Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Armaturenhersteller Grohe

Beim Verkauf des Armaturenherstellers Grohe an
den japanischen Badeinrichter Lixil haben die Finanzinvestoren TPG
Capital und Credit Suisse als Eigentümer Kasse gemacht. 2,7
Milliarden Euro können sie einsacken, 1,5 Milliarden Euro hatten sie
vor neun Jahren bezahlt – keine schlechte Rendite. Vom Tisch sind
damit Pläne, Grohe an die Börse zu bringen. Damals hatte der Fall
Grohe die »Heuschreckendebatte« um die Rolle von Finanzinvestoren in
der deutschen Wir

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu DIW/Studie/Mindestlöhne

Die Botschaft des Deutschen Instituts für
Wirtschaftsforschung (DIW) wird bei Gewerkschaften und der Opposition
nicht gut ankommen. Die Parteien sind dennoch gut beraten, die
Hinweise der Forscher ernst zu nehmen. Das DIW sieht Mindestlöhne
äußerst kritisch. Diese Position ist zwar nicht neu, wird aber mit
einer aktuellen Studie untermauert. Die Aufmerksamkeit ist den
Wissenschaftlern gewiss, denn eine gesetzliche Lohngrenze dürfte ein
wichtiges Thema für die

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Fachkräftemangel: Ein Rezept für alle, von Christine Hochreiter

Manche können es schon jetzt nicht mehr hören –
das Thema Fachkräftemangel. Dabei piekst der die Wirtschaft bislang
meist nur ein wenig, ohne ihr schon so richtig wehzutun. Dies gilt
bekanntlich für attraktive Metropolen. Am flachen Land und in
Branchen wie der Informationstechnologie müssen sich die Unternehmen
schon heute ins Zeug legen, um gut ausgebildete Mitarbeiter für ihr
Unternehmen zu gewinnen – und sie zu halten. Die möglichen Rezepte
sind bekan

Rheinische Post: Lanxess baut 225 Stellen im Rheinland ab

Der angekündigte Abbau von 300 deutschen
Arbeitsplätzen beim Dax-Konzern Lanxess belastet vor allem das
Rheinland. Alleine im Werk Leverkusen sollen 100 Stellen gestrichen
werden, in der Kölner Konzernzentrale 50, in Dormagen und in
Krefeld-Uerdingen jeweils 30 und in Langenfeld 15, berichtet die in
Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Donnerstagsausgabe).
"Diese Zahlen haben wir als Potenziale für einen Stellenabbau an den
genannten Standort

Rheinische Post: Bayer will sich von 700 Mitarbeitern trennen

Der Bayer-Konzern will sich in den nächsten
vier Jahren von 700 Mitarbeitern der Kunststoff-Sparte Bayer
Material Science (BMS) trennen, 180 Mitarbeiter in Deutschland sind
betroffen. Das teilte der Konzern auf einer Mitarbeiter-Versammlung
am Montag in Leverkusen mit, wie die in Düsseldorf erscheinende
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) aus Konzernkreisen erfuhr. Die
Stellen sollen abgebaut oder durch Verkauf von Beteiligungen aus dem
Konzern ausgegliedert werden.

Stuttgarter Zeitung: Nur ein kleiner Fortschritt / Kommentar zu Mindestlohn/Zeitarbeit

Nunmehr werden die Bedingungen für Leiharbeiter
etappenweise besser. Die Selbstheilungskräfte des Marktes wirken,
könnte man meinen – die Sozialpartner sind stärker als gedacht. Alles
in Ordnung also? Besteht kein Grund mehr zur Regulierung? In der
Metallindustrie dürfen die Arbeitnehmervertreter bereits ein
gehöriges Wort mitreden, wenn es um Leiharbeit geht. Zudem mindern
die um sich greifenden Branchenzuschläge grobe Ungerechtigkeiten,
verteuern das In

Trierischer Volksfreund: Vodafone / Datendiebstahl / Kommentar / Trierischer Volksfreund

Vodafone ist zu lax mit den privaten Informationen
von zwei Millionen Kunden des Telefonkonzerns umgegangen, wenn sich,
wie nun vermutet wird, der Mitarbeiter eines Dienstleisters Zugang zu
Kundenstammdaten auf Vodafone-Computern verschaffen konnte. Es ist
gefährlich, diese Technik mit Hilfe externer Spezialisten zu
bedienen, obwohl auch andere Firmen das so halten. Nur
vertrauenswürdige Mitarbeiter sollten Zugang haben, deshalb muss
Vodafone seinen Datenschutz verbessern. Zwar i

Weser-Kurier: Hachez-Geschäftsführer tritt zurück

Nach Informationen des WESER-KURIER tritt
Hachez-Geschäftsführer Wolf Kropp-Büttner heute mit sofortiger
Wirkung von seinem Posten zurück. Als Grund für die Entscheidung
nannten der neue Eigentümer des Bremer Chocolatiers, der dänische
Süßwarenhersteller Toms, und Kropp-Büttner, dass es bislang nicht
gelungen sei, genügend Vertrauen aufzubauen, wie es für eine
konstruktive Geschäftsführung wünschenswert gewesen w&a