Die Deutsche Telekom hat an diesem Mittwoch in Sachsen-Anhalt den Grundstein für Deutschlands größtes Rechenzentrum gelegt. Wie das Unternehmen mitteilte, entsteht das 90. Rechenzentrum auf einer Fläche von etwa 30 Fußballfeldern, das sind 150.000 Quadratmeter. Der Neubau in Biere wird gemeinsam mit einem schon bestehenden Rechenzentrum in Magdeburg ein "TwinCore" bilden. An beiden Standorten wird in der letzten Ausbaustufe eine Fläche von nahezu acht Fu
Das in Bitterfeld-Wolfen ansässige Unternehmen Hanwha Q.Cells wird nach der inzwischen erfolgtenÜbernahme durch den koreanischen Konzern als Kompetenzzentrum für Qualität, Forschung und Entwicklung ausgebaut.
Die Staatsanwaltschaft Halle hat nach Informationen
der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Mittwochausgabe) Anklage wegen Untreue gegen neun von zehn
Mitgliedern des Gemeinderates von Zorbau (Burgenlandkreis) erhoben.
Den Räten wird vorgeworfen, unmittelbar vor der zwangsweisen
Eingliederung von Zorbau in die Stadt Lützen Gemeindevermögen von
rund 8,3 Millionen Euro in die Stiftung "Zukunft Zorbau" transferiert
zu haben, damit dies nicht i
Die Öffentlichkeit sollte sich von Romneys
inhaltsleeren Worten nicht beeindrucken lassen. Er hat sich mit
beinharten Außenpolitik-Strategen umgeben. Die warten nur darauf,
dass die alten Zeiten wiederkommen, in denen Säbelrasseln in
Washington zum guten Ton gehörte. Keiner weiß, ob Romney dem Rat
dieser Strategen folgen würde, sollte er Präsident werden. Aber das
ist das Problem. Es weiß auch keiner, ob er die Empfehlungen aus
Überzeugung v
Wie wäre es, wenn in Sachsen-Anhalt mehr Steuern
gezahlt werden müssten als im angrenzenden Niedersachsen, wenn
Arbeitnehmer und mittelständische Unternehmern in Nordrhein-Westfalen
mehr Geld vom Einkommen abgezogen würde als in Hessen? Firmensitze
ins Ausland zu verlegen ist schwierig. Ein paar Kilometer weiter in
ein anderes Bundesland umziehen – das ist kein großer Sprung. Es
würde ein Kreislauf in Gang gesetzt, der die Lage der Schuldenländer
noch v
Die Direktorin der Stiftung Moritzburg, Katja
Schneider, hat "ihren Rücktritt in Aussicht gestellt". Das teilt der
Sprecher des Kultusministeriums, Martin Hanusch, in der
Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe) mit. Diesen Schritt soll
Schneider bereits auf der letzten Stiftungsratssitzung am 28.
September mitgeteilt haben, auf der der Betriebsübergang der
Moritzburg in die in Leitzkau ansässige Stiftung Dome und Schlösser
beschlossen wurde. Weder von Schn
Katja Schneider hat dem Stiftungsrat ihren Rückzug
vom Posten der Direktorin der Stiftung Moritzburg in Aussicht
gestellt. Dieser Entschluss fordert Anerkennung. Und er ist
folgerichtig. Im Frühjahr 2010 war Katja Schneiders Vertrag bis 2013
verlängert worden, mit der Maßgabe, dass es ihr gelingen müsse,
innerhalb von zwei Jahren die internen Probleme der Stiftung zu
lösen. Das gelang nicht. Statt dessen mauerte sich die Direktorin
ein in die Probleme de
Der größte systematische Sportbetrug aller Zeiten
findet formal ein Ende. Wirklich? Zum einen könnte Armstrong klagen.
Die UCI verstößt mit dem Beschluss gegen den Code der
Welt-Anti-Doping-Agentur. Danach sind Dopingvergehen nach acht Jahren
verjährt, eine Bestrafung bis 1998 also regelwidrig. Zum Anderen,
auch wenn die Indizien erdrückend sind: Armstrong wurde nie positiv
getestet, ein Geständnis fehlt ebenso. Zwar zweifelt niemand an
seinem be
Deutschland, seine Wirtschaft, seine Gewerkschaften,
seine Politiker haben Fehler vermieden, die anderswo gemacht wurden.
Hier gibt es eben noch eine klassische industrielle Basis. Dass ein
Land von Finanzprodukten leben könne, wurde hierzulande nie geglaubt.
Auch die gute alte (bundes)deutsche Einrichtung der
Sozialpartnerschaft bewährt sich. Arbeitgeber und Gewerkschaften
finden stets einen Ausgleich, mit dem beide leben können. Und die
Arbeitnehmer auch. Und: Die viel krit
Der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses des
Bundestages, Sebastian Edathy (SPD), hat dem Vorsitzenden des Bundes
Deutscher Kriminalbeamter (BDK), André Schulz, den Rücktritt nahe
gelegt. "Herr Schulz scheint ein gestörtes Verhältnis zur
parlamentarischen Demokratie und zur Kontrollaufgabe von Abgeordneten
zu haben", sagte Edathy der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Montag-Ausgabe). "Er sollte darüber nachdenken, ob