Kommentarauszug der Märkischen Oderzeitung
Frankfurt (Oder)
Gesamtgesellschaftlich, aber auch für jeden einzelnen jungen
Menschen geht es nicht darum, irgendetwas zu studieren, sondern
solche Fächer, mit denen man anschließend auch Jobs bekommt. Zudem
hat sich die Arbeitswelt längst so verändert, dass man auch umsatteln
und sich neu oder höher qualifizieren muss. Auf diese
Herausforderungen soll das künftige Brandenburger Hochschulgesetz
eine An
Japans Autoriese Toyota hat die Lage wieder im Griff. Nach
hausgemachten Rückschlägen mit immens teuren Rückrufen und der
Erdbebenkatastrophe vor gut zwei Jahren hat der Konzern im
Rekordtempo aufgeholt und seine weltweiten Konkurrenten General
Motors, Volkswagen, Ford und Hyundai hinter sich gelassen.
Das gilt für die Verkaufszahlen und noch mehr für die Rendite, die
die aller Massenhersteller weltweit in den Schatten stellt. Sie lieg
Restaurants und Hotels suchen verzweifelt
Personal
Drei von vier Führungskräften der Branche klagen in Umfrage über
"dramatischen Fachkräftemangel"
Osnabrück.- Der Gastronomie und dem Hotelgewerbe fällt es
zunehmend schwer, Fachpersonal zu gewinnen. Immer mehr Beschäftigte
der Branche werden im Job krank, viele wandern in andere
Wirtschaftssektoren ab. Das geht einem Bericht der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Mittwoch) zufol
Es ist ein lange angekündigter Schritt, aber deswegen nicht
weniger mutig: BMW startet mit dem i3 eine eigene Marke für
Elektroautos. Die Bayern setzen damit konsequent auf eine
Technologie, die trotz ihrer mehr als einhundertjährigen Geschichte
noch in den Kinderschuhen steckt.
BMW geht diesen Weg konsequent: In den vergangenen sechs Jahren
investierte der Konzern mehr als zwei Milliarden Euro, um die anderen
Premiummarken Mercedes und Audi auszustec
Sechs Jahre war Peter Löscher Konzernchef bei Siemens. Er hat
Deutschlands größten Technologiekonzern erfolgreich aus den Abgründen
des Korruptionsskandals und aus den Krisenjahren 2008 und 2009
geführt. Dafür wurde er noch auf der vorletzten Hauptversammlung
gefeiert. Seinen Vertrag verlängerte man vorzeitig.
Inzwischen hat sich das Urteil über den ersten Manager, der als
Konzernfremder an die Siemens-Spitze berufen wor
Dass Peter Löscher als Vorstandschef bei Siemens
abgelöst wird, ist lobenswert. Seine Bilanz ist katastrophal. Der
Konzern hat den Nimbus der handwerklichen Unfehlbarkeit verloren. Das
gilt technologisch: Hochgeschwindigkeitszüge werden nicht fertig, bei
Windrädern gibt es Qualitätsprobleme. Das gilt aber auch im
Management: Löschers Konzernziele, etwa die 100 Milliarden Euro
Umsatz, wirkten alarmierend entrückt. Die Begleitumstände seiner
Demission l
Er hat ihn geholt, und er hat ihn nach extrem
hitzigen Debatten im Aufsichtsrat am Wochenende auch geschasst.
Siemens-Oberkontrolleur Gerhard Cromme blieb nach Wochen voller
Pleiten, Pech und Pannen keine andere Wahl, als durchzusetzen, dass
der bei der Belegschaft nie wirklich angekommene Konzernchef Peter
Löscher vor die Tür gesetzt wird, schließlich steht er selbst längst
in der Kritik. Mit Finanzvorstand Joe Kaeser soll wieder ein
Eigengewächs die Zügel
Die Beteuerungen waren nicht das Papier wert, auf dem sie
geschrieben wurden: Die Praktiker-Pleite reißt auch die Baumarktkette
Max Bahr mit in den Insolvenzstrudel. Vor zwei Wochen, als die
prekäre Finanzlage des Praktiker-Konzerns nicht mehr unter der Decke
gehalten werden konnte und die Handelskette Insolvenz anmelden
musste, hieß es noch, die Tochter Max Bahr sei nicht betroffen. Ihr
Geschäftsmodell im höherpreisigen Bereich rechne sich.
Apple ist zweifellos nicht mehr das revolutionäre Unternehmen, das
es unter seinem legendären Chef Steve Jobs einst war. Der
Computerkonzern ist allerdings auch längst kein Krisenfall, wie es
manch ein enttäuschter Börsenanalyst nahelegt. In Wahrheit läuft die
Gelddruckmaschine der Kalifornier weiter auf Hochtouren. Vor allem
iPhones und iPads sind begehrt, obwohl sie preislich oft weit über
den Konkurrenzprodukten liegen.
Die finanziellen Modalitäten der O2-E-Plus-Fusion
sind reichlich komplex. Auch die Aktionäre müssen noch zustimmen. Und
die Kartellbehörden. In den USA hatten die klar Nein gesagt, als der
Branchenriese AT&T die kleinere T-Mobile USA schlucken
wollte, womit sich in den Staaten die Zahl der Netze ebenfalls auf
drei reduziert hätte. Verbrauchern kann Marktkonzentration sowieso
nicht recht sein. Konzentration bedeutet letztlich immer auch eines –
höhere Preise