Gerade noch haben sich Bundeskanzlerin Angela
Merkel und US-Präsident Barack Obama in den Armen gelegen und auf
eitel Freude und Sonnenschein gemacht – schon ziehen wieder dunkle
Gewitterwolken über den Atlantik. Erneut gibt es Gerüchte, wonach die
Opel-Konzernmutter GM die Rüsselsheimer verkaufen will. Die Opelaner
stehen wieder Kopf und sehen sich als Spielball der Amerikaner, denen
die Firma seit 1929 gehört. Das Schlimme ist: Es scheint etwas an den
Gerüchte
Ihr Kernhandwerk beherrscht die Europäische
Zentralbank (EZB). In der Geldpolitik lässt sie nichts anbrennen.
Gemäß der Formulierung "strong vigilance" (hohe Wachsamkeit) durch
ihren Präsidenten Jean-Claude Trichet wird sie nun im Juli mit an
Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den Leitzins um weitere 25
Basispunkte erhöhen. Das ist angesichts der konjunkturellen Dynamik,
des anziehenden Wachstums von Kreditvergabe und Geldmenge sowie der
leic
Klar ist dennoch, dass der Steuerzahler
draufgezahlt hat, denn die Commerzbank musste die Hilfsgelder nicht
verzinsen, solange sie Verluste auswies. Sprich: Der Bund trägt den
Zinsverlust von etwa einer Milliarde Euro. Das ist ärgerlich und wäre
zu vermeiden gewesen, wenn die deutschen Politiker und Ökonomen den
Kapitalismus besser verstünden. Doch die ideologisch gegen jeglichen
Staatseingriff geimpfte Rettertruppe, ging in der größten Not feige
vor.
Der Biohof im niedersächsischen Bienenbüttel, der
im Verdacht steht, Quelle für den gefährlichen Ehec-Erreger zu sein,
verkauft auch Gemüse. Nach Informationen des "Tagesspiegels"
(Freitagausgabe) wurde dem Unternehmen bisher nur untersagt, die
Sprossen zu vertreiben. Der Hof pflanzt auch Salate und Kräuter an,
die er noch verkaufen darf. "Zurzeit wird rechtlich geprüft, ob man
dem Betrieb auch den Verkauf von Gemüse verbieten kann&quo
"Beautykonsum liegt für die deutschen
Verbraucher im Trend. Insbesondere hochwertige Kosmetik und Wellness
haben Konjunktur", erklärte Martin Ruppmann (VKE Kosmetikverband)
gegenüber EUROFORUM. Die Prestigekosmetik erreichte im vergangenen
Jahr ein Wachstum von 3,5 Prozent. Ein wichtiger Wachstumstreiber war
die Dekorative Kosmetik mit einem Plus von 3,5 Prozent. Aber auch
Gesichtspflege und Männerkosmetik haben mit einem Zuwachs von 2,9
bzw. sechs Prozent zur
Zum 1. Juni dieses Jahres hat die INFO AG nun eine
weitere Branchenausrichtung Gas- und Energiewirtschaft. "In der neuen
Einheit bündelt der Hamburger IT Full Service Provider künftig das
umfassende Branchenwissen mit den Kompetenzen in IT Outsourcing und
IT Consulting.", so Thomas Stoek, Vorstand der INFO AG. Damit
reagiert die INFO AG unter anderem auf die durch das dritte
EU-Energiebinnenmarktpaket vorgegebenen Rahmenbedingungen und die
dadurch gestiegenen Anforderung
Der neue Glücksspielstaatsvertrag, den die
Ministerpräsidentenkonferenz heute beraten will, verstößt nach
Ansicht des renommierten Heidelberger Staatsrechtlers Bernd Grzeszick
erneut gegen Europäisches Recht. Die Pläne der Ministerpräsidenten
seien auch mit Blick auf deutsches Verfassungsrecht höchst
zweifelhaft und mit der im Grundgesetz normierten Berufsfreiheit in
Artikel 12 und dem allgemeinen Gleichheitssatz in Artikel 3
unvereinbar, so der Hei
Der Schweizer Börsen- und Infrastrukturbetreiber
SIX Group muss knapp vier Jahre nach seiner Gründung endlich
strategisch Farbe bekennen. Mit Blick auf die jüngere Vergangenheit
des ehemaligen Monopolisten gibt es allerdings berechtigte Zweifel,
dass es der Unternehmensführung gelingen wird, die Eigentümerbanken
auf einen schlüssigen Plan einzuschwören.
Nach dem de facto erzwungenen Verkauf der Eurex-Beteiligung ist
die Schweizer Börse zum Handeln
Wenn die Europäische Union es bisher öffentlich
an einer klaren Sprache gegenüber der Regierung in Athen fehlen ließ,
dann mit gutem Grund: Jede frühe laute Warnung vor einem
Staatsbankrott verunsichert natürlich die Geldgeber. Sie verteuert
die Kredite und erhöht damit die Sparanforderungen an Griechenland
sowie dessen Bedarf an Hilfsgeldern durch die Mitgliedsstaaten.
Gestern aber ist es nun doch gefallen, das Unwort »Umschuldung«. Der
Bund
Essen. Zum Start in die Pfingsttage erwartet
Stauforscher Michael Schreckenberg den staureichsten Tag des Jahres.
"Der Freitag vor Pfingsten ist auf den Straßen der schlimmste Tag des
Jahres, weil man nur wenig Zeit hat, zu Hause wegzukommen", erklärte
der Wissenschaftler der Uni Duisburg-Essen im Gespräch mit der Neue
Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ, Donnerstagausgabe).: "Am
Freitagnachmittag Pfingsten 2004 hatten wir die längsten Staus, die
wir jemals gem