Zahlreiche deutsche Unternehmen sorgen
sich derzeit um Forderungen gegen griechische Schuldner. Für
diejenigen, die große Zweifel an der Rückzahlung ihrer Forderungen
haben, gibt es eine Möglichkeit, einen Teil ihrer Forderungen
kurzfristig zu realisieren: Auf der Forderungsbörse Debitos
(www.debitos.de) werden Forderungen versteigert, die länger als 90
Tage nicht bezahlt worden sind. Es werden ausschließlich Forderungen
und Kredite in nicht verbriefte
Zum Ergebnis des Referendums in Griechenland
erklärt der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft
(BVMW), Mario Ohoven:
"Durch die eindeutige Ablehnung der Spar- und Reformpläne hat sich
das griechische Volk faktisch gegen den Verbleib in der Eurozone
entschieden. Ein "Weiter so" in Athen und Brüssel darf es nicht
geben. Daher ist ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne
Ende.
Die Geschäftsbeziehungen mit China werden für
deutsche Unternehmen immer schwieriger. Thomas Krings, Risikovorstand
bei Euler Hermes, erwartet in einem Gastbeitrag für das Magazin "Der
CreditManager" 2015 in China einen Anstieg der Insolvenzen um fünf
Prozent. Dies sei jedoch nur die Spitze des Eisbergs: "Viele Firmen
verschwinden einfach von der Bildfläche – was für die Lieferanten
jedoch kein geringeres Risiko birgt."
Der Poststreik hat Auswirkungen auf das
Insolvenzverfahren über das Vermögen der PROKON Regenerative Energien
GmbH ("PROKON"). Der Insolvenzverwalter Dr. Dietmar Penzlin sieht
sich vorsorglich veranlasst, wegen des Poststreiks die Frist zur
Rücksendung der Zustimmungserklärungen zu verlängern, durch die
Genussrechtsinhaber verbindlich erklären können, Mitglied der in eine
Genossenschaft umzuwandelnden PROKON zu werden. Die Genossenschaft
wird jed
Das Zahlungsverhalten in Deutschland hat sich auf
hohem Niveau weiter verbessert. In ihrer Halbjahresumfrage melden 64
Prozent der Inkassounternehmen, dass Rechnungen jetzt genauso gut wie
vor sechs Monaten bezahlt werden. 20 Prozent haben sogar eine noch
bessere Zahlungsmoral beobachtet. Grund ist die gute Konjunktur,
verbunden mit einer niedrigen Arbeitslosigkeit und einem für
Unternehmen wie für Verbraucher attraktiven Investitionsklima.
– Forderungsbörse Debitos immer beliebter
– Gläubiger kommen schneller an ihr Geld
Größere Insolvenzverfahren wie die Insolvenz der Kirch-Gruppe
dauern einige Jahre. Die Ungewissheit über die am Ende zugeteilte
Ausschüttung und die Dauer des Verfahrens ist für viele Gläubiger
Anlass, ihre oft schon abgeschriebenen Forderungen mit Abschlägen zu
verkaufen und so schneller an Geld zu kommen. Zahlreiche Banken und
insbesondere mittelst&a
In den zwölf Monaten von Mai 2014 bis April 2015
ging die Zahl der Insolvenzen in Frankreich gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 2,7 Prozent weiter zurück. In den zwölf Monaten
zuvor waren es minus -2,9 Prozent. Die immer noch über 62.000
Insolvenzen kosteten die Lieferanten nach Angaben des internationalen
Kreditversicherers Coface 3,9 Mrd. Euro. Das sind 16,6 Prozent
weniger als im Vergleichszeitraum bis Ende April 2014. 174.786
Arbeitsplätze waren betroffen
Die Zahl der Firmeninsolvenzen in Deutschland geht weiter zurück.
In den ersten drei Monaten des Jahres mussten 5.706 Firmen eine
Insolvenz anmelden. Dies entspricht einem Rückgang um 7,8 Prozent im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum. "2015 werden die Firmeninsolvenzen
das sechste Jahr in Folge sinken. Aktuell gehen wir von bis zu 23.000
Insolvenzen am Jahresende aus", kommentiert Bürgel Geschäftsführer
Dr. Norbert Sellin die aktuellen Zahlen. Die Entwick
Die verbesserte Konjunktur in den Ländern Mittel-
und Osteuropas (MOE/CEE) 2014 führte zu einer Stabilisierung der
Unternehmensinsolvenzen. Der Rückgang für die Region betrug
allerdings nur 0,5 Prozent. Rund 65.000 Unternehmen wurden inesgsamt
insolvent. 2013 war die Zahl noch um 7 Prozent gestiegen. Das stellt
der internationale Kreditversicherer Coface in seinem jährlichen
"Insolvenz-Monitor CEE" fest. Während die Insolvenzen in Slowenien
und Unga