Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel von Christine Hochreiter zur Zukunft des BMW-Werks Regensburg

BMW hat für das Regensburger Werk einen Plan,
besser gesagt: Es sind gleich mehrere. Es gibt eine Vereinbarung, wie
die Kosten deutlich gesenkt werden können, ziemlich konkrete
Vorstellungen, welche Modelle mittelfristig in der Oberpfalz von den
Bändern laufen, – und einen Bebauungsplan, der den Standort für neue
technische Anforderungen wappnen soll. Als Spezialist für kleine und
mittlere Fahrzeuge bedient BMW in Regensburg ein Marktsegment, das in
Zukunft am st&au

Weser-Kurier: Kommentar von Andreas Kölling zum angekündigten Pilotenstreik

Man sollte die Kirche im Dorf lassen. Bei allem
Verständnis für die verantwortungsvollen Aufgaben von Berufspiloten,
aber ihre Forderung ist überzogen – besonders im Vergleich mit den
Vorruhestandsregelungen vom Rest der Arbeitnehmerschaft. Auch bei
Lufthansa und hier am Boden sowieso. Das bringt keine
Sympathiepunkte. Bisher sind Piloten mit 60 Jahren ausgeschieden und
haben die höchst komfortable Regelung, selbst entscheiden zu können,
ob sie schon mit 55 gehen

Stuttgarter Zeitung: Arbeitgeber: Auch in Deutschland ist Arbeitsmarktlage für Jugendliche nicht überall gut

Die deutsche Wirtschaft fordert einen
entschiedenen Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit in Europa.
Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer sagte der "Stuttgarter Zeitung"
(Donnerstagausgabe), die Jugendarbeitslosigkeit in Europa sei
"besorgniserregend hoch". Es sei gesellschaftlich notwendig,
möglichst jeden Jugendlichen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu
integrieren. Das duale Ausbildungssystem in Deutschland könne dafür
Vorbild sein. "Das best

Neue Presse Hannover: Antikorruption/China knöpft sich VW vor

Eine drohende hohe Millionenstrafe wegen
Preisdiktaten für Audi China, VW-Manager im Visier von Antikorrup-
tionseinheiten im Reich der Mitte – China macht Ankündigungen wahr,
dass es konsequent gegen Korruption vorgeht. Das überrascht so
manchen, der sie bislang für einen fast natürlichen Bestandteil der
dortigen Kultur hielt. Anschuldigungen gegen die inkriminierten
VW-Manager müssen deshalb nicht wahr sein. In der Nahsicht kann man
immer wieder lernen: Gru

Weser-Kurier: Kommentar von Maren Beneke zum Umzug der Kellog-Vertriebssparte von Bremen nach Hamburg

Der Umzug der Kellogg-Vertriebssparte nach Hamburg
ist ein Schlag für die Bremer Wirtschaft. Natürlich: Auf dem Papier
sind es 100 Arbeitsplätze, die hier am Standort wegfallen. Aber wie
so oft geht es auch im Fall Kellogg um viel mehr als nur die nackten
Zahlen. Der Weggang des US-Konzerns könnte Signalcharakter für andere
Firmen haben, denn die Begründung für Hamburg ist – das muss mal
leider so sagen – einleuchtend. Wenigstens auf den ersten Blick. Wer

Neue OZ: Neue OZ – Gespräch mit Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des deutschen Handwerks (ZDH)

Handwerk: Ausländische Facharbeiter oft nicht
gut genug

"Deutsche Standards häufig zu hoch" – Schwannecke lobt Bedingungen
für Zuwanderer als vorbildlich

Osnabrück. Der Zentralverband des deutschen Handwerks (ZDH) hat
die Darstellung zurückgewiesen, wonach ausländische Facharbeiter
Deutschland meiden. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Dienstag ) erklärte ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke,

Weser-Kurier: Kommentar von Andreas Kölling zu Karstadt

War etwas anders gestern bei Karstadt? Nicht
wirklich: Alles beim alten. Genau das ist das Problem.Ein
angestaubtes Verkaufskonzept aus den frühen Wirtschaftswunderjahren,
an dem nie grundlegend und grundsätzlich etwas getan wurde. Ein
greiser Einkaufsdinosaurier, den ein unfähiges Management lange vor
Nicolas Berggruen ins terminale Siechtum verabschiedet hat. Ob ein
smarter Selfmade-Millionär aus Österreich die richtigen Impulse geben
kann? Bislang ist Ren&eacute

Weser-Kurier: Zu den Tarifabschlüssen 2014 schreibt Andreas Kölling:

Konjunkturalarm in der deutschen Wirtschaft: In
vielen Branchen läuft es nicht mehr rund. Der Wachstumslokomotive
geht mehr und mehr der Dampf aus. Der milde Winter und Verbraucher,
die das Geld mit vollen Händen ausgegeben haben, trieben die
Wirtschaft in den vergangenen Monaten voran. Die Prognosen, auf die
sich die Bundesund EZB-Banker stützten, als sie mehr Teilhabe am
Wachstum für die Tarifbeschäftigten empfahlen, waren offensichtlich
schon von der Wirklichke