Halle. Das Opfer einer Massenschlägerei in Halle am
vergangenen Sonntag ist nach Informationen der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Freitagausgabe) schwerer verletzt als
bislang angenommen. Ein Verwandter berichtete, der 22-jährige Syrer
sei von vier Messerstichen getroffen worden. Entgegen der
Polizeiangaben, nach denen das Opfer in den Bauch gestochen worden
sei, sagte der Verwandte, dass ein Messerstich in den Hals das größte
Problem für den 22-J&
Historiker Winkler: Steinbach verfälscht Geschichte
Köln. Der deutsche Historiker Heinrich-August Winkler hat die
CDU-Politikerin Erika Steinbach für ihre Äußerungen über den Beginn
des II. Weltkriegs kritisiert. "Es klingt so, als ob nicht der Täter,
sondern das Opfer der Schuldige ist. Richtig ist: Deutschland war der
Angreifer, Polen der Angegriffene", sagte Winkler in einem Interview
dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausg
Köln. Der CSU-Landesgruppenvorsitzende Hans-Peter
Friedrich besteht auf Korrekturen beim Sparpaket der Bundesregierung
und betont, dass der Bundestag darüber das letzte Wort habe.
"Natürlich muss es Modifizierungen geben können", sagte er dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). "Es ist das Recht des
Parlaments, den einen oder anderen Sparvorschlag kritisch zu
hinterfragen und notfalls nicht zu akzeptieren. Wir sind der
Haushaltsgese
Berlin. In der SPD ist die Entscheidung von Thilo
Sarrazin, freiwillig aus dem Vorstand der Bundesbank auszuscheiden,
mit Erleichterung aufgenommen worden. Nach Informationen der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitag) hofft die Spitze des
Berliner Landesverbandes, dass nun womöglich auch ein quälendes
Ausschlussverfahren mit ungewissem Ausgang vermieden werden kann.
Sarrazin müsse ja nicht aus der Partei austreten, hieß es am
Donnerstag Abend in Berli
Die Bundesregierung will sich ab 2012 zumindest
teilweise aus dem Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose
und Malaria zurückziehen.
Das geht aus der Antwort des Bundesministeriums für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) auf eine
schriftliche Frage der Bundestagsabgeordneten Karin Roth (SPD)
hervor.
In dem Papier, das der Deutschen AIDS-Hilfe vorliegt, erklärt
Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz, es werde "angestrebt, a
Für Deutschland wäre es keine Katastrophe. In
vielen europäischen Ländern sind in den vergangenen Jahren neue
rechtskonservative Gruppierungen entstanden, weil die alten
Volksparteien nicht mehr in der Lage waren, eine sich
differenzierende Bürgergesellschaft zu repräsentieren. Klarer
ausgedrückt: Parteien, die die Lebenswirklichkeit ihrer Wähler nicht
mehr kennen, müssen sich ändern. Andernfalls verlieren sie ihre
Mehrheitsfähigkeit.
Wer noch Zweifel daran hatte, dass die Union ein
Problem mit sich selbst hat, dem lieferte Volker Kauder gestern den
Beweis. Der Vorsitzende der Bundestagsfraktion erklärte mehrfach,
dass es für CDU und CSU keinen Zweifel an der Schuld der Deutschen am
Zweiten Weltkrieg gebe. Das ist ein Vorgang, über den man etwas
länger nachdenken sollte: Der Vertreter einer Partei in der Tradition
von Vorkämpfern der europäischen Einigung wie Konrad Adenauer und
Helmut Kohl h
Südwest Presse Ulm, KOMMENTAR zu STEINBACH, Ausgabe
vom 10.09.2010 War es Unbedachtheit oder Provokation? Mit ihrer
Äußerung zum Auftakt des Zweiten Weltkrieges hat sich Erika Steinbach
auf die Seite jener gestellt, die die Schuld am Kriegsbeginn
relativieren. Und sie hat an ihren Worten festgehalten, als auch ihr
klar war, welch dünnes Eis sie betritt. Nun zieht sie sich frustriert
aus dem CDU-Vorstand zurück. Doch die konservative Politikerin und
Chefin des Bund
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD)
fordert, die für den 11. September geplante Koranverbrennung des
US-Pastors Terry Jones mit allen rechtsstaatlichen Möglichkeiten zu
verhindern. Gleichzeitig ruft der Zentralrat alle Moslems dazu auf,
besonnen auf diese Provokation zu reagieren. Der Vizepräsident des
ZMD, Yakup Tufan, sagte den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe
(Freitagsausgabe): "Muslime sollten die demokratischen Mittel dafür
verwenden, ihre Kritik u
Köln. Der CSU-Landesgruppenvorsitzende Hans-Peter Friedrich hat
den Plan von Verteidigungsministerminister Karl-Theodor zu Guttenberg
(CSU) zur Aussetzung der Wehrpflicht verteidigt. "Insgesamt sind die
Argumente des Ministers so überzeugend, dass jeder, der es gut meint
mit der Armee, seiner Auffassung folgen muss", sagte er dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). "Um die Wehrpflicht in ihrer
jetzige