– 89 Prozent warten erst einmal ab oder verzichten komplett auf
Schmerzmittel
– Fehleinschätzung: 21 Prozent sind der Meinung, dass das
Aushalten von Schmerzen den Körper robuster macht
Die landläufige Einschätzung, dass viele Menschen schmerzstillende
Medikamente zu leichtfertig schlucken, hält sich hartnäckig. Eine
aktuelle respräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Bayer Vital
GmbH zeigt nun jedoch: Von den Befragten, die ein rezep
Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen zu
homöopathischen Arzneimitteln mahnt der Bundesverband der
Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) zur Versachlichung der Debatte.
"Diese gefährdet in unverantwortlicher Weise die Arzneimittelvielfalt
und die therapeutischen Möglichkeiten. Zudem widerspricht sie dem
Wunsch des mündigen Patienten", so Dr. Elmar Kroth, Geschäftsführer
Wissenschaft des BAH. Eine repräsentative Befragung des Institutes
f&u
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie
(BPI) warnt davor, die mit dem AMNOG eingeführten
Erstattungsbetragsverhandlungen zwischen dem GKV-Spitzenverband und
dem pharmazeutischen Unternehmer zu schwächen. "Wenn Innovationen auf
Verdacht bereits direkt nach der Zulassung Kassenpatienten nicht mehr
zur Verfügung stehen, werden viele Menschen zukünftig auf eine
moderne Arzneimittelversorgung verzichten müssen", so
BPI-Hauptgeschäftsführer H
Wie oft sind die Deutschen wirklich erkältet? Wie viele der
Betroffenen suchen aufgrund von Husten und Schnupfen noch ihren
Hausarzt auf? Und was genau erwarten Patienten eigentlich von einem
modernen Erkältungsmittel? Der große Atemwegsreport 2016 beantwortet
diese Fragen und verschafft einen Überblick über die Daten- und
Faktenlage der letzten Erkältungssaison.
Jedes Jahr aufs Neue beherrscht von September bis März eine
Erkältungs- und Gri
Wenn es um verlässliche Arzneimittelversorgung
geht, ist mit den gesetzlich Versicherten in Deutschland nicht zu
spaßen. So ergab eine aktuelle Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag des BPI, dass es für gut
40 Prozent der Erwachsenen in Deutschland ein Grund wäre ihre Kasse
zu wechseln, wenn diese für ein Medikament zur Behandlung einer
chronischen Erkrankung nur mit einem einzigen Hersteller einen
Vertrag abgeschlossen hätte. "Das Erg
Abgabefristen einhalten, hohen Anforderungen gerecht werden, einen
Vortrag halten, Kritik einstecken – nahezu jeder hatte schon einmal
Magengrummeln vor bestimmten Aufgaben oder Prüfungen. Viele schlagen
sich sogar dauerhaft mit Magenbeschwerden am Arbeitsplatz herum. Das
ist nicht nur unangenehm, sondern kann im schlimmsten Fall richtig
schmerzhaft werden. Es gibt jedoch verschiedene Ansätze, die dabei
helfen können, die Balance im Job oder an der Uni zu finden und
beiz
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) hat ihre
360-Grad-Studie zur Digitalisierung im Gesundheitsmarkt
veröffentlicht. Sie fasst die Einschätzungen von Heilberuflern,
Standesorganisationen und Experten im Themenfeld Digitalisierung
zusammen.
Der rund-um-Blick auf die Digitalisierung des Gesundheitsmarkts
setzt sich aus vier Bausteinen zusammen:
I. Analyse relevanter Themenfelder und Entwicklungspfade
II. Quantitative Befragung von 500 Heilberuflern
III. M
Die bekannt gewordenen Eckpunkte zu einer
Arzneimittelreform aus dem Bundesministerium für Gesundheit sind aus
Sicht des AOK-Bundesverbandes völlig unausgewogen. Der
Vorstandsvorsitzende Martin Litsch kritisierte: "Bisher spiegeln die
Vorschläge einseitig die Interessen der Arzneimittelhersteller und
Ergebnisse aus dem Pharmadialog wider. Reformvorstellungen der bisher
nicht einbezogenen Krankenkassen wurden nicht berücksichtigt. Das
kann aber nicht Basis eines Ges
Die Ausweitung der Ausschreibungen für die
Herstellung patientenindividuell dosierter Krebsarzneimittel
zerschlägt die bisher bewährte ortsnahe Patientenversorgung
irreversibel. Damit kommt es zu Ineffizienz, Verzögerungen bei der
Versorgung sowie zu Qualitätsverlusten in der pharmazeutischen
Betreuung und der Arzneimitteltherapiesicherheit. Dies alles wird
durch die gesetzlichen Krankenkassen zu Gunsten von kurzfristigen
Einsparungen in Kauf genommen. Die unmitte
Rund fünf Monate nach Veröffentlichung
der EU-Verordnung zur Fälschungsschutzrichtlinie hat sich das 60.
Pharma-Unternehmen an securPharm e.V., dem deutschen Schutzschild
gegen gefälschte Arzneimittel, angeschlossen. Inzwischen mit dabei
sind auch TOP 20 Pharma-Unternehmen wie Bayer Vital GmbH, Lilly
Deutschland GmbH oder Janssen-Cilag GmbH. Die Mehrzahl der
Unternehmen, die bislang auf den steigenden Zeitdruck reagiert haben,
stammt jedoch aus dem Mittelstand.