FDP auf
dem Tiefpunkt seit ihrem glanzvollen Sieg bei den Bundestagswahlen.
Die junge Führung um Philipp Rösler ist dort angekommen, wo sie nie
hin wollte. In den 1990er Jahren, als die Partei
1,x-Prozent-Ergebnisse erzielte und gerade so viele Stimmen
erreichte, dass ihre Wahlkampfkosten erstattet wurden. Da

Rheinische Post: Heimspiel für Wowereit von Martin Kessler

Als Wahlkämpfer macht ihm keiner etwas vor.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat den
Angriff der Herausforderin Renate Künast klar abgewehrt und wird sein
Amt behalten – wohl mit den Grünen als neuem Koalitionspartner. Dass
der Sieg matter ausfiel, als die Umfragen vorhersagten, ist nur ein
Schönheitsfehler. Der oberste Berliner drückt das Lebensgefühl seiner
Stadt am besten aus: locker-freche Sprüche, glamouröse Auftritte un

Westdeutsche Zeitung: Bemerkenswerte Trends bei der Wahl in Berlin – Die deutsche Spaß-Hauptstadt Ein Kommentar von Martin Vogler

In Berlin haben viele Spaß. Vor allem
Bürgermeister Wowereit, der sich aussuchen darf, ob er mit den Grünen
oder der CDU weiter regieren darf. Spaß hatte er sogar schon im
Wahlkampf, als er stets den lustigen Typen mimte. Viele Berliner
lieben ihn wegen seiner schnoddrigen Sprüche, stören sich auch nicht
daran, dass Wowereit konsequent um inhaltliche Aussagen einen großen
Bogen macht.

Verblüffend, irritierend und gar nicht so lustig, wie es auf