In seiner Amtszeit hat er kaum tiefe Spuren
hinterlassen. Er blieb meist blass und signalisierte von Anfang an,
dass er auf diese Position keine Lust hat. So hätte das noch bis März
2016, bis zur nächsten Landtagswahl, eigentlich weitergehen sollen.
Eigentlich. Aber der sachsen-anhaltischen CDU bläst nun schon wegen
der Flüchtlingskrise der Wind ins Gesicht. Die Leute im Land sind
verunsichert, weil sie das Gefühl haben, die Kanzlerin, die CDU und
der Minis
Der Zeitpunkt der Konfrontation ist überraschend,
weil sich Russland und die Nato-Staaten nach dem Anschlag auf ein
russisches Passagierflugzeug und den Terrorattacken von Paris im
Kampf gegen den IS näher zu kommen schienen. Aber im entscheidenden
Moment waren die Differenzen größer als die Gemeinsamkeiten. Zudem:
Putin und Erdogan sind sich in mancher Hinsicht wesensnah. Beide sind
machtbewusst und skrupellos. Beide regieren fragile Großreiche, in
denen die ei
Das Unternehmen ist inklusive seiner Zulieferer als
Arbeitgeber viel zu wichtig, insbesondere für Niedersachsen, wo
namhafte Politiker herkommen. Allen voran Vize-Kanzler Sigmar
Gabriel. Da spielt auch keine Rolle, dass sich der Konzern durch
massives Missmanagement in eine Existenzkrise gefahren hat. Da kennt
die Politik keine Tabus. Wenn der Slogan "too big to fail" auf ein
deutsches Unternehmen zutrifft, dann auf VW.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augu
Wegen Absatzrückgängen entlässt das Flanschenwerk
Bebitz zahlreiche Mitarbeiter. Bis Ende März 2016 wolle sich der
Unternehmen aus Bebitz bei Bernburg von 74 der 185 Mitarbeiter
trennen, sagte Geschäftsführer Oliver Schellberg der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). Das
Unternehmen sei stark von der Öl- und Gasindustrie abhängig. Aufgrund
der niedrigen Rohstoffpreise würden viele Projekte geschoben. "Das
wi
Mehr Pfefferspray, Elektroschocker und
Schreckschusspistolen in der Gesellschaft werden nicht mehr
Sicherheit bringen. Die Gefahr ist real, dass es ins Gegenteil
umschlägt: Genau dann, wenn Menschen überreagieren und das zur
Eskalation führt. Vielleicht sollte man also eher vor der Angst
vieler Menschen Angst haben.
Im Schatten einer hochmodernen Metropole wuchs eine
Generation junger Menschen heran, die keinen Job, keine Ausbildung,
keine Perspektive hat – und die deshalb empfänglich wird für radikale
Botschaften. Diese Entwicklung allein mit mangelnder oder
unzureichender Integration zu begründen, führt in die Irre. Weil es
nicht allein um Zuwanderer geht. Die Attentäter von Paris, die in
Belgien lebten, wurden auch nicht im Gefängnis radikalisiert, sondern
vor ihrer Hau
Aber muss es auf diese Furcht vor Antisemitismus
nicht eine andere Antwort geben, als jene der Abschottung? Müssen
wir nicht jedem, der in diesem Land leben will, deutlich sagen, dass
Antisemitismus hier keinen Platz hat? Egal, ob er nun aus Syrien,
aus dem Libanon, aus Dresden oder Heidenau kommt. Das sollten wir
tun, denn unser Grundgesetz ist für jeden Flüchtling verpflichtend.
Und für jeden Deutschen.
CDU und SPD wollen noch in dieser Wahlperiode die
Basis für die Neueinstellung von zusätzlicher Polizisten legen: Nach
einem Bericht der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Dienstagausgabe) sollen auf Vorschlag der SPD in der letzten Sitzung
des Landtages im Dezember die rechtlichen Voraussetzungen für einen
"Wachtmeister-Dienst" geschaffen werden, mit dem in den kommenden
zwei Jahren insgesamt 300 Hilfspolizisten ausgebildet und eingestellt
Ein Kauf der rund 450 Filialen durch den
Branchenführer würde dem Tengelmann-Konzern den maximalen Ertrag
bringen. Edeka ist bereit, etwa 250 Millionen Euro für ein notorisch
defizitäres Unternehmen zu zahlen. Das wird auch Arbeitsplätze kosten
– nicht im nächsten Jahr, aber irgendwann. Die Monopolkommission
hat in einem Gutachten festgestellt, dass die Arbeitssicherung nicht
hinreichend erwiesen sei. Die Jobs sind vorgeschoben. Edeka geht es
darum, die
Schon in Afghanistan hat der Westen bitter lernen
müssen, dass es einen militärischen Sieg über diese Herausforderung
nicht geben wird – weil er bisher nicht bereit ist, den dafür nötigen
Einsatz zu wagen und weil die Wut über den "Krieg gegen den Terror"
nicht nur in der arabischen Welt den Terroristen immer neue Rekruten
liefert. Diese Auseinandersetzung als Krieg zu bezeichnen, ist
unangebracht, weil der Begriff eine gefährliche Illusion n&aum