Die Ergebnisse des Paritätischen Wohlfahrtsverbands
sind nicht neu, alarmierend sind sie trotzdem. Die Zahl der Armen und
Verschuldeten steigt weiter. Daran ändert auch der Aufschwung am
Arbeitsmarkt nichts. Die Vermögenden werden derweil immer reicher.
Nicht nur die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland ist
durch diese Entwicklung gefährdet, bedroht sind die Menschen selbst.
Wer gerade so am Existenzminimum lebt, fühlt sich ausgegrenzt, ist
kränker,
Bernie Ecclestone ist ein Machtmensch, ein Macher,
eine Instanz. Er ist die personifizierte Formel 1 und hat sein Leben
lang hart an diesem Image gearbeitet. Umso schwerer fällt es
Prozessbeobachtern zu glauben, Ecclestone sei Opfer einer Erpressung
geworden. Aber genau darauf fußt anscheinend seine
Verteidigungsstrategie. Gestern, am ersten Tag des
Schmiergeldprozesses vor dem Münchner Landgericht, wies der
83-jährige Angeklagte alle Vorwürfe zurück.
Nach dem Skandal um manipulierte Teilnehmerzahlen
und die Rangfolge beim Autopreis "Gelber Engel", der Nutzung von
Rettungshubschraubern durch hochrangige Funktionäre als
Firmenluftfahrzeug sowie dem Bau einer Villa aus Mitgliedsbeiträgen
für einen Regionalgeschäftsführer im noblen Bad Homburg bleibt der
ADAC weiter auf Crashkurs.
Dieses Mal soll es nun Unterschiede bei der Schnelligkeit der
Hilfe geben. Kunden mit einer Mobilitätsgarantie ihres
Der von einer Großen Koalition regierte Staat zieht
seinen Bürgern so viele Steuermilliarden aus der Tasche wie noch nie.
Doch für Steuersenkungen soll es angeblich nicht reichen. Für die
Sanierung der maroden Infrastruktur ist angeblich ebenfalls nicht
genug da – und für Bildung, Wissenschaft und Kultur auch nicht.
Nicht einmal die gigantischen Schulden werden abgebaut, obwohl es
nach Durchforsten des aufgeblähten Haushalts leicht möglich wäre.
Selbst der Deutsche Gewerkschaftsbund hält es für
möglich, dass einige Betriebe wegen des gesetzlichen Mindestlohns in
ihrer Existenz bedroht sind. "Wahrscheinlich müssen etliche der
besonders schlecht zahlenden Firmen sogar aufgeben", vermutet Sandro
Witt, Vizevorsitzender des DGB Hessen-Thüringen. Das seien dann genau
jene, die eigentlich nicht marktfähig sind und sich nur aufgrund von
Hungerlöhnen im Geschäft halten, erläuterte Witt
23. April 2014. Viele Menschen haben Angst vor finanziellen Engpässen im Alter. Die Renten sind alles andere als sicher, die Kosten für die Lebenshaltung, die mögliche Pflege, aber auch die Energiepreise steigen ständig. Banken und Finanzvermittler kennen diese Bredouille und bieten gewinnbringende Finanzprodukte an. Aber Vorsicht: Nicht alles, was angeboten wird, eignet sich für die Altersvorsorge. Dies gilt auch und gerade für Schiffsfonds. Die Laufzeiten sind mei
Eine ganze Reihe prominenter Christdemokraten will
die sowjetischen Panzer am Ehrenmal im Berliner Tiergarten loswerden.
Im Gleichschritt mit den Berliner Boulevardblättern. Wie passend,
dass man gerade mit Russland darüber streitet, wie es in der Ukraine
weitergehen soll – und aus Deutschland nichts substanzielles kommt.
Gut, dass man da wenigstens die Panzer am Ehrenmal loswerden
könnte. Russland ist derzeit bei vielen Politikern nicht eben beliebt
– und die wollen Taten
Es ist ruhiger geworden um Syrien, nicht erst seit
der Krise in der Ukraine. Dabei kann von Ruhe in dem vom Bürgerkrieg
gebeutelten Land nicht die Rede sein. Seit drei Jahren herrschen dort
Angst und Schrecken. Die Menschen leiden, und wie es aussieht, wird
das auch vorerst so bleiben. Diplomatische Initiativen zur Lösung des
Konflikts sind derzeit nicht in Sicht.
So werden auch weiterhin von Woche zu Woche neue
Rekord-Flüchtlingszahlen vermeldet, wie jetzt von der Tü
Die Bundesregierung fährt das Land auf Verschleiß. Es
ist offenkundig, dass mehr in den Erhalt der Verkehrswege investiert
werden müsste. Aber ist eine Pkw-Maut deswegen schon zwingend?
Die Steuereinnahmen betragen jährlich 620 Milliarden Euro. Viel
Geld. Der Staat ist nicht gezwungen, die Infrastruktur verrotten zu
lassen. Vielleicht muss er seine Prioritäten nur neu setzen, zuerst
allgemein in den öffentlichen Haushalten, sodann speziell im
Verkehrsetat:
Nur weniger Beobachter glaubten an einen Erfolg des
Genfer Ukraine-Gipfels. Doch nach zähen Verhandlungen gibt es nun
einen Friedensplan. Er birgt zumindest die Hoffnung, dass der wohl
gefährlichste Ost-West-Konflikt seit dem Ende des Kalten Krieges
beigelegt werden könnte. Voraussetzung ist, dass die Forderungen
umgesetzt werden – von der Entwaffnung der prorussischen Separatisten
bis zur vollen Anerkennung der Interessen und Rechte der russischen
Bevölkerung in der Ost