Neue OZ: Neue OZ – Interview mit Hans-Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl

Stahlverband warnt vor Milliardenlast durch
volle EEG-Umlage

Präsident Kerkhoff: Branche sichert im Inland 3,5 Millionen
Arbeitsplätze – "Wirtschaftliche Situation herausfordernd"

Osnabrück.- Die deutsche Stahlindustrie hat die EU-Kommission vor
dem Verbot von Entlastungen energieintensiver Unternehmen bei der
EEG-Umlage gewarnt. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Dienstag) sagte der Präsident der Wirtschaftsvereinigu

Neue OZ: Kommentar zu SAP

Mehr Amerika, weniger Europa

Der Kampf in seiner Branche werde in den USA entschieden, hat
SAP-Co-Chef Jim Hagemann Snabe vor wenigen Wochen in einem Interview
prophezeit. Wie wahr. SAP-intern ist der Kampf tatsächlich
entschieden. Der Däne Snabe gibt seinen Posten auf, der Amerikaner
Bill McDermott wird das größte deutsche Softwareunternehmen künftig
allein und aller Wahrscheinlichkeit nach von Pennsylvania aus führen.

SAP-Mitgründer Hasso Plattn

Neue OZ: Neue OZ – Nachricht zu „Ihr Platz“-Drogeriemärkte

"Ihr Platz" lebt: 100 Märkte bis Ende 2014 in
Deutschland

Rewe-Tochter investiert 2,5 Millionen Euro

Osnabrück.- "Ihr Platz lebt": Bis Ende des Jahres 2014 soll die
Zahl der Drogeriemärkte in Deutschland unter dem traditionsreichen
Namen auf 100 steigen. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung"
(Montag) unter Berufung auf die Rewe-Tochter "Ihr Platz FÜR SIE
GmbH". Geschäftsführer Mark Pohl sagte der Zeit

Neue OZ: Kommentar zu Detroit

Eine Stadt am Tropf

Schon seit Jahren siecht die einstige Millionenmetropole Detroit
dahin. Früher der wirtschaftliche Motor für den Nordosten der USA und
große Teile des Riesenlandes, steht der Name der Stadt mittlerweile
für Abstieg.

Detroit atmete seit dem Beginn der Industriealisierung schon immer
im Rhythmus der Produktionszahlen der Autoriesen GM, Ford und
Chrysler. Mit der teilweisen Verlagerung der Fertigung ins In- und
Ausland wanderten zigtausende von J

Neue OZ: Kommentar zu Riester-Rente

Unternehmen in die Pflicht nehmen

Das Interesse lässt nach, und der DGB fordert gar eine Abkehr von
der Riester-Rente. Diese Nachricht lässt aufhorchen. Denn gerade hat
die Bundesregierung einräumen müssen, dass die Kaufkraft einer
Durchschnittsrente in Westdeutschland in den vergangenen 13 Jahren um
rund 20 Prozent gesunken ist. Geht die Entwicklung so weiter, ist
Altersarmut in Deutschland bald Wirklichkeit. Die Notwendigkeit
zusätzlicher Absicherungen dagegen

Neue OZ: Kommentar zu deutsch-niederländischer Wirtschaftsraum

Rückkehr in die Normalität

Dank der europäischen Integration wächst an der
deutsch-niederländischen Grenze ein Wirtschaftsraum wieder zusammen,
der durch Zollgrenzen, unterschiedliche Währung und Bürokratie lange
zerschnitten war, und dies mit Gewinn für alle. Der trennende
Charakter der Grenze ist durch die nationalistische
Wirtschaftspolitik ab 1875 und die deutsche Machtpolitik im 20.
Jahrhundert immer stärker geworden, trotzdem konnten d

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Kühlmittel-Streit: Abwarten und prüfen von Hanna Vauchelle

Der Streit zwischen Daimler und Frankreich
spitzt sich zu. Währenddessen kann sich die EU-Kommission gerade
einmal zu einem mageren Statement aufraffen. Von Seiten Brüssels darf
sich der Hersteller also keine Hilfe erwarten. Im Gegenteil:
Schließlich hat der Industriekommissar klar gemacht, dass seine
Behörde die Einhaltung der Verträge überwachen muss. Jetzt heißt es
abwarten. Denn erst wenn Deutschland genauere Daten zur potentiellen
Gefährlichke

Allgemeine Zeitung Mainz: „Vorübergehend“ / Kommentar zum Urteil über Leiharbeit von Peter Königsberger

Die Freude der Gewerkschaften über das jüngste
Urteil des Bundesarbeitsgerichts zum Thema Leiharbeit ist verfrüht.
Denn die Richter haben sich mit der Kernfrage gar nicht beschäftigt.
Nämlich: Was bedeutet bei der Dauer der Beschäftigung von
Leiharbeitern der im Gesetz benutzte Begriff "vorübergehend"? Solange
diese Frage nicht zweifelsfrei – nämlich höchstrichterlich –
entschieden ist, wird sich an der Situation der rund 800 000
Leiha

Stuttgarter Zeitung: Die Missstände sind offenkundig / Kommentar zu Arbeitsmarkt/Mindestlöhne

Dass die wachsende Ungleichheit der Löhne im
Bundestagswahlkampf als das entscheidende Thema taugt – wie es SPD
und Grüne gerne sähen – muss bezweifelt werden. Dazu müsste es mehr
polarisieren. Doch einerseits geht es dem Gros der Bürger offenbar so
schlecht nicht, als dass sie wegen dieser Frage Rote oder Grüne
wählen wollten. Andererseits hat es die Union geschafft, mit einem
halb garen Beschluss die Unterschiede scheinbar einzuebnen.

Im Grunde sind