Mitteldeutsche Zeitung: Soziales Immer mehr Kinder bekommen Alimente vom Staat

Die Zahl der Kinder, die bei einem allein
erziehenden Elternteil aufwachsen und nach dem
Unterhaltsvorschussgesetz Anspruch auf eine staatliche Sozialleistung
haben, wenn der andere Partner den Unterhalt nicht zahlt oder zahlen
kann, wächst stetig. Das geht nach einem Bericht der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe) aus der
Antwort des Bundesfamilienministeriums auf eine Kleine Anfrage der
Linksfraktion hervor. 2005 lag der Anteil bei 3,42 Proz

Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft Sachsen-Anhalt: Mietschulden sinken auf Tiefststand

In Sachsen-Anhalt gibt es immer weniger
Mietschuldner. Auch die Höhe der meisten Mietschulden ist gesunken,
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Dienstagausgabe). Wie die beiden großen Verbände der
Wohnungswirtschaft am Montag in Magdeburg mitteilten, ist bei den
Gesamtmietschulden der tiefste Stand seit 20 Jahren erreicht. Im
Vergleich zum Vorjahr liegt der Wert um 300 000 Euro niedriger.
Kommunale und genossenschaftliche Wohnungsunternehmen ha

Mitteldeutsche Zeitung: Nato Linkspartei kritisiert Großübung als militärisches Muskelspiel

Die Linkspartei hat die gestern begonnene
Nato-Großübung als "überflüssige Zurschaustellung von militärischer
Macht" kritisiert, die angesichts der hochexplosiven Lage in der
Ukraine als Krisenverstärker wirken könne. Die
Verteidigungspolitikerin Katrin Kunert forderte gegenüber der in
Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Online), dass alle
Seiten ihre "militärischen Muskelspiele sofort beenden müssen, um
Verhandl

Mitteldeutsche Zeitung: zu Atomkraft

Bei aller öffentlichen Empörung sollte die
Bundesregierung dennoch den Konzern-Chefs nicht die Tür vor der Nase
zuschlagen. So wie es einst undenkbar war, dass Großbanken
Staatshilfe benötigen, galt lange als ausgeschlossen, dass ein
Atom-Konzern pleite geht. Durch die Energiewende hat sich dies
geändert. Zur Wahrheit gehört auch, dass die AKW-Betreiber
wirtschaftlich geschwächt wurden und ihr langfristiger Bestand
unsicher ist. Jetzt die

Mitteldeutsche Zeitung: zu Gemeinsinn der Deutschen

Spitzenpolitiker Sachsen-Anhalts reagieren – leider
– wie erwartet. Sie stellen die Ergebnisse in Frage, bemängeln die
Analyse oder beschwören das Gemeinschaftsgefühl in der DDR. Alles
nach dem Motto, es kann nicht sein, was nicht sein darf. Die Autoren
der Studie haben sehr nachvollziehbare Kriterien für einen guten
Zusammenhalt in der Gesellschaft aufgestellt. Dort, wo es sich lohnt
zu arbeiten, Freude macht zu wohnen, junge Menschen leben und das
Armutsrisiko ge

Mitteldeutsche Zeitung: Politik Ministerpräsident kritisiert Bertelsmann-Studie: „Wir sind nicht so.“

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff
(CDU) hat die Ergebnisse einer Bertelsmann-Studie kritisiert, nach
der der gesellschaftliche Zusammenhalt ist in keinem Bundesland so
niedrig ist wie hierzulande. "Wir sind nicht so, wie in der Studie
dargestellt", sagte er der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen
Zeitung (Dienstagausgabe). Die Erhebung ignoriere, dass 1990 "zwei
völlig gegenläufige Systeme zusammengekommen sind: Der Osten, der in
seiner

Wirtschaft muss im Zentrum der Landespolitik stehen

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Magdeburg hat auf ihrer jüngsten Sitzung eine Resolution zur künftigen Ausrichtung der Wirtschafts- und Förderpolitik in Sachsen-Anhalt* verabschiedet. Darin fordert das "Unternehmerparlament", den Mittelstand als Rückgrat der sachsen-anhaltischen Wirtschaft ins Zentrum aller landespolitischen Entscheidungen zu rücken.
Konkret schlägt die Vollversammlung unter anderem vor, der Wirtschaft einen &

Mitteldeutsche Zeitung: Möglicher Einsatz von US-Söldnern in der Ukraine Linken-Chefin Kipping verlangt Aufklärung

Die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, hat
Aufklärung über den möglichen Einsatz amerikanischer Söldner in der
Ukraine verlangt. "Das muss vollständig und von unabhängiger Stelle
aufgeklärt werden", sagte sie der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Montag-Ausgabe). "Es wäre ein absolut
inakzeptabler Vorgang, wenn sich die Amerikaner mitten in Europa so
aufführen, als wäre die Ukraine ihr Hinte

Mitteldeutsche Zeitung: zu Bestattungen

Es gibt keine wirklichen Argumente für den
Friedhofszwang für Urnen. Außer finanzielle Interessen der Kommunen,
der christlichen Kirchen und – mit Abstrichen – der Bestatter.
Findige unter diesen haben den Friedhofszwang längst als Marktlücke
entdeckt – und bieten etwa Einäscherungen in der Schweiz an. Wo es
keinen Zwang gibt. In einem Land, wo mehr als die Hälfte der
Einwohner einer christlichen Religion angehört, nicht nur 20
Prozent wie hie