MSD schließt Cubist-Übernahme ab

MSD hat die im Dezember 2014 angekündigte Übernahme
des Antibiotikaherstellers Cubist Pharmaceuticals, Inc. erfolgreich
abgeschlossen. Mit Wirkung zum 1. März 2015 hat MSD Cubist
integriert. Durch die Übernahme fördert MSD seine langjährige, starke
Stellung in der Bekämpfung von Infektionskrankheiten. Zunehmende
Antibiotikaresistenzen sind auch ein Schwerpunktthema beim
diesjährigen G7-Gipfel auf Schloss Elmau (Gemeinde
Garmisch-Partenkirchen).

M

Zahl des Monats Februar: 1,34 Mrd. Euro

Die Patentabläufe vieler biopharmazeutischer
Arzneimittel im laufenden Jahr öffnen ein Fenster für Biosimilars und
damit für eine verbesserte Patientenversorgung und geringere
Behandlungskosten.

– Im Jahr 2015 laufen in Deutschland Biopharmazeutika mit einem
Umsatzvolumen von 1,34 Mrd. Euro aus dem Patentschutz.

– Niemals zuvor wurde so viel Umsatz mit biopharmazeutischen
Arzneimitteln patentfrei.

– Diese Patentabläufe öffnen ein Fenster für Bio

Erstes „Biosimilar 2.0“ in Deutschland eingeführt – Jetzt faire Spielregeln für Wettbewerb schaffen

In diesen Tagen wird mit Infliximab der erste
biosimilare monoklonale Antikörper für die Versorgung bereitgestellt.
Man spricht auch von den "Biosimilars 2.0", weil ihre Entwicklung und
Herstellung im Vergleich zu bereits verfügbaren Biosimilars nochmals
erheblich komplexer und damit aufwendiger ist. Infliximab ist ein
entzündungshemmendes biopharmazeutisches Medikament, das zur
Behandlung rheumatologischer Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis
und Morbus Bec

Arzneimittelausgaben 2014 um 9 Prozent gestiegen: Ursachen sind Herstellerabschlag und Innovationen (FOTO)

Arzneimittelausgaben 2014 um 9 Prozent gestiegen: Ursachen sind Herstellerabschlag und Innovationen (FOTO)

Die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung
(GKV) sind im Jahr 2014 gegenüber dem Vorjahr um 9,0 Prozent auf 31,4
Mrd. Euro angestiegen. Die Anzahl der auf GKV-Rezept abgegebenen
Medikamente (mit Hilfsmitteln, Rezepturen, Nichtarzneimitteln) ist
dagegen mit 747 Millionen fast konstant geblieben (+0,1 Prozent),
ebenso wie das Honorarvolumen der Apotheken. Das ergeben Berechnungen
des Deutschen Apothekerverbandes (DAV).

Hauptursachen für den Ausgabenanstieg

TK- Depressionsatlas: Niederschlag von Lübeck bis Kulmbach

Deutschland ist niedergeschlagen: Vom Jahr 2000 bis
2013 sind Fehlzeiten aufgrund von Depressionen um fast 70 Prozent
ge-stiegen. Der Anteil der Erwerbspersonen (dazu gehören
sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und ALG I-Empfänger), die
Antidepressiva verschrieben bekamen, hat im gleichen Zeitraum um ein
Drittel auf sechs Prozent zugenommen. Das geht aus dem
Depressionsatlas Deutschland hervor, den die Techniker Krankenkasse
(TK) heute in Berlin vorgestellt hat.

Dr

Umfrage zu Diabetes zeigt: Der Bedarf für einfach bedienbare Hilfsmittel ist hoch (FOTO)

Umfrage zu Diabetes zeigt: Der Bedarf für einfach bedienbare Hilfsmittel ist hoch (FOTO)

Vergessen ist menschlich. Und meistens hat es keine ernsthaften
Konsequenzen. Anders hingegen kann das im Fall von Menschen mit
Diabetes sein, wenn sie sich nicht erinnern können, ob sie Insulin
gespritzt haben oder nicht. Dies kann riskante Folgen haben. Denn wer
nachspritzt, obwohl bereits Insulin im Körper wirkt, verabreicht sich
möglicherweise die doppelte Dosis und erhöht das Risiko, eine
Unterzuckerung zu erleiden. Auch der umgekehrte Fall ist
problematisch: We

Eine aktuelle Aspirin Complex-Forsa-Umfrage zeigt: Bei Erkältung bleiben die Deutschen am liebsten im Bett (FOTO)

Eine aktuelle Aspirin Complex-Forsa-Umfrage zeigt: Bei Erkältung bleiben die Deutschen am liebsten im Bett (FOTO)

Mehr als die Hälfte der Deutschen litt im vergangenen Jahr an
einer Erkältung / Jüngere Menschen waren häufiger erkrankt als ältere

Die Decke über beide Ohren gezogen, ein heißer Tee und
Taschentücher stets griffbereit – während einer Erkältungssaison
leiden Millionen Menschen an Schnupfen, Husten, Halsweh, Kopf- und
Gliederschmerzen sowie Fieber. Laut einer aktuellen Aspirin Complex
-Forsa-Umfrage war mehr als jeder zweite Deutsche

Frauen schlucken mehr Arzneien / Das Geschlecht ist häufig der Grund für eine nicht angemessene Arzneitherapie

Im Jahr 2013 verordneten Ärzte Frauen im
Schnitt 18 Prozent mehr Medikamente als Männern. "Weil sie häufiger
zum Arzt gehen, bekommen sie zwar nicht pro Besuch, aber insgesamt
mehr Medikamente verordnet", sagt Dr. Carsten Telschow vom
Wissenschaftlichen Institut der AOK in der "Apotheken Umschau". Auch
manche Wirkstoffe werden ihnen deutlich häufiger als Männern
verordnet. Bei Psychopharmaka sind es 54 Prozent und bei
Schmerzmitteln 56 Prozent

PHOENIX group steigert erneut Umsatz und Periodenergebnis im dritten Quartal 2014/15

– Nachhaltige Stärkung der Marktposition als integrierter
Gesundheitsdienstleister in Europa durch beabsichtigte
Akquisition von Mediq Apotheken Nederland B.V.
– Position als führender Pharmahändler in Europa unterstrichen
– Gesamtleistung und Umsatzerlöse weiter gesteigert
– Periodenergebnis liegt deutlich über dem Vorjahr
– Erfolgreiche Umsetzung des Optimierungsprogramms PHOENIX FORWARD
– Positiver Ausblick für das Geschäftsjah

Arzneimittelpolitik im Expertenkreis erörtern: Berliner Forum von INSIGHT Health geht in die dritte Runde

Bereits zum dritten Mal fand am 11. Dezember
das Berliner Forum von INSIGHT Health statt. Über das Thema "Mehr
Evidenz in der regionalen Arzneimittelsteuerung" diskutierten 20
Teilnehmer aus verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens – von
der pharmazeutischen Industrie, über Krankenkassen und die
Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), bis hin zum
Bundesgesundheitsministerium.

"Mit dem Berliner Forum möchten wir eine regelmäßig wiederk