Mitteldeutsche Zeitung: Equal Pay Day Feministin unterstützt Vorschlag zu Offenlegung von Gehältern

Anne Wizorek, die vor zwei Jahren unter dem Hashtag
#aufschrei auf der Internetplattform Twitter eine Debatte über
Sexismus und Gleichberechtigung in Deutschland angestoßen hat,
unterstützt den "Equal Pay Day als "ein Mittel, um die
Lohnunterschiede zwischen den Geschlechtern einzuebnen". Im Gespräch
mit der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Freitagausgabe) unterstützt sie auch den Vorschlag von
Bundesfamilienministerin Manuela Schwe

Mitteldeutsche Zeitung: Politik/Kultur Protest gegen Leiterin im Gartenreich

Die Verwaltungsleiterin der Kulturstiftung
Dessau-Wörlitz sieht sich massiver Kritik ihrer Mitarbeiter
ausgesetzt. 73 von 88 Beschäftigten der Stiftung haben sich mit einer
Petition an den Landtag und in einem Schreiben an den
Vorsitzenden der Kulturstiftung, Kultusminister Stephan Dorgerloh
(SPD), gewandt. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Freitagausgabe. In dem Brief ist die
Rede von einem sich "dramatisch verschlechterndem Arbeit

Mitteldeutsche Zeitung: zu Tunesien

Die Dschihadisten, denen ein islamistischer
Steinzeit-Schariastaat vorschwebt, haben das arabische Musterland
Tunesien nicht zufällig für ihr Massaker ausgewählt: Vielmehr ist
ihnen der erfolgversprechende Demokratiekurs ein Dorn im Auge. Der
Reformprozess in Tunesien gilt als hoffnungsvolles Modell für die
gesamte arabische Welt. Während andere Revolutionsländer in Chaos
und Gewalt versanken, bewies das tunesische Volk, dass islamische
Kultur und demokrati

Mitteldeutsche Zeitung: zu Linken

Die vergangenen Jahre waren bei der Linken von
Flügelkämpfen bestimmt. Der linke Flügel schwächelte zuletzt. Und mit
Wagenknechts Verzicht scheint diese Auseinandersetzung vorerst
beendet. Er lässt die Radikalen kopflos erscheinen. Deren Übel
gründet in der Eindimensionalität ihrer Wahrnehmung. Stets wird
abgespalten, was in die Ideologie nicht passt: die Verantwortung der
Griechen für ihre Krise; die Völkerrechtsbrüche Russlands und

Mitteldeutsche Zeitung: Ukraine Weniger deutsche Kämpfer als angenommen

Die Zahl der deutschen Kämpfer in der Ukraine ist
nach Angaben des Parlamentarischen Staatssekretärs im
Bundesinnenministerium, Günter Krings (CDU), wesentlich geringer als
zuletzt gemeldet. Das erklärte er nach einem Bericht der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe) in der
jüngsten Sitzung des Bundestags-Innenausschuss. Demnach liege sie
nicht bei 100, wie zuletzt gemeldet, sondern lediglich im
einstelligen Bereich. Der Vorsi

Mitteldeutsche Zeitung: zu Wehretat

Es ist erstaunlich, was alles möglich zu sein
scheint in Zeiten des Sparkurses und der schwarzen Null. Doch ist es
gerade eine Woche her, dass das Verteidigungsministerium bekanntgab,
dass wegen schlechter Planung seine Rüstungsprojekte um 12,9
Milliarden Euro teurer geworden sind. Man darf vermuten, dass nach
einer solchen Beichte einem griechischen Verteidigungsminister von
Schäuble Geldforderungen um die Ohren gehauen worden wären. Aber von
der Leyen bekommt acht M

Mitteldeutsche Zeitung: zu Frankfurter Krawallen

Die Frankfurter Krawalle sind ein weiteres Indiz
dafür, dass gesellschaftliche Wut an den Rändern gut organisiert und
gewaltbereit anzutreten in der Lage ist. Die Demonstranten sind von
einer tiefsitzenden inneren Staatsfeindschaft beseelt, die Akteure
zunehmend dabei, sich aus dem Kraftfeld demokratischer Spielregeln zu
entfernen. Mehr denn je wird aber auch deutlich, dass insbesondere
auch demokratische Institutionen in einer komplizierter werdenden
Welt zusätzliche Anstre

Mitteldeutsche Zeitung: zu Bahn-Plänen

Dennoch bremst die Bahn sich selbst aus. Der Wegfall
der Reservierungs-gebühren, die Ausweitung der Sparpreis-Kontingente,
neue Bahncard-Angebote – all das ändert nichts an einem Grundproblem:
dem unübersichtlichen Tarifsystem. Das neue Fernverkehrskonzept wäre
eine Chance gewesen es zu entrümpeln. Und gleichen Service für alle
zu bieten: Es ist nicht einzusehen, warum die Fahrgäste im ICE
künftig kostenloses Wlan nutzen können sollen, die im IC a

Mitteldeutsche Zeitung: DDR-Geschichte Sachsen-Anhalts einstiger Regierungschef Wolfgang Böhmer lehnt Stasi-Unterlagenbehörde als Dauerlösung ab

Der Vorsitzende der vom Bundestag eingesetzten
Experten-Kommission zur Zukunft der Stasi-Unterlagenbehörde,
Sachsen-Anhalts ehemaliger Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU),
hat betont, dass die Behörde kein Dauerzustand sein könne. "Die
Stasi-Unterlagenbehörde ist eine Sonderbehörde des Bundes, die nicht
auf Dauer angelegt ist, sondern nur auf Zeit", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). &