Na, toll: Die Rundfunkgebühr sinkt – um sage und
schreibe 48 Cent pro Monat oder 5,76 Euro im Jahr. Da haben die
Länderchefs wirklich allen Grund, sich in die Brust zu werfen.
Gewiss: Dass die Gebühren sinken, kam noch nie vor. Doch allein dies
als Erfolg zu verkaufen, grenzt schon an Hybris. Schließlich ist der
Geldtopf nicht etwa deshalb so voll, weil die Sender sich plötzlich
aufs Sparen verlegt und besonders klug gewirtschaftet hätten. Er ist
ge
Das bekannteste Zitat von Uli Hoeneß, welches in
den vergangenen Tagen in den Medien zu lesen war, lautet: "Ich weiß,
dass das doof ist. Aber ich zahle volle Steuern." Es stammt aus dem
Jahr 2005. Ganz so doof scheint der Präsident des FC Bayern München –
was er wohl nicht mehr lange sein wird – aber nicht gewesen zu sein.
Im zweistelligen Millionenbereich hat Hoeneß Steuern hinterzogen. Und
muss dafür wohl ins Gefängnis. Außer der Bundes
Bei Steuern handele es sich um eine Form von "legalem
Raub", sagte neulich Christian Klein, stellvertretender Fraktionschef
der CDU im Stadtrat von Gera. Assistiert von Harald Frank,
Fraktionschef der Bürgerschaft, mit FDP-Hintergrund. Anscheinend
fanden die beiden Kommunalpolitiker dies besonders witzig. Bei Lichte
besehen offenbart es jedoch ein so schräges Staats- und
Gesellschaftsverständnis, dass die beiden Herren überall hingehören –
nur nicht in den S
Die Angst in Polen vor dem russischen Nachbarn ist
groß. Eine der führenden polnischen Zeitungen titelte vor kurzem mit
einem aus dem deutschen entlehnten Wort: Krim-Anschluss und spielte
damit bewusst auf den so genannten Anschluss Österreichs und des
Sudetenlandes an das Hitler-Reich an. In Polen, aber auch in den
baltischen Staaten, grassiert die Sorge, dass Putins Machthunger nach
der Krim bei weitem noch nicht gestoppt sein könnte. Selbst der
bislang ungeliebte Eu
Mit Kardinal Reinhard Marx rückt ein Kirchenmann an
die Spitze der Deutschen Bischofskonferenz, der um ein klares Wort
nicht verlegen ist. Er kennt die Medien und wird sie auch zu nutzen
verstehen. Mit ihm kann es der katholischen Kirche in Deutschland
gelingen, ein Sprachrohr zu finden, dass bei den Menschen ankommt.
Schon in seiner Zeit als Leiter der katholischen
Bildungseinrichtung "Kommende" in Dortmund mischte er sich gerne
unter die Gäste des Hauses. Man konnt
Während der Rest Europas seine Wunden aus der
Finanzkrise leckt, geben sich die Deutschen dem Geldausgeben hin.
Stattliche 1,6 Billionen Euro haben die Bürger im vergangenen Jahr
für den Konsum ausgegeben. Ein neuer Rekord. Paradoxerweise ist es
eben jene Finanzkrise und die daraus resultierende Nullzinspolitik,
die die Deutschen nach vielen Jahren der Zurückhaltung das
Geldausgeben lehrt. Die mickrigen Zinsen haben das Sparen unattraktiv
gemacht. Die gute Seite: Der Ko
Hohenleuben. Am Donnerstagmorgen sind insgesamt
sieben Häftlinge in der Justizvollzugsanstalt Hohenleuben (Landkreis
Greiz) in den Hungerstreik getreten. Das berichtet die Ostthüringer
Zeitung vorab in ihrer online-Ausgabe.
Wie Eberhardt Pfeiffer, Sprecher des Thüringer Justizministeriums,
auf Nachfrage in Erfurt bestätigte, verweigern die aus den ehemaligen
Sowjetstaaten stammenden Gefangenen die Aufnahme der Anstaltsnahrung.
"Das Ziel des Hungerstreiks ist unkl
.
– Beurteilungen in mehreren Kategorien mit "sehr gut"
– Mexx lässt Vorjahressieger der Studie hinter sich
Insgesamt über 4.200 Kundenurteile zu 24 Fashion Shops im Filial- und Online-Handel hat die ServiceValue GmbH in ihrer jüngsten Studie "ServiceAtlas Fashion Shops 2014" ausgewertet (http://www.servicevalue.de/studien-tests/themenschwerpunkte/fashion/studie/serviceatlas-fashion-shops-2014). Darin wurde beleuchtet, worin die Stä
Der Kreml schafft täglich Fakten. Die Krim – das
kann man nüchtern feststellen – ist an Moskau verloren. Die Führung
der Ukraine muss ohnmächtig ansehen, wie sie von Putin am Nasenring
durch die Manege geführt wird. Und mit ihr der demokratische Westen.
Natürlich sind die bewaffneten "Selbstverteidigungskräfte" ohne
Hoheits- und Rangabzeichen auf den Uniformen, dafür mit Sturmhauben
maskiert, eine Farce. Sie bestimmen, wer sich auf der