In Deutschlands Apotheken arbeiten knapp 155.000 Beschäftigte,
fast drei Viertel von ihnen sind pharmazeutisches Personal. Neben
50.000 Apothekern und 64.000 Pharmazeutisch-technischen Assistenten
(PTA) arbeiten aber auch 33.000 Pharmazeutisch-kaufmännische
Angestellte (PKA) sowie andere Berufsgruppen in den Apotheken.
"Apotheken bieten familienfreundliche Arbeitsplätze – gerade auch in
ländlichen Gebieten, in denen das Arbeitsplatzangebot nicht üppig
ist
Um Forschung und Produktion in Deutschland zu stärken und die Beschäftigung in der Pharmaindustrie zu sichern, muss das Preismoratorium für Medikamente abgeschafft werden.
Heute geht das
Arzneimittelversorgungsstärkungsgesetz (AMVSG) in die Erste Lesung im
Deutschen Bundestag. Hierzu erklärt Bork Bretthauer, Geschäftsführer
von Pro Generika.
"Mit dem AMVSG sollen einige Ergebnisse des Pharmadialogs
umgesetzt werden, in dem auch die Stärkung der Versorgungssicherheit
bei Arzneimitteln ein sehr wichtiges Thema war. Im Gesetzentwurf wird
daher z. B. geregelt, dass Generikaunternehmen mehr
Planungssicherheit vor dem Start von Rab
Die Zahl der Apotheken in Deutschland ist erneut gesunken. Nach
den ersten drei Quartalen im Jahr 2016 gibt es nur noch 20.093
Apotheken – das sind 156 weniger als zum Jahresende 2015 (20.249).
Der Rückgang der Apothekenzahl hat sich damit gegenüber dem
Vergleichszeitraum im Vorjahr leicht beschleunigt, in dem 145
Betriebsstätten die Türen schlossen. Im Jahr 2017 wird die
Apothekenzahl voraussichtlich unter 20.000 sinken. Schon jetzt ist
der niedrigste Stand seit d
Der Zoll weist auf die Risiken bei
Bestellungen von Medikamenten im Internet hin: Nicht alle
Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel und Heilmittel, die online
gekauft werden können, dürfen legal nach Deutschland eingeführt
werden.
So enthalten manche Medikamente Inhaltsstoffe, die dem Artenschutz
unterliegen. Darunter sind beispielsweise die Aloe-Pflanze, die
Indische Kostuswurzel oder die Hoodia-Pflanze zu verstehen. Das sind
Pflanzen, die stark gefährdet oder
Ein Austausch zwischen Wirtschafts- und
Gesundheitspolitik ist dringend erforderlich. Dieses Fazit zogen
Vertreter aus dem Bundestag, dem baden-württembergischen Landtag und
von gesundheitspolitischen Institutionen im Rahmen der
Regionalkonferenz des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller
e.V. (BAH) in Baden-Baden. Im Zentrum der Debatte stand die
wirtschaftspolitische Bedeutung der Arzneimittel-Hersteller. Der BAH
veranstaltete die Diskussionsrunde in Kooperation mit dem
Baden
Die Frist für die Generikaunternehmen zur
Bearbeitung von Rabattvertragsausschreibungen der Krankenkassen wurde
vom Gesetzgeber von 52 auf 35 Kalendertage spürbar verkürzt. Dies
erhöht den Druck auf die Generikaunternehmen erheblich.
– Die Mindestangebotsfrist von der Veröffentlichung der
Ausschreibung durch die Krankenkasse bis zur Angebotsabgabe der
Hersteller wurde gesetzlich von 52 auf 35 Kalendertage
herabgesetzt.
"Das GKV-Arzneimittelversorgungsstärkungsgesetz
soll ein Schritt nach vorne sein, doch für die Versorgung der
Patienten geht es mit dem Kabinettsentwurf gleich zwei Schritte
rückwärts", sagte Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des
AOK-Bundesverbandes. Die Bundesregierung biete mit diesem
Gesetzentwurf keineswegs eine Lösung für die Frage, wie trotz immer
schneller steigender Preise für patentgeschützte Wirkstoffe eine
zukunftsfähige
Nach zwei Tagen öffentlicher Anhörung hat das Europäischen
Patentamt in München entschieden: Dem Einspruch von Ärzte der Welt
gegen das Patent auf den Wirkstoff Sofosbuvir wird teilweise
stattgegeben. Der Patentinhaber muss Anpassungen vornehmen, die zu
einer Veränderung des Patents führen werden.
Ärzte der Welt hatte am 10. Februar 2015 den Einspruch auf das
Patent des Pharmazieunternehmens Gilead Sciences vor dem Europäischen
Patentamt
Zum 1. Oktober sind neue
AOK-Arzneimittelrabattverträge in Kraft getreten. Die Verträge der
Tranche XVII ersetzen die Kontrakte der Ende September auslaufenden
Tranche XIII. Die Versorgungsverträge für 54 Wirkstoffe und
Wirkstoffkombinationen laufen bis zum 30. September 2018. "Den
Zuschlag erhielten 34 Pharmaunternehmen und Bietergemeinschaften",
sagte der Vorstandschef der AOK Baden-Württemberg und
Verhandlungsführer für die bundesweiten
AOK