Mitteldeutsche Zeitung: Ikea Schwedischer Möbelkonzern informiert über Zwangsarbeit

Der schwedische Möbelkonzern Ikea wird am kommenden
Freitag in Berlin die Vertreter der Opferverbände der kommunistischen
Diktatur (UOKG) und die Öffentlichkeit über die Ergebnisse einer
Untersuchung zu einem möglichen Zwangseinsatz von politischen
Gefangenen in Produktionsstätten der DDR informieren. Das berichtet
die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Online-Ausgabe)
unter Berufung auf den UOKG-Vorsitzenden Rainer Wagner. Die
Veransta

Mitteldeutsche Zeitung: Unerschrockenes Wort Hubertus Knabe fordert Preis für Pussy Riot

Der Direktor der Stasi-Gedenkstätte
Berlin-Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, hat die Lutherstädte
aufgefordert, den Preis "Das Unerschrockene Wort" der russischen
Punk-Band "Pussy Riot" zuzuerkennen. "Die Jury sollte ein Zeichen
setzen, dass es bei diesem Preis wirklich um die Freiheit des Wortes
geht", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Online-Ausgabe). "So wie Martin Luther seine Thesen gegen den Paps

Mitteldeutsche Zeitung: zu Sicherungsverwahrung

In den letzten Jahren hat sich die Politik ohnehin
zu sehr auf die Sicherungsverwahrung fixiert. Eine kleine Gruppe von
Männern wurde zu tickenden Zeitbomben stilisiert. Tatsächlich lassen
sich die wirklich gefährlichen Menschen aber nicht so einfach von den
ungefährlichen unterscheiden. Viele Straftäter verlassen das
Gefängnis, ohne dass sich die Gesellschaft hinterher um sie kümmert.
Wenn es hier mehr Hilfe gäbe, wäre für die Sicherheit m

Mitteldeutsche Zeitung: zu Fahrradhersteller Mifa

Mit dem Erwerb des Berliner Elektrobike-Herstellers
Grace und des ebenfalls im Premiumsegment agierenden bayrischen
"Steppenwolf" ist die Mifa nunmehr breiter und sicherer
aufgestellt, um auf einem hartumkämpften Markt auch weiterhin
bestehen zu können. Denn die Billiglohn-Konkurrenz aus Fernost
schläft nicht. Auf deren Konto geht schließlich das europaweite
Firmensterben der Fahrradproduzenten. So hat sich die Spreu vom
Weizen getrennt. Mifa ist nich

Mitteldeutsche Zeitung: zur Chemieindustrie

Die Chemie ist ein starkes Rückgrat der Wirtschaft
– nicht nur in Sachsen-Anhalt. Es war daher lange politischer
Konsens, dass die vielen energieintensiven Betriebe der Branche von
den Kosten der Energiewende befreit werden, um ihre globale
Wettbewerbsfähigkeit nicht zu gefährden. Durch die steigenden
Ausgaben für Sonnen- und Windstrom wird diese Übereinkunft nun
aufgekündigt. Nicht nur Grüne, auch konservative Handwerker
wollen die Privilegien ei

Mitteldeutsche Zeitung: Jahrestag des Mauerfalls Politiker beklagen: Ostdeutsche in den Eliten zu wenig vertreten

Führende ostdeutsche Politiker haben anlässlich des
heutigen 23. Jahrestages des Mauerfalls 1989 das Fehlen Ostdeutscher
in den gesamtdeutschen Eliten beklagt. "Ostdeutsche Repräsentanten
sind in den gesamtdeutschen gesellschaftlichen Netzwerken, aber auch
in den Chefetagen der Wirtschaftsunternehmen nur unzureichend
vertreten", sagte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff
(CDU) der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Online

Mitteldeutsche Zeitung: zu Russland-Politik

Es ist gut, dass die Parlamentarier ihre Meinung
trotz aller Störfeuer aus dem Außenamt auch klar zum Ausdruck
bringen. Ein freigewähltes Parlament kann nicht verschämt
herumdrucksen, wenn in der Nachbarschaft ein autoritärer Herrscher
den Bürgern die letzten Freiheiten raubt. Die Abgeordneten tun das,
was Merkel selbst nicht tun kann. Ihre Aufgabe ist es, den
Ausgleich mit Russland zu suchen. Wie zu hören ist, hat das
Kanzleramt aber nich

Mitteldeutsche Zeitung: zu NSU

Nicht nur die Angehörigen, auch die Öffentlichkeit
darf die Klärung der Frage verlangen, welche Rolle die
Sicherheitsbehörden spielten: Waren sie auf dem rechten Auge blind,
war die Blindheit gewollt, befohlen oder angeboren? Es sitzen
nicht nur mutmaßliche Rechtsterroristen vor Gericht, sondern auch
die Sicherheitsbehörden. Ein Freispruch ist in beiden Fällen
unwahrscheinlich.

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon:

Mitteldeutsche Zeitung: zu Schulden

Viele der Betroffenen haben Fehler gemacht. Sie
haben Warnsignale missachtet, leichtfertig Geld ausgegeben, das sie
gar nicht haben. Sie haben Schuldenberge aufgetürmt, die sie nie und
nimmer abtragen können. Dazu gehören Gläubiger, die viel zu
verlieren haben. Wer sich als Schuldner aber den Problemen stellt,
steckt in einer Situation fest, die ihn von vielem ausschließt, das
zum gesellschaftlichen Leben dazu gehört. Deshalb und weil Schulden
und Armut H