Vier neue Mitglieder im BAH-Vorstand

Es gibt Bewegung im Vorstand des Bundesverbandes
der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH): Im Rahmen der 62.
Mitgliederversammlung am 28. September wurde Philipp Huwe (AbbVie
Deutschland GmbH & Co. KG) zu einem von drei stellvertretenden
BAH-Vorsitzenden gewählt. Neue Beisitzer sind Dr. Andreas Kress
(Novartis Pharma GmbH), Dietmar Leitner (Mundipharma Deutschland GmbH
& Co. KG) und Dr. Martin Zügel (MCM Klosterfrau Vertriebsgesellschaft
mbH).

BAH-Vorstandsvorsitzender J

Zahl des Monats September 2016: 52 Prozent

52 Prozent der in den ersten acht Monaten 2016
ausgeschriebenen Rabattvertragslose zielen auf einen exklusiven
Rabattvertrag mit nur einem einzigen Hersteller ab.

– Für den Großteil des Generikamarktes bestehen Rabattverträge.

– Die Krankenkassen entscheiden eigenverantwortlich, ob sie für
einen Wirkstoff Rabattverträge exklusiv mit einem einzigen
Hersteller oder mit mehreren Unternehmen schließen.

– In den ersten acht Monaten setzen die

Arzneimittelausgaben steigen unterdurchschnittlich

Die Steigerungsraten für Arzneimittelausgaben in
der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) liegen nach den jüngsten
Zahlen des Bundesministeriums für Gesundheit unter dem Durchschnitt.
"Auf höchstem Niveau befinden sich allerdings die Abschläge, die
Arzneimittel-Hersteller gesetzlich oder infolge von Rabattverträgen
zahlen müssen. Allein im ersten Halbjahr haben die Hersteller
Zahlungen in Höhe von 3,2 Milliarden Euro geleistet." Darauf ve

Arzneimittelausgaben – Arzneiverordnungsreport (AVR): Einführung in die GKV-Zahlenakrobatik

Die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung
(GKV) für patentgeschützte Arzneimittel sind in 2015 um 1,3 auf 14,9
Milliarden Euro gestiegen. Was für die Krankenkassen ein "neues
Rekordniveau" ist, stellt aber bei genauem Hinsehen den langjährigen
Durchschnittswert für dieses Segment dar.

Der Arzneiverordnungsreport (AVR) ist eine Institution. Auf über
800 Seiten haben das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) und
die Arzneimittelkommiss

Arzneiverordnungs-Report 2016: Arzneimittel-Experten fordern konkrete Schritte gegen Hochpreispolitik

Die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen
Krankenversicherung (GKV) haben 2015 das neue Rekordniveau von 36,9
Milliarden Euro erreicht. Damit sind die Kosten in nur zwei Jahren um
4,8 Milliarden Euro gestiegen. Wie der heute veröffentlichte
Arzneiverordnungs-Report 2016 zeigt, ist diese Entwicklung zum
größten Teil durch den Patentmarkt begründet. Der patentgeschützte
Fertigarzneimittelmarkt verursachte im Vergleich zum Jahr 2014
Mehrkosten von 1,3 Milliarden Euro

Für die Patientensicherheit: Asklepios verbessert Medikamentengabe und verringert unerwünschte Arzneimittelreaktionen (FOTO)

Für die Patientensicherheit: Asklepios verbessert Medikamentengabe und verringert unerwünschte Arzneimittelreaktionen (FOTO)

– Eigene Apotheker in jeder Klinik überprüfen die Verordnungen der
Ärzte
– Täglich 25.000 individuell verpackte Arzneimittel
– Sechs Millionen Tabletten pro Jahr in sicheren
"Blister"-Verpackungen

Um eine besonders sichere Medikamentengabe für die jährlich mehr
als 400.000 Patienten zu gewährleisten, haben die Asklepios Kliniken
in Hamburg das Konzept einer "Patientenorientierten
Arzneimittel-Versorgung" (PAV) um

AOK: Zytostatika-Ausschreibungen erhalten

Zur Kampagne der ABDA und DKG gegen die
Zytostatika-Ausschreibungen der AOKs erklärte der
Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Martin Litsch:

"Mit falschen Behauptungen und geschickter Desinformation
versuchen einzelne Apotheker und Onkologen sowie ihre Verbände
derzeit, die vom Gesetzgeber gewünschten Ausschreibungen im Bereich
der Zytostatika-Versorgung zu Fall zu bringen. Wie schon zur
Einführung der Arzneimittelrabattverträge werden auf dem R&

Ärzte und Apotheker fordern Ende der Ausschreibungen für Krebsmedikamente (FOTO)

Ärzte und Apotheker fordern Ende der Ausschreibungen für Krebsmedikamente (FOTO)

Ärzte und Apotheker in Deutschland wollen gemeinsam die
bestehende, effiziente Versorgung der Patienten mit lebenswichtigen
Krebsmedikamenten erhalten. Die Heilberufler fordern deshalb den
Gesetzgeber auf, ab sofort keine Exklusivausschreibungen von
Krankenkassen unter Apothekern für Zytostatika-Zubereitungen zu
Lasten der gesetzlich krankenversicherten Patienten mehr zuzulassen.
Solche Exklusivverträge gefährden die Versorgungsqualität, schränken
den Pat

Aktuelle Forsa-Umfrage: Verbraucher greifen bei Schmerzen nicht sofort zum Medikament (FOTO)

Aktuelle Forsa-Umfrage: Verbraucher greifen bei Schmerzen nicht sofort zum Medikament (FOTO)

– 89 Prozent warten erst einmal ab oder verzichten komplett auf
Schmerzmittel
– Fehleinschätzung: 21 Prozent sind der Meinung, dass das
Aushalten von Schmerzen den Körper robuster macht

Die landläufige Einschätzung, dass viele Menschen schmerzstillende
Medikamente zu leichtfertig schlucken, hält sich hartnäckig. Eine
aktuelle respräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Bayer Vital
GmbH zeigt nun jedoch: Von den Befragten, die ein rezep

BAH plädiert für größtmögliche Therapievielfalt

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen zu
homöopathischen Arzneimitteln mahnt der Bundesverband der
Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) zur Versachlichung der Debatte.
"Diese gefährdet in unverantwortlicher Weise die Arzneimittelvielfalt
und die therapeutischen Möglichkeiten. Zudem widerspricht sie dem
Wunsch des mündigen Patienten", so Dr. Elmar Kroth, Geschäftsführer
Wissenschaft des BAH. Eine repräsentative Befragung des Institutes
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