Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt Innenminister Stahlknecht will nicht Ministerpräsident werden

Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht
(CDU) hat ausgeschlossen, im Jahr 2016 für das Amt des
Ministerpräsidenten kandidieren zu wollen: "Ich habe keine
Ambitionen", sagte Stahlknecht in einem Interview mit der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe). Er gehe
davon aus, dass Regierungschef Reiner Haseloff noch einmal antreten
werde. "Da hat er meine volle Unterstützung, wie er sie auch bislang
gehabt hat. Und i

Mitteldeutsche Zeitung: Geschichte Linksfraktionsvize Korte kritisiert Einführung des Vertriebenen-Gedenktages

Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion
im Bundestag, Jan Korte, hat die von der Bundesregierung beschlossene
Einführung eines Vertriebenen-Gedenktages kritisiert. "Mit dem
Gedenktag zur Erinnerung an Flucht und Vertreibung und dem parallel
entstehenden Museum der Stiftung Flucht, Vertreibung, Erinnerung
findet unter Schwarz-Rot genau der geschichtspolitische
Paradigmenwechsel statt, vor dem viele Historiker und
NS-Opferverbände warnen", sagte er der in Halle

Mitteldeutsche Zeitung: zu Lehrern in Sachsen-Anhalt

Die Zahl der Lehrer wird weiter sinken, schließlich
liegt das Durchschnittsalter der Pädagogen bei hohen 51 Jahren. Das
bedeutet mehr Lehrer, die in Rente oder Altersteilzeit gehen – oder
schlicht krank werden. Unter den 14 450 Lehrern, die noch tatsächlich
unterrichten können, sind derzeit 200 Langzeitkranke. Sachsen-Anhalt
braucht daher weiter neue Lehrer, damit der Unterricht auch in den
nächsten Jahren sicher ist. Ja, die Lage an Sachsen-Anhalts Schulen
hat

Mitteldeutsche Zeitung: zur Familienpolitik

Es reicht nicht, sich Kinder- und
Familienfreundlichkeit als Schild ans Revers zu heften. Es reicht
nicht, von der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu reden und neue
Arbeitszeit-Modelle als teure Vision abzutun. Es reicht nicht, die
familienpolitischen Leistungen zu zählen, über ihre Zahl zu
erschrecken oder sie als Ausdruck von Vielfalt zu begrüßen.
Familienpolitik bedarf Neugier und Offenheit, auf allen Seiten.

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augu

Mitteldeutsche Zeitung: Mutmaßlicher Bitterfelder Doppelmord/ Frau wurde mit Küchenmesser erstochen

Halle. Bei dem mutmaßlichen Doppelmord in Bitterfeld
ist das 39-jährige Opfer durch einen Stich in den Hals ums Leben
gekommen. Das habe Obduktion des Leichnams ergeben, sagte Christian
Preissner, Sprecher der Staatsanwaltschaft Dessau Roßlau, der in
Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstag-Ausgabe).
"Dadurch wurde die Frau so schwer verletzt, dass sie verblutete",
sagte Preissner. Als mögliche Tatwaffe stellten Kriminalbeamte ein
Küchenm

Eilmeldung: Hacker revolutionieren den Spielemarkt

Eilmeldung: Hacker revolutionieren den Spielemarkt

Wer sich mit Computerspielen auskennt weiß, dass auf diesem Gebiet sehr viel Geld verdient wird. Die Entwickler nehmen riesige Investitionen auf und wissen, dass der Markt sie dafür belohnen wird. Wer ein Gamer ist kommt nur schwer von diesem Hobby weg und kauft beständig neue Spiele ein. Dennoch haben die großen der Industrie sich etwas überlegt, was ihnen dabei hilft noch mehr Geld einzunehmen. Während bei herkömmlichen Spielen nur einmal, nämlich bei

Mitteldeutsche Zeitung: Asyl Plätze für Asylbewerber werden knapp

Die weltweiten Krisenherde in Syrien, Irak und der
Ukraine lassen die Zahl der Asylbewerber in Deutschland und damit
auch in Sachsen-Anhalt weiter erheblich ansteigen. Das stellt die
Kreise und Städte im Land vor riesige Herausforderungen, wie die in
Halle erscheinenden Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe)
berichtet. Insbesondere die Unterbringung wird zu einem Problem. So
ist die Aufnahmekapazität der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber
in Halberstadt (Landkreis H

Mitteldeutsche Zeitung: zu Sterbehilfe

Kein Zweifel, es gibt Sterbenskranke, die sich von
ihrem Arzt beim Suizid helfen lassen wollen. Doch das sind
Einzelfälle. Bevor es darum geht, ob man für sie wirklich das
Strafrecht ändern muss, sollte sich die Ärzteschaft untereinander
einig werden.

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Mitteldeutsche Zeitung: zu Wowereit

Seine anfänglichen Erfolge haben ihn anfällig für
Selbstzufriedenheit und Selbstüberschätzung gemacht. Ihm ist es nicht
gelungen, aus Berlin auch eine Wirtschaftsmetropole zu machen. Diese
Stadt ist immer noch das Armenhaus Deutschlands mit hoher
Arbeitslosigkeit und den meisten Hartz-IV-Empfängern. Das Desaster
um den neuen Flughafen hat ihn schließlich seine letzten Fans
gekostet. Klaus Wowereit, einst Star der Politik, ist zum
unbeliebtesten Politi

Mitteldeutsche Zeitung: zu Asylbewerber und Sachsen-Anhalt

Wer aus einem Kriegsgebiet geflüchtet ist, hat alles
verloren. Heimat, oft auch Familie. Und er hat ein Recht auf eine
menschenwürdige Unterbringung. Sachsen-Anhalt hat vor zwei Jahren in
neuen Leitlinien festgelegt, dass Asylbewerber möglichst schnell in
Wohnungen statt Gemeinschaftsunterkünften leben sollen. Wenn es denn
davon jetzt aufgrund des Zustroms Ausnahmen gibt, sollten sie
wirklich kurzfristig sein. Heime fernab jeglicher Zivilisation waren
zu Recht bereits i