Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper als Tramper in Magdeburg / Aufmerksamkeitsstarke Guerilla-Marketing-Aktion macht auf die Initiative „hierbleiben!“ in Magdeburg aufmerksam

Das Job- und Recruitingevent "hierbleiben!" im
KONGRESS & KULTURWERK-fichte geht am Freitag, den 23. November 2012
endlich in die zweite Runde. Knapp 30 regionale Unternehmen werden um
Fach- und Führungskräfte mit einem Job in der Heimat werben. Die
Online-Anmeldungen übertreffen bereits die Erwartungen der
Initiatoren. In diesem Jahr werden etwa 2.000 Jobinteressierte am
Veranstaltungstag erwartet. Um noch mehr Aufmerksamkeit auf das
Jobevent zu lenken, hat si

Mitteldeutsche Zeitung: Zwangsarbeit Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat kritisiert Ikea-Studie

Einen Tag vor der Veröffentlichung der Studie zur
Zwangsarbeit politischer Gefangener in der DDR im Interesse des
schwedischen Möbelkonzerns Ikea wird Kritik an der Tatsache laut,
dass das Unternehmen die Unternehmensberatung Ernst & Young mit der
Erarbeitung dieser Studie beauftragt hat. "Dass eine
Unternehmensberatung das gemacht hat, halte ich für absurd", sagte
Professor Klaus Schroeder, Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat
an der Freien Universit&auml

Mitteldeutsche Zeitung: Bundeswehr SPD signalisiert Zustimmung zu Truppenreduzierung in Afghanistan

Der verteidigungspolitische Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, hat Zustimmung zum jüngsten
Vorschlag der Bundesregierung für eine Fortsetzung der
Truppenreduzierung in Afghanistan bis 2014 signalisiert. "Wir haben
den Abzug von minimal 1000 Soldaten gefordert", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Jetzt
sind es 1100. Den Abzug auf 13 Monate zu strecken, ist ebenfalls in
Ordnung. Der Vorschla

Mitteldeutsche Zeitung: zu EU/Frauenquote

Die rechtliche Basis für den Vorstoß ist fraglich.
Und die Frage, wie eine solche Quote eigentlich durchgesetzt werden
kann, wenn Aufsichtsräte wie in Deutschland gewählt und nicht berufen
werden, bleibt unbeantwortet. Wenn Brüssel seinen richtigen Vorstoß
also noch retten will, sollte man nachbessern. Dazu müssen Ausnahmen
gestrichen (Warum soll ein Betrieb, der weniger als zehn Prozent
Frauen beschäftigt, keine Quote haben?) und der Geltungsbere

Mitteldeutsche Zeitung: zu Toyota

Toyota setzt in seiner Produktion auf eine hohe
Standardisierung. Die gleichen Teile werden in verschiedenen
Fahrzeugtypen eingebaut. Dies spart zunächst Kosten. Fehler werden
so allerdings teuer. Es stellt sich die Frage, ob Größe am Ende
nicht sogar kontraproduktiv ist. Was man Toyota nicht vorwerfen kann,
ist, dass das Unternehmen es mit der Sicherheit der Autos nicht so
genau nimmt. Dass die Schäden bekannt gemacht werden, spricht für
die Japaner – nicht g

Mitteldeutsche Zeitung: zu NPD

Die rassistische, fremden- und demokratiefeindliche
NPD wünscht vom Bundesverfassungsgericht die Klärung der Frage, ob
sie nicht in Wahrheit als nicht rassistische, nicht fremden- und
nicht demokratiefeindliche Partei angesehen werden müsse. Die
Antwort, die ihr die Karlsruher Richter darauf geben sollten, steht
in § 34 Abs. 2 Bundesverfassungsgerichtsgesetz: "Das
Bundesverfassungsgericht kann eine Gebühr bis zu 2 600 Euro
auferlegen, wenn die Einlegung der V

Mitteldeutsche Zeitung: zu Mietkosten

Die Wohnungswirtschaft schlägt Alarm: Die
explodierenden Kosten für die energetische Sanierung von
Wohngebäuden würden dazu führen, dass Wohnen für immer mehr Menschen
unbezahlbar wird. Dazu trage auch die Politik mit übertriebenen
Anforderungen an die Vermieter bei. An dem Argument ist sicher etwas
dran: Die Politik sollte die Wohnungseigentümer nicht überfordern.
Mehr Pragmatismus statt übertriebenem Perfektionismus ist gefragt.
Doch

Mitteldeutsche Zeitung: zu Personalpolitik in Koalition Sachsen-Anhalt

Auf die Idee muss man erst einmal kommen: In einem
Gesetzentwurf, der zu den am heißesten und längsten diskutierten der
derzeitigen Wahlperiode des Landtages gehört, wird ein U-Boot
versteckt. Wer am Donnerstag im Parlament die Hand für die Einführung
der Gemeinschaftsschule in Sachsen-Anhalt hebt, stimmt damit
automatisch über eine höchst fragwürdige Personal-Rochade der
Koalition mit ab. Das ist einerseits dreist. Andererseits verwundert
die Idee

Mitteldeutsche Zeitung: zu Rente

Dass eine dreifach höhere Rentensteigerung in
Sachen-Anhalt gegenüber den westlichen Ländern Genugtuung auslöst,
ist verständlich. Der Eindruck schwindet ein wenig, die eigene
Lebensleistung werde herabgewürdigt, nur weil man in einem anderen
Staat lebte, wofür man schließlich nichts kann. Nur: Die im Westen
konnten dafür ebenso wenig, und denen zu erklären, dass im Schnitt
ohnehin besser gestellte Ostrentner jetzt auch noch mehr bekommen