Die Einführung des Wassercents ab Januar 2012
dürfte die Wirtschaft in Sachsen-Anhalt mehr belasten als bisher
angenommen. "Nach unseren Erhebungen zahlen allein elf große
Chemiestandorte und Versorgungs-Unternehmen mehr als 8,3 Millionen
Euro im Jahr", sagte Erhard Koppitz, Bezirksleiter der
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitagausgabe). So müssen
beispielsweise Unternehmen am C
Prof. Dr. Ulrich Franke will sich künftig wieder voll auf Forschung und Lehre konzentrieren. Studierendenzuwachs um 23 Prozent belegt gute Entwicklung der Hochschule.
Die Vertrauenswürdigkeit von Banken hat aus
Kundensicht im letzten Jahr zugenommen. Dennoch plant jeder vierte
Kunde, die Hauptbank zu wechseln. Wer den Qualitätsanforderungen an
Service, Beratung oder Produkte nicht gerecht wird, hat das
Nachsehen. Die Kölner ServiceValue GmbH ließ die Filial- und
Direktbanken von ihren eigenen Kunden in sieben Qualitätsdimensionen
auf den Prüfstand stellen. Die Sparda-Bank ist Gesamtsieger und weist
derzeit auch die hö
Die Chemie-Industrie in Sachsen-Anhalt warnt vor
Millionenkosten durch die Einführung eines Wassercents. "Die vier
großen Chemie-Standorte im Land müssten etwa 80 Prozent der Kosten
tragen", sagt Paul Kriegelsteiner, Hauptgeschäftsführer des Verbandes
der Chemischen Industrie Nordost, der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstagausgabe). Allein die beiden
Sodawerke in Bernburg und Staßfurt (beide Salzlandkreis) müssen nach
Die Blue Card kommt, so viel ist sicher. Sie soll die Zuwanderung
ausländischer Fachkräfte in die EU erleichtern, so sehen es die
Vorgaben aus Brüssel vor, die von der Regierung umzusetzen sind. Der
Teufel liegt jedoch im Detail. Denn die Bundesregierung hat durchaus
Spielraum bei der Ausgestaltung der Blue Card. Es gibt gute Gründe,
dabei nicht zu großzügig vorzugehen.
Das hat mit den Verhältnissen am Arbeitsmarkt in Deutschland z
Aus der Banken- ist längst eine Vertrauenskrise
geworden. Das wird darin deutlich, dass Anleger ihr Geld massiv aus
dem Euroraum abziehen. Die Krise dauert ihnen zu lange, sie fürchten
um ihre Renditen. Folge: Die Unsicherheit an den Märkten wächst, die
Börsen spielen verrückt. Vor diesem Hintergrund war es richtig, dass
die Notenbanken in einer konzertierten Aktion die Märkte mit Geld
geflutet haben – wie zuletzt nach der Pleite der US-Bank Lehman. Wie
Europa steht am Abgrund. Die Krisenstaaten
können sich praktisch nicht mehr mit neuen Krediten finanzieren, und
das Misstrauen der Anleger greift auf die stabilen Kernländer der
Euro-Zone über. Selbst Deutschland schaffte es jüngst nicht, seine
Anleihen in vollem Umfang an die Käufer zu bringen. Die Investoren
vertrauen der Euro-Zone nicht mehr. Wenn es nicht schnell gelingt,
die Schuldenkrise zu lösen, droht ein Fiasko: Staatspleiten sind
ebenso möglich
Mit ihren Erwartungen liegen die Marktteilnehmer
des Öfteren gründlich daneben. In dieser Woche haben sie aber ein
gutes Gespür gezeigt, als sie auf kurz bevorstehende
Krisenbekämpfungsmaßnahmen setzten. Dennoch waren die Märkte gestern
verblüfft, wie die deutlichen Kurssteigerungen an den Aktienmärkten
zeigen.
Denn mit ihrem Paukenschlag der global koordinierten Verbilligung
der den Banken zur Verfügung gestellten Dollarliquidität habe
Während die Regierungen in Europa und die Parteien
in den USA im Kampf gegen die Schuldenkrise seit Monaten auf der
Stelle treten und, so muss man vermuten, den Ernst der Lage immer
noch nicht erkannt haben, zeigen sich die Notenbanken über die
Grenzen hinweg handlungsbereit. Obwohl sie die allerletzten sind, die
die Krise zu verantworten haben. Die viel gescholtenen Zentralbanken
zeigen mit der abgestimmten Notaktion, dass sie Verantwortung
übernehmen. Gefragt ist aber weit
Die Vorteile des Outsourcing liegen auf der Hand: wer Unternehmensprozesse, die nicht zur Kernkompetenz zählen, an einen kompetenten Spezialisten auslagert, profitiert mehrfach.