Es ist eine äußerst bittere Ironie der Geschichte,
dieses Ende nach über 50 Jahren Autoproduktion im Ruhrgebiet. Das
Bochumer Werk, in den 70er-Jahren mit 22.000 stolzen Opelanern an den
Bändern, hatte im vergangenen Jahrzehnt besonders zu leiden unter
stiefmütterlicher Behandlung der US-Muttergesellschaft. Das Ende, der
drohende Job-Verlust waren fast täglicher Begleiter.
Und mit jeder wieder einmal kurz bevorstehenden Schließung, jedem
Wechsel an de
Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall hat die
rentenpolitischen Forderungen der IG Metall kritisiert. "Die Zahl der
älteren Arbeitnehmer in der Metall- und Elektro-Industrie wächst
kräftig", sagte Hauptgeschäftsführer Oliver Zander mit Verweis auf
die amtlichen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. "Andere Aussagen
sind deshalb für unsere Branche schlicht falsch".
Die Zahl der Arbeitnehmer in der Altersklasse "60plus" in der
Auf Drängen der komba gewerkschaft nrw
wurde von der Stadt Düsseldorf am Montag (15. April) ein Angebot für
die zu viel geleisteten Stunden der Feuerwehrbeamten vorgelegt. Am
Dienstagmittag teilten Eckhard Schwill, Justiziar der komba
gewerkschaft nrw, Oberbürgermeister Elbers sowie Vertreter der Stadt
und Berufsfeuerwehr Düsseldorf die Einigung über den Vergleich der
Presse mit. Ein großer Erfolg für die komba, die als einzige
Gewerkschaft die Ver
Die über 50.000 hessischen Landesbeschäftigten
erhalten in den kommenden 24 Monaten ein Einkommensplus von insgesamt
5,6 Prozent. Darauf einigten sich Gewerkschaften und Arbeitgeber
heute in Wiesbaden. "Mit diesem Ergebnis hält Hessen Anschluss an die
Tarifentwicklung im öffentlichen Dienst der übrigen Länder", begrüßte
dbb-Verhandlungsführer Willi Russ den Tarifabschluss.
Für die ersten sechs Monate in 2013 bekommen die Arbeitne
Die Arbeitgeber beklagen sich auf der Grundlage
einer robusten Metall- und Elektroindustrie, deren Betriebe auch 2013
stattliche Gewinne machen werden – im Prinzip zumindest. Denn während
die Exportriesen von guten Geschäften in Nordamerika und eventuell in
China profitieren, leiden international weniger gut aufgestellte
Betriebe unter der Flaute in Europa. Allein bei den
Fahrzeugherstellern ist die Spanne enorm. Die Tarifpolitik muss
darauf reagieren, so dass der nächste Absc
Die Tristesse des Niedergangs der Baubranche im
vorigen Jahrzehnt, die sich insbesondere in einem massiven
Personalabbau ausdrückte, scheint abgehakt. Das Bauhauptgewerbe hat
sich stabilisiert und schaut wieder normalen Zeiten entgegen. Dies
muss freilich auch für die Einkommen der Beschäftigten gelten. 3,2
Prozent höhere Löhne im Westen und vier Prozent mehr im Osten bringen
einen ordentlichen Einkommenszuwachs. Weniger hätte es aber nicht
sein dürfen. Z
Bei Amazon stehen alle Zeichen auf Streik. Die
Dienstleistungsgewerkschaft ver.di gab am Freitag bekannt, dass sich
97 Prozent der abstimmungsberechtigten Beschäftigten am Standort
Leipzig in einer Urabstimmung für einen Arbeitskampf ausgesprochen
haben. Vielleicht ist das das Ende eines Geschäftsmodells. Ob Bücher,
CDs, Jeans oder TV-Geräte – billiger, billiger, billiger ist das
Motto von Amazon und anderen Internethändlern. Denn der niedrige
Preis ist der wi
Mit einer breit angelegten Kampagne will der Bundesverband
privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) zusammen mit seinen mehr als
7.500 Mitgliedern junge Menschen für eine Ausbildung in der
Altenpflege gewinnen. Im Mittelpunkt der Initiative stehen der neue
bpa-Internetauftritt www.youngpropflege.de und eine Werbekampagne,
die die Verbandsmitglieder gezielt bei der Gewinnung von Azubis
unterstützt sowie ein Film über junge Menschen in der Ausbildung.
Ziel is
Der stellvertretende Vorsitzende der IG BAU,
Dietmar Schäfers, fordert für die Tarifrunde 2013 im Bauhauptgewerbe
die Angleichung der Ost-West-Löhne als Ergebnis. "Wir wollen einen
Stufenplan der überschaubar ist, damit wir endlich Verbindlichkeit
bekommen und nicht alle zwei Jahre neu verhandeln", sagte Schäfers
gegenüber der Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe).
2019 als Jahr, in dem der Solidarpakt endet, gehöre nich
"Ohne die IGBCE würde es die RAG und das
Stiftungsmodell nicht geben". Das sagte Ludwig Ladzinski, scheidender
Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates der RAG Deutsche Steinkohle, bei
einer von RAG und RAG-Stiftung für ihn veranstalteten Abschiedsfeier.
Man habe "gemeinsam vieles erlebt und für das Unternehmen
existenzbedrohende Hindernisse ausräumen müssen", so Ladzinski.
Ladzinski, der auch Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der
Betriebsr&aum