LVZ: Handwerks-Präsident zur ersten Mindestlohn-Bilanz: „Ein Monstrum, das die Kleinen letztlich zu fressen droht“

Als "ein Monstrum, das die Kleinen letztlich zu
fressen droht", stellt sich für das Handwerk die erste Praxisbilanz
mit dem Mindestlohn-Gesetz dar. Hans Peter Wollseifer, Präsident des
Zentralverbands des Deutschen Handwerks, sagte der "Leipziger
Volkszeitung" (Montag-Ausgabe), dabei beklage das Handwerk nicht den
gesetzlichen Mindestlohn, sondern die "unnötige Bürokratie" im
Gesetz. Mit ihrem Gesetz verlagere Bundesarbeitsministerin Andrea

Weser-Kurier:Über den Metall-Tarifabschluss schreibt Maren Beneke:

Nach dem Streik ist vor dem Streik – das ist
zumindest die logische Konsequenz aus der kurzen Laufzeit des
Entgelttarifvertrages, auf den sich IG Metall und Nordmetall nun
geeinigt haben. Bis zum 31. März 2016 gibt es eine Verschnaufpause
für beide Tarifparteien. Ab dann könnten die nächsten Arbeitskämpfe
drohen. Denn die Auslegung der gesamtwirtschaftlichen Lage – das
haben die Tarifverhandlungen der vergangenen Monate gezeigt – ist
Ansichtssache. Die Gewerkschaf

WAZ: Vorbildcharakter? Ja und Nein – Kommentar von Stefan Schulte zum Tarifabschluss

Ob ein Tarifabschluss zu hoch oder zu niedrig ist,
kann immer nur die Zukunft zeigen. Er sagt aber stets eine Menge über
die Lage der Branche aus. 3,4 Prozent Lohnplus sagen über die Metall-
und Elektroindustrie aus, dass es ihr sehr ordentlich gehen muss.
Weil die Produktion dank Rekordexport läuft und laufen muss, haben
die Warnstreiks diesmal besonders weh getan. Der in der Tat üppige
Lohnaufschlag wird vor allem dann wehtun, wenn es nicht mehr so rund
läuft.

WAZ: Im März verschickt Karstadt die Kündigungen

Schon im März sollen etwa 1400 Karstadt-Mitarbeiter
eine Kündigung erhalten. Das berichtet die in Essen erscheinende
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe) unter Berufung
auf die Gewerkschaft Verdi. Für die Betroffenen seien Abfindungen
vereinbart worden.

"Grundsätzlich gilt die Formel: Bruttomonatsgehalt mal
Betriebszugehörigkeit mal 0,5. Das heißt: Eine Verkäuferin, die 20
Jahre im Unternehmen ist, erhält bei ihrem Bruttomo

WAZ: Karstadt baut insgesamt 2400 Arbeitsplätze ab

Der Essener Warenhauskonzern Karstadt baut im Zuge
der Sanierung bundesweit rund 2400 Arbeitsplätze ab. Das erklärte die
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi auf Anfrage der in Essen
erscheinenden Westdeutschen Allgemeine Zeitung (WAZ,
Dienstagausgabe). Zusätzlich zu den für März geplanten 1400
Kündigungen seien in den vergangenen Monaten bereits rund 1000
Arbeitsplätze über Modelle wie Altersteilzeit und Frühverrentung
weggefallen.

Ursprü

WAZ: IG Metall in NRW kämpft in Tarifrunde für Altersteilzeit

Vor der entscheidenden Runde in den
Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Metall- und
Elektroindustrie schlägt die nordrhein-westfälische IG Metall Alarm.
Das berichtet die in Essen erscheinende Westdeutsche Allgemeine
Zeitung (WAZ, Montagausgabe). In Baden-Württemberg soll ein
Pilotabschluss für die Metaller erzielt werden. Wie aus beiden Lagern
verlautet, stellt die Frage der Lohnerhöhung das geringste Problem
dar.

Die IG Metall in NRW schl&a

WAZ: Verdi erwartet keine Einigung bei Karstadt-Tarifgesprächen

Vor den für Dienstag geplanten Tarifverhandlungen
für die angeschlagenen Essener Warenhauskette Karstadt erwartet die
Gewerkschaft Verdi keine Einigung mit der Unternehmensleitung. "Wir
rechnen nicht mit einer Einigung. Die Situation ist weiterhin
schwierig. Aber wir hoffen, dass wir einen Schritt vorankommen",
sagte Verdi-Sprecherin Eva Völpel der in Essen erscheinenden
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagausgabe).

"Nach wie vor steht die Forder

Badische Zeitung: Karstadts Zukunft / Sparen allein reicht nicht Kommentar von Bernd Kramer

Gut, dass es Gewerkschaften und Betriebsräte
gibt. Besonders in Zeiten der Not zeigt sich immer wieder, wie
wichtig sie sind, damit die Interessen von Arbeitnehmern nicht unter
die Räder kommen. Bei Karstadt haben die Belegschaftsvertreter die
Zahl der Kündigungen erheblich gedrückt und zweifelhafte
Veränderungen in der Lohnstruktur verhindert. Das ist das Beste, was
unter den gegebenen Umständen zu erreichen war, denn die
Warenhauskette steht finanziell nac