„Weiter gehen. Weiter kommen.“

Am Mittwoch, den 19. November 2014, findet in der Industrie- und Handelskammer Magdeburg der "Außenwirtschaftstag Sachsen-Anhalt 2014" statt. Er steht unter dem Motto "Weiter gehen. Weiter kommen." Veranstalter ist das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft, unterstützt unter anderem von den Wirtschaftskammern in Sachsen-Anhalt. Zur Berichterstattung sind Sie herzlich eingeladen. Im Folgenden ein Überblick über das Tagesprogramm.
11:05

Mitteldeutsche Zeitung: Bundespräsident Linken-Chefin Kipping findet mäßigende Worte im Streit über Gauck-Äußerungen

Die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, hat
sich angesichts des Streits um die Warnung von Bundespräsident
Joachim Gauck vor einer rot-rot-grünen Koalition in Thüringen unter
Führung der Linken mäßigend geäußert. "Herr Gauck erweckt den
Eindruck, er könnte für alle Ostdeutschen seiner Generation
sprechen", sagte sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). "Mein Eindruck ist

Mitteldeutsche Zeitung: Familienplanung Hallescher Medizin-Ethiker: „Social Freezing“ ist kein Ersatz für Gleichstellungspolitik

Nach Ansicht des halleschen Medizin-Ethikers Florian
Steger spricht aus medizin-ethischer Sicht nichts gegen das "Social
Freezing". " Es handelt sich ja nicht um Embryos, sondern um
Eizellen. Die Frage des Schutzes ungeborenen Lebens oder der
Menschenwürde stellt sich hier nicht", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). Es müsse
sich aber um die selbstbestimmte Entscheidung einer Frau handeln, die
umfassend &

Mitteldeutsche Zeitung: zu Gauck

Es ist richtig, dass viele ehemalige DDR-Bürger noch
heute unter den Folgen ihrer Unterdrückung im SED-Staat leiden, und
wahr ist auch, dass ein Ministerpräsident der Linken
gewöhnungsbedürftig ist. Aber wahr ist eben auch, dass die Linke sich
im vergangenen Vierteljahrhundert von ihren SED-Wurzeln weitgehend
befreit hat und ihr Ministerpräsidenten-Kandidat Bodo Ramelow sich
von diesen Wurzeln als ehemaliger westdeutscher Gewerkschaftssekretär
gar nicht ers

Mitteldeutsche Zeitung: zu Karstadt

Natürlich hat er mit seiner Salamitaktik einen
kurzfristigen Vorteil. Arbeitnehmervertreter und Gewerkschafter
können erst einmal nur mit Appellen reagieren. Doch dass Karstadt zu
einem Patienten geworden ist, der immer kränker wird, hängt auch
damit zusammen, dass nie ein ehrlicher Konsens zwischen Management
und Arbeitnehmervertretern gefunden wurde. Dauermurks war die Folge.
Will Fanderl langfristig erfolgreich sein, muss er mehr Transparenz
schaffen. Ein erster Sch

Mitteldeutsche Zeitung: zu Raumfahrt

Eigentlich ist der Mann mit dem Versprechen
angetreten, als Privatunternehmer die Weltraumfahrt nicht nur
billiger, sondern – für sein Geschäftsmodell zentral – auch sicherer
zu machen. Eben das stellt sich aber wie auch schon jüngst bei der
Explosion einer Trägerrakete der Firma Orbital Sciences als
gefährliche Illusion heraus. High-Tech ist nicht billig und sicher zu
haben. Doch wird es auf absehbare Zeit keine Alternative zur
Privatisierung geben. Die notorisch

Mitteldeutsche Zeitung: zu Gauck

Die Kommunikationsform in diesem Fall war Gaucks
Frage, ob die Linke schon so weit weg von den Vorstellungen der SED
sei, "dass wir ihr voll vertrauen können?" Er kann das offenkundig
nicht. Das ist menschlich verständlich, lässt aber Zweifel an seinem
politischen Urteilsvermögen aufkommen. Denn diese Linke, zumal Bodo
Ramelow, hat nichts mehr mit der SED zu tun. Gauck muss sich nun, um
es in seinen eigenen Worten zu sagen, "ganz schön anstrengen, u

Mitteldeutsche Zeitung: zu Plänen für Bundeswehr

Gute Ausrüstung und gutes Personal gehörten
zusammen, hat die Ministerin ihr Programm begründet, das die Truppe
in der Konkurrenz mit der Wirtschaft um qualifizierte Kräfte stärken
soll. Eine klar grundierte Politik, der die Armee dient, gehört
als dritte im Bunde hinzu. Deshalb passen familienfreundliche
Arbeitszeiten für Soldat(inn)en, funktionierende Flugzeuge und neue
strategische Richtlinien besten zusammen. Die Bundeswehr braucht alle
drei.

P

Mitteldeutsche Zeitung: zur Maut

Aus einer Maut für Ausländer ist nun eine Maut für
Inländer geworden. Zwar sollen deutsche Fahrzeughalter über die
Kfz-Steuer entlastet werden. Die Kfz-Steuer aber kann die Regierung
jederzeit wieder verändern, die Vignette muss trotzdem gekauft werden
und die Maut-Pflicht auf Bundesstraßen steht dann bereits im Gesetz.
Aus dem zunächst unnützen technischen Anhängsel kann schnell eine
Zahlungsvorschrift werden. Ausgenommen werden sollen