Pro Generika zum Arzneimittelverordnungsreport 2015

Heute hat die AOK in Berlin den neuen
Arzneimittelverordnungsreport 2015 vorgestellt. Dabei erkennen die
Autoren der Studie milliardenschwere Einsparpotenziale bei Generika.
Hierzu kommentiert Bork Bretthauer, Geschäftsführer von Pro Generika:

"Die Erkenntnisse der AOK-Studie erscheinen wie aus einer anderen
Welt: Sie schlägt tatsächlich vor, dass Generikaunternehmen den
Kassen Rabatte gewähren, die weit über das hinausreichen würden, was
alle Ge

Arzneiverordnungsreport 2015 (AVR) der AOK – Boom im Arzneimittelmarkt

46 neue Präparate – noch nie sind so viele
innovative Arzneimittel in Deutschland auf den Markt gekommen wie
2014. Auch die heutige Pressekonferenz zum Arzneiverordnungsreport
2015 (AVR) der AOK stand im Zeichen dieses Innovationsbooms. Der
Vorwurf der Autoren: Die Kosten sind zu hoch, der Nutzen ist zu
niedrig.

Martin Litsch, kommissarischer Vorstand des AOK-Bundesverbandes,
sprach vom "Sovaldi-Effekt", nach den sehr erfolgreichen neuen
Hepatitis-C-Therapien. Bei den 4

BAH zum diesjährigen Arzneiverordnungs-Report

Anlässlich der Vorstellung des neuen
Arzneiverordnungs-Reports erklärt Dr. Hermann Kortland,
stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der
Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH):

"Die heute vorgebrachte Forderung, den sogenannten
Bestandsmarktaufruf wieder einführen zu wollen, wird nicht richtiger,
je öfter man sie wiederholt. Die Sachlage ist nach wie vor mehr als
eindeutig: Die Bewertung von Arzneimitteln im Bestandsmarkt ist mit
erhebl

Zahl des Monats September 2015: 1

Im Branchenvergleich belegt die pharmazeutische Industrie im
Hinblick auf die Lagerhaltung Platz 1.

– Im Vergleich der fünf Branchen Autoindustrie,
Luftfahrtindustrie, Computer, Lebensmittel und Pharma hat die
pharmazeutische Industrie die mit Abstand längste Lagerhaltung.

– Je nach Wirkstoff befinden sich bei pharmazeutischen Unternehmen
Arzneimittel für einen Vorratszeitraum von durchschnittlich 2
bis 3 Monaten im Lager.

– Zu berücksi

Einladung: Pressekonferenz zum Deutschen Apothekertag 2015

In unserer älter werdenden Gesellschaft wächst die Zahl der
Menschen, die dauerhaft mehrere Arzneimittel gleichzeitig einnehmen
müssen. Polymedikation birgt Risiken: Die korrekte Einnahme mehrerer
Präparate kann Patienten überfordern und es kann zu gefährlichen
Wechselwirkungen kommen. Wie kann man den Problemen, die mit
Polymedikation einhergehen, besser begegnen? Darüber möchten wir mit
Ihnen zum Auftakt des Deutschen Apothekertages 2015 sprech

Wohin mit alten Medikamenten? – Umfrage: Jeder Vierte istüber Möglichkeiten der Entsorgung nicht informiert

Abgelaufene Tabletten, Tropfen und andere
Arzneimittel stellen viele Bundesbürger vor Probleme. Laut einer
repräsentativen Umfrage des Gesundheitsportals
"www.apotheken-umschau.de" weiß jeder Vierte (25,1 Prozent) "gar
nicht", wie und wo er diese entsorgen soll. Wobei Männer hilfloser
sind als Frauen. Von ihnen haben sogar drei von zehn (30,8 Prozent)
keine Ahnung, was sie mit abgelaufenen Arzneimitteln tun sollen, bei
den Frauen nur jede Fünf

TK-Innovationsreport – Techniker Krankenkasse kritisiert G-BA undÄrzteschaft

Der Zusatznutzen neuer Medikamente ist eines der
heißesten Streitthemen der Gesundheitswirtschaft. Wie viele
Untersuchungen vor ihm kommt auch der dritte Innovationsreport der
Techniker Krankenkasse (TK) mit einer eigenen Methode daher, um den
Zusatznutzen von Innovationen zu bewerten. Das von Prof. Dr. Gerd
Glaeske (Uni Bremen) entwickelte Konzept weicht deutlich von den
offiziellen Bewertungen des G-BA ab.

Glaeske ist Vater und Erfinder der Methodik des
TK-Innovationsreports.

BPI zum Innovationsreport der TK: Neue Arzneimittel kommen oft nicht im Versorgungsalltag an

Könnten wir wirklich auf viele
Arzneimittelinnovationen verzichten? Wohl kaum, denn dann würde man
Patienten neue Therapieoptionen vorenthalten. Glaubt man jedoch dem
Innovationsreport 2015, den die Techniker Krankenkasse heute
gemeinsam mit den Professoren Dr. Gerd Glaeske und Dr. Wolf-Dieter
Ludwig vorgestellt hat, dann stellen neue Arzneimittel häufig gar
keinen Fortschritt im Versorgungsalltag dar. Nur eines von 20
untersuchten Medikamenten erhielt demnach eine grü

TK stellt Innovationsreport 2015 vor: AMNOG verfehlt Einsparziel – Forschung findet nicht dort statt, wo sie benötigt wird

Das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG)
verfehlt sein Ziel auch im vierten Jahr deutlich. Es sollte
Einsparungen bei Arzneimittelverordnungen in Höhe von zwei Milliarden
Euro jährlich erzielen. 2014 wurden gerade einmal 320 Millionen
erreicht. "Die wirtschaftliche Entlastung der gesetzlichen
Krankenversicherungen ist also auf einem homöopathischen Niveau", so
Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse (TK).
"Wenn das AMNOG als viel z

STADA: Vorstandsvertrag von Vorstandsvorsitzendem Hartmut Retzlaff um fünf Jahre verlängert

Der Aufsichtsrat der STADA Arzneimittel AG
verlängerte heute, am 08.09.2015, die Bestellung von Hartmut Retzlaff
als Vorstandsvorsitzendem um fünf Jahre und damit bis zum 31.08.2021.
Retzlaff ist seit 1993 Vorstandsvorsitzender von STADA. Sein
bisheriger Vertrag wäre am 31.08.2016 ausgelaufen. Retzlaff zeichnet
im Vorstand für die Bereiche Marketing und Vertrieb,
Unternehmensstrategie, Unternehmenskommunikation, Produktion, Einkauf
und Beschaffung, Forschung und Entwicklu