Deutschland und EU sagen Konfliktparteien
Unterstützung für den Fall einer Einigung zu
Auf Einladung Deutschlands berieten am gestrigen Mittwoch in
Berlin im P5+5-Format der UN-Sondergesandte für Libyen, Bernardino
León, mit Vertretern der libyschen Konfliktparteien über
Möglichkeiten eines Friedensabkommens. Dazu erklärt der
außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp
Mißfelder:
Tunesiens Präsident Béji Caïd Essebsi sieht sein
Land von Terrorismus bedroht: "Der IS ist in Libyen fest verankert.
Und die nächste Beute nach der Strategie des IS ist: Tunesien", sagt
der Chef der säkularen Partei Nidaa Tounes im Interview mit
ZDFheute.de. Essebsi ist am Wochenende zu Gast beim G7-Gipfel im
bayerischen Elmau, wo das Thema Terrorismus auf der Tagesordnung
steht.
Der tunesische Spitzenpolitiker fordert im ZDFheute.de-Interview
Euro
Kurz vor dem G7-Gipfel auf Schloss Elmau fordert
der ukrainische Außenminister Pawlo Klimkin politische und
militärische Unterstützung für sein Land. "Ich erwarte, dass in Elmau
darüber diskutiert wird, ob uns die G7-Staaten mit Abwehrwaffen
unterstützen werden. Vielleicht kommt es dort sogar zu einer
Entscheidung", sagt er im Gespräch mit Yahoo Nachrichten.
"Wir haben kein Interesse daran, einen Konflikt anzuheizen, aber
wir müsse
"Zerfallende Staaten, islamistische Milizen wie der
IS und das Chaos im Nahen Osten sind eine direkte Folge westlicher
Politik in der Region", sagt der Nahost-Experte Michael Lüders. Im
Gespräch mit Alfred Schier vertritt der Publizist seine These und
erläutert die Hintergründe der katastrophalen Situation im Nahen
Osten.
Michael Lüders gilt als einer der renommiertesten Nahostexperten
Deutschlands und ist gefragter Kommentator zu den Themen arabische
Neue Raketenangriffe auf Israel aus dem
Gazastreifen
Nach dem Einschlag einer Rakete aus dem Gazastreifen hat Israel am
gestrigen Mittwoch mit Luftangriffen reagiert. Dazu erklärt der
außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp
Mißfelder:
"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist besorgt über den neuerlichen
Raketenangriff auf Israel aus dem Gaza-Streifen. Dies weckt die
Erinnerungen an das vergangene Jahr, als Extremisten von dort
tausende
Afrikanische Union, Europäische Union und Vereinte
Nationen sollten vermitteln
In Burundi eskaliert der Konflikt zwischen Präsident Pierre
Nkurunziza und der Opposition. Dazu erklärt die stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Sabine Weiss:
"Die CDU/CSU-Fraktion ist zutiefst besorgt über die zunehmend
gewaltsamen Auseinandersetzungen in Burundi, die inzwischen 30
Todesopfer gekostet haben. Wir brauchen ein konzertiertes Handeln der
Afrik
Bei einem Granaten-Anschlag auf einen belebten
Marktplatz in Burundis Hauptstadt Bujumbura starb am Freitag eine
SOS-Studentin. Mehrere Menschen, unter ihnen eine weitere
SOS-Jugendliche, wurden bei der Explosion schwer verletzt, teilten
die SOS-Kinderdörfer weltweit mit.
"Die Todesnachricht der 24-jährigen Naila traf uns hart. Wir sind
geschockt", erklärt Burundis SOS-Direktor Pascal Bizimana. "Ihre
Freundin Yvette ist mittlerweile außer Lebensgefah
Nach dem gescheiterten Putsch eskaliert die Gewalt im
ostafrikanischen Burundi weiter. Bei Protesten in der Hauptstadt
Bujumbara wurde gestern (20.5.) ein Soldat von der Polizei
erschossen. Wie die SOS-Kinderdörfer in Burundi mitteilen, wurde der
Soldat tödlich getroffen, als Polizisten auf Demonstranten feuerten
und er diese davon abhalten wollte. Der Vorfall ereignete sich im
Nyakabiga-Distrikt unmittelbar vor dem örtlichen SOS-Kinderdorf.
Die Tochter des ermordeten russischen
Oppositionspolitikers Boris Nemzow, Zhanna Nemzowa, gibt für ihre
Heimat Russland keine positive Prognose ab. Im Interview mit dem
heute erscheinenden Debattenmagazin liberal sagt Nemzowa, es deute
vieles darauf hin, "dass die kommenden Veränderungen nicht zum Guten
sein werden." Auch viele Anhänger Putins seien verängstigt, "sie
haben Angst davor, über die Dinge zu reden, die politisch sein
könnten."
Die Europäische Union plant einen Militäreinsatz, um für den
Transport von Flüchtlingen genutzte Schlepperboote gezielt zu
zerstören. Die SOS-Kinderdörfer missbilligen dies und stellen
nachhaltigere Forderungen an die EU.
"Diese Maßnahme wird die Schlepper nicht von ihrem Geschäft mit
den Flüchtlingen abhalten und gefährdet die Flüchtlinge. Es werden
weiterhin viele Kinder und Erwachsene im Meer vor Afrika sterben.
Weitau