Unruhen in Burundi: Polizei erschießt Soldat vor SOS-Kinderdorf / Gewalt eskaliert bei weiteren Protesten in Bujumbura (FOTO)

Unruhen in Burundi: Polizei erschießt Soldat vor SOS-Kinderdorf /
Gewalt eskaliert bei weiteren Protesten in Bujumbura (FOTO)

Nach dem gescheiterten Putsch eskaliert die Gewalt im
ostafrikanischen Burundi weiter. Bei Protesten in der Hauptstadt
Bujumbara wurde gestern (20.5.) ein Soldat von der Polizei
erschossen. Wie die SOS-Kinderdörfer in Burundi mitteilen, wurde der
Soldat tödlich getroffen, als Polizisten auf Demonstranten feuerten
und er diese davon abhalten wollte. Der Vorfall ereignete sich im
Nyakabiga-Distrikt unmittelbar vor dem örtlichen SOS-Kinderdorf.

"Protestierende Juge

„Viele Anhänger Putins sind verängstigt“ / Boris Nemzows Tochter Zhanna im liberal-Interview

Die Tochter des ermordeten russischen
Oppositionspolitikers Boris Nemzow, Zhanna Nemzowa, gibt für ihre
Heimat Russland keine positive Prognose ab. Im Interview mit dem
heute erscheinenden Debattenmagazin liberal sagt Nemzowa, es deute
vieles darauf hin, "dass die kommenden Veränderungen nicht zum Guten
sein werden." Auch viele Anhänger Putins seien verängstigt, "sie
haben Angst davor, über die Dinge zu reden, die politisch sein
könnten."

Flüchtlingskrise: SOS-Kinderdörfer missbilligen militärischem Eingriff / Die Bekämpfung der Fluchtursachen und die Ausweitung von Integrationsangeboten zielführender (FOTO)

Flüchtlingskrise: SOS-Kinderdörfer missbilligen militärischem Eingriff
/ Die Bekämpfung der Fluchtursachen und die Ausweitung von Integrationsangeboten zielführender (FOTO)

Die Europäische Union plant einen Militäreinsatz, um für den
Transport von Flüchtlingen genutzte Schlepperboote gezielt zu
zerstören. Die SOS-Kinderdörfer missbilligen dies und stellen
nachhaltigere Forderungen an die EU.

"Diese Maßnahme wird die Schlepper nicht von ihrem Geschäft mit
den Flüchtlingen abhalten und gefährdet die Flüchtlinge. Es werden
weiterhin viele Kinder und Erwachsene im Meer vor Afrika sterben.
Weitau

Putsch in Burundi: SOS-Kinderdörfer bereiten sich auf Unruhen vor

Nach voran gegangenen gewaltsamen Protesten hat
heute das Militär in Burundi geputscht. Burundis Präsident Pierre
Nkurunziza befindet sich derzeit wegen seiner erneuten
Präsidentschaftskandidatur auf einem Krisengipfel der
Ostafrikanischen Gemeinschaft (EAC) in Tanzania. Seine Kandidatur
hatte zu landesweiten Protesten geführt. Rund 50.000 Menschen sind
laut offiziellen Angaben seit Mitte April in Nachbarländer geflohen.

"Uns geht es soweit gut. Aber wir e

Außenminister Sergej Lawrow: Russland will Ukraine-Krise umfassend beilegen

Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat in
einem Exklusiv-Interview mit der Handelsblatt-Beilage "Russia Beyond
The Headlines" (RBTH) deutliche Signale der Entspannung ausgesendet.
Lawrow sagte, dass die Ukraine-Krise im außenpolitischen Dialog
zwischen Russland und Deutschland vorrangig sei. Man sei sich, so
Lawrow, darüber einig, "dass eine Eskalation der Spannungen sowohl
für die Ukraine selbst, als auch für das gesamte System der
europä

Jemen: Zerstörung von Flughäfen gefährdet lebenswichtige Hilfe

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz
(IKRK) und Ärzte ohne Grenzen sind äußerst besorgt über die schweren
Schäden durch die jüngsten Angriffe auf die Flughäfen in Sanaa und
Hodeida. Die Zerstörungen behindern die Lieferung dringend benötigter
humanitärer Hilfsgüter und die Bewegung humanitärer Helfer. Die
beiden internationalen Hilfsorganisationen fordern ein Ende der
Angriffe auf diese zentrale logistische Infrastruktur. Au

3sat sendet morgen, Mittwoch, 29. April, 18.30 Uhr, eine „spezial“-Ausgabe seines Wissenschaftsmagazins: „nano spezial: Ausländer rein?“ / Zu Gast: Andreas Cassee, Schweizer Philosoph und Ethiker

Erstausstrahlung

Im Mittelmeer sterben Menschen, und Europa schaut hilflos zu. Das
Flüchtlingsdrama der vergangenen Woche war absehbar. Aber wirksame
Maßnahmen zur Rettung von Menschenleben wurden nicht ergriffen. Statt
dessen scheint sich Europa abzuschotten. "nano spezial: Ausländer
rein?" diskutiert unter anderem ethische Fragen des Dramas.

Die humanistische Sichtweise lasse keine Zweifel, meint der
Gesprächsgast in "nano spezial", der Schw

Steinbach: Afrikanische Union und Golfstaaten müssen sich stärker engagieren

Flüchtlingspolitik ist gemeinsame Herausforderung

Nach Meldungen des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen
sind in der Nacht zum Sonntag bis zu 800 Menschen bei der Flucht aus
Libyen im Mittelmeer ertrunken. Dazu erklärt die Vorsitzende der
Arbeitsgruppe Menschenrechte und humanitäre Hilfe der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach:

"Die neue Flüchtlingstragödie im Mittelmeer macht deutlich, dass
dringend neue Lösungsansätze g

Mißfelder: Ausbildung der Peschmerga trägt zum Erfolg im Kampf gegen den „IS“ bei

Bundeswehr bildete insgesamt bereits 910 kurdische
Kämpfer aus

In dieser Woche haben erneut 500 kurdische Peschmerga ihre
Ausbildung durch die Bundeswehr abgeschlossen, die sie zum Kampf
gegen die Terrormiliz des "Islamischen Staates" befähigen soll. Dazu
erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Philipp Mißfelder:

"Die Ausbildung der Peschmerga im Nordirak durch die Bundeswehr
ist ein Erfolg. Dank der internation

ZDF-Politbarometer April 2015 / Mehrheit: Zuwanderung ist notwendig, aber Fremdenfeindlichkeit weit verbreitet / G7-Treffen: Die meisten halten Ausschluss Putins für falsch (FOTO)

ZDF-Politbarometer April 2015 / 
Mehrheit: Zuwanderung ist notwendig, aber Fremdenfeindlichkeit weit verbreitet / G7-Treffen: Die meisten halten Ausschluss Putins für falsch (FOTO)

Fast zwei Drittel (65 Prozent) sind der Meinung, dass für die
Zukunft Deutschlands die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte
notwendig ist, 31 Prozent sehen das nicht so (Rest zu 100 Prozent
hier und im Folgenden jeweils "weiß nicht"). Dieser Einschätzung
schließen sich die Anhänger der Parteien mehrheitlich an, lediglich
die Anhänger der AfD sind in dieser Frage gespalten. Gleichzeitig
nehmen viele ein Klima der Fremdenfeindlichkei