Die Kölner Ford-Werke haben die Tagesproduktion in
der Fiesta-Fertigung von 1850 auf 1550 Kleinwagen verringert.
Zugleich beantragt das Unternehmen nach Informationen des "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) noch in diesem Monat bei der
Bundesanstalt für Arbeit Kurzarbeit. Die Arbeit in der Montagehalle
in Niehl soll an sechs Tagen im Oktober und fünf Tagen im November
ruhen, also an insgesamt elf Tagen. Die Reduzierung der Produktion
begründet Ford
NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD)
begrüßt die Pläne der Bayer AG, sich von ihrer Kunststoffsparte Bayer
Material Science (BMS) zu trennen. "Ich halte die Entscheidung für
strategisch richtig. BMS kann dadurch freier und stärker werden",
sagte Duin der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagausgabe). "Die Ausweitung der Beschäftigungsgarantie ist
ebenfalls ein positives Zeichen. Ein einstimmiger Beschluss d
Für Arndt Kirchhoff, neuer Metall-Arbeitgeberchef in
NRW, werden in der im Januar nächsten Jahres beginnenden Tarifrunde
mögliche Lohnerhöhungen nur eine untergeordnete Rolle spielen. Der
Unternehmer aus Attendorn kritisierte im Gespräch mit der in Hagen
erscheinenden WESTFALENPOST daher die Anregung von
Bundesbank-Präsident Weidmann, wonach drei Prozent möglich sein
sollten. "Ich weiß nicht, was Weidmann da geritten hat." Wenn er das
Wach
Tag der Wertschätzung: heartleaders springen für „Freiheit“
Um die Freiheit zu tun, was man möchte, innere Grenzen zu überwinden und Neues auszuprobieren, geht es am 3. Oktober. Anlässlich des Tages der Wertschätzung, der am Dritten jeden Monats stattfindet und diesmal auf den Tag der deutschen Einheit fällt, bietet die Initiative heartleaders Aktionen, Experten-Tipps und Infomaterial. Sie fragt, wie Wertschätzung und Freiheit miteinander verbunden sind
Einsicht oder schlichte Erkenntnis, dass der Streik
diesmal ins Leere gelaufen wäre? Die vier Streikwellen bei der
Lufthansa und ihren Töchtern haben in diesem Jahr die Reisepläne von
fast einer halben Million Passagieren durcheinander gewirbelt. Das
hat viel Ärger gebracht und viel Geld gekostet. Auch jetzt, wo der
kurzfristig angekündigte Ausstand genauso kurzfristig wieder
abgeblasen wurde. Es fällt schwer, Verständnis für den Arbeitskampf
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Sindelfingen hat solche Veränderungen bereits
erlebt. Der Abzug der C-Klasse hat eine große Lücke hinterlassen.
Doch dem Unternehmen ist es gelungen, für jeden Mitarbeiter eine neue
Aufgabe zu finden. Das erfordert Bereitschaft zu großer Flexibilität,
Umschulungen und Fortbildungen. Für viele mag das unbequem sein.
Unbequemer wäre es allerdings, so weiterzumachen wie bisher und am
Ende im globalen Wettbewerb nicht mehr zu bestehen.
Auch gesamtwirtschaftlich führt eine
leistungsfähige Wirtschaft zu besseren Ergebnissen, wie sich an der
günstigen Entwicklung des Arbeitsmarkts zeigt. Daher greift eine
Diskussion zu kurz, bei der die Frage im Mittelpunkt steht, wie das
Arbeitsvolumen gleichmäßig auf möglichst viele Köpfe verteilt werden
kann. Mehr Sinn ergibt es umgekehrt: Je größer das Arbeitsvolumen,
desto größer die Chancen für den Einzelnen, ebenfalls ein
Die Bahn-Kunden mussten am Montagabend besonders
schmerzlich erfahren, zum Spielball eines Tarifstreits gemacht zu
werden, weil die Gewerkschaft der Lokführer wieder die Machtprobe
sucht. Der Streik solle "im Schwerpunkt den Güterverkehr treffen,
weniger die Fahrgäste", hatte die GdL vorab betont. Das war eine
fahrlässige Verharmlosung, wie sich bundesweit zeigte. Denn später
jubilierte die GdL, dass gut 90 Prozent der Züge gestanden hätten
oder
Bei allem Unmut über ausufernde
Lufthansa-Streiks darf die große Koalition den Wettbewerb mehrerer
Gewerkschaften im Betrieb nicht unmöglich machen. Zumeist richtet
dieser kein Chaos an, wie sich zum Beispiel in den Krankenhäusern
zeigt, wo Verdi und der Marburger Bund konkurrieren.
Zudem ist das Streikrecht das höchste Gut der Sozialpartnerschaft.
Abgesehen von der Lufthansa, wo Cockpit schon im April den Bogen
überspannt hat, gehen die Gewerkschaften mei