Bundespräsident Christian Wulff (CDU) wünscht sich von den Deutschen mehr Stolz auf die Leistungen ihres Landes. "Wir haben Grund zu größter Freude, jetzt und hier leben zu dürfen", sagte Wulff der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe): "Zuweilen fällt es den Deutschen schwer, auf ihr Land stolz zu sein. Wir suchen gern das Haar in der Suppe. Dabei können wir mit Stolz auf den unbändigen Freiheitsdrang der Ostdeutschen und die
Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Rudolf Seiters, hat angesichts der dramatischen Lage in Ostafrika die deutsche Bevölkerung eindringlich zu mehr Spenden aufgerufen. "Die Hilfe kann gar nicht umfassend und groß genug sein", sagte Seiters der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Allein das Flüchtlingslager Dadaab an der Grenze von Kenia und Somalia, das für 90.000 Menschen errichtet worden sei, sei mittlerweile mit 360.000 Menschen komplett &
Die Erwerbslosigkeit bei jungen Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren hat im Juni 2011 bei 9,1 Prozent gelegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, waren demnach 430.000 Menschen arbeitslos. Damit hatte Deutschland im Juni die drittniedrigste Jugenderwerbslosenquote von allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) nach den Niederlanden mit 7,1 Prozent und Österreich mit 8,2 Prozent. Im April 2008 hatte in Deutschland die Erwerbslosenquote junger Menschen noch 10,7 Prozent
Im Streit um die Pflicht zur Vollzeitarbeit für alleinerziehende Mütter fordert die CSU die Rückkehr zur alten Regelung im Unterhaltsrecht. Der CSU-Familienexperte im Bundestag, Norbert Geis, sagte der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe): "Wir sollten zur alten Regelung zurückkehren und Alleinerziehenden grundsätzlich acht Jahre die Kinderbetreuung zu Hause ermöglichen. Die wichtige Nähe zu Mutter oder Vater wird vom neuen Recht nicht hinreichend be
Nach den massiven Ausschreitungen in den britischen Hauptstadt London warnt der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, vor britischen Verhältnissen auch in Deutschland und fordert Konsequenzen für die Polizei. Der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) sagte Wendt: "Die Ausschreitungen sind das Ergebnis von krimineller Energie, Verachtung gegenüber dem Staat und sozialer Ausgrenzung einzelner Bevölkerungsschichten." Diese "hoch explos
Die Argumente rund um "Mutter und Kind" scheinen
gewechselt – und dennoch wird noch immer gestritten, wie junge
Menschen ihr Familienleben ordnen sollen. Debattenstar: Bascha Mika,
ex-TAZ und ohne Kind, schwört auf Gleichberechtigung und behautet:
Väter sind fürs Kind genauso gut wie die Mutter, Mütter sollten sich
einfach nicht mehr so penetrant zuständig fühlen. Theoretisch konform
mit Mika setzt Andrea Nahles, Generalsekretärin der SPD und spä
Bei fast jedem zweiten Arbeitnehmer in
Deutschland liegt das letzte Personalgespräch mehr als zwölf Monate
zurück, gut jeder dritte Beschäftigte hat sogar in den vergangenen
zwei Jahren nicht mehr mit seinem Vorgesetzten über seine beruflichen
Perspektiven gesprochen. Das große Schweigen in deutschen Unternehmen
hat gravierende Folgen. Sorgt es doch nicht nur für unklare
Jobperspektiven, sondern wird von den Mitarbeitern eindeutig als
fehlende persön
Das BildungsmaklerNetzwerk baut ein flächendeckendes Netzwerk für unabhängige Bildungsberatung in Deutschland auf. Die unabhängige Bildungsberatung erfreut sich einer immer größer werdenden Nachfrage durch die Bürger, nur fehlen dafür die persönlichen Ansprechpartner vor Ort.
Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) verlangt eine Änderung des Unterhaltsrechts. Das jüngste Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) zum Unterhalt von Alleinerziehenden zeige, dass man die Belange der Kinder "als entscheidenden Maßstab" aus den Augen verliere, sagte Merk der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). "Die hohen Anforderungen, die der Bundesgerichtshof für eine persönliche Betreuung durch die Mutter jetzt stellt, führen dazu
Als Barack Obama im November 2008 im Grant Park von Chicago seine Wahl zum Präsidenten der USA annahm, da gehörte zu den Hunderttausenden Zuhörern auch der Bürgerrechtler Jesse Jackson, der damals vor Rührung hemmungslos weinte. Heute, so sagt er, sei "von der positiven Energie dieser Nacht nicht mehr viel übrig". In einem Interview mit dem "Spiegel" kritisiert der Schwarzenführer den Präsidenten: Im Kampf mit seinen Gegnern von der Tea