Wie zu jeder Ferien- und Feiertagssaison ertönt
auch in diesen Tagen das Klagelied über die fiesen Ölkonzerne, die
ihre Marktstellung missbrauchen und den armen Autofahrer an der
Zapfsäule schröpfen. Zumindest in diesem Winter ist der Vorwurf aber
nicht ganz fair. Es stimmt schlichtweg nicht, dass die
Kraftstoffpreise ohne nachvollziehbare Gründe anziehen.
Denn an den Weltmärkten verteuern sich die Notierungen für das
schwarze Gold merklich. Der
Strom muss durchsichtig werden – Preispolitik
der Energiekonzerne stößt auf wachsende Kritik
Kommentar von Stefan Wolff
Elektrischer Strom ist in unseren Breiten eine
Selbstverständlichkeit. Die angekündigten Preissteigerungen zeigen
aber, dass das nicht so bleiben muss. 66 Euro mehr pro
Durchschnittshaushalt und Jahr muten auf den ersten Blick nicht viel
an. Doch für die sozial Schwachen in diesem Land sind diese 66 Euro
essenziell. Wenn Strom immer teur
Soviel vorweg: Öl ist endlich, Alternativen wie der
Elektroantrieb sind noch nicht so weit, den Verbrennungsmotor als
treibende Kraft in Autos und Lastwagen zu verdrängen. Doch solange
nicht klar nachgewiesen ist, dass ein höherer Anteil Biosprit im
Benzin den Kohlendioxidausstoß verringert, solange macht eine
Erhöhung der Beimischquote wenig Sinn. Diesen Nachweis ist die
Europäische Union bislang schuldig geblieben. Fakt ist: Die
Untersuchung der EU ist noc
Die Überlebensstrategien für die WestLB sind
inzwischen arg überschaubar: Ein Verkauf als Ganzes an einen
Privatinvestor ist äußerst unwahrscheinlich geworden, seit die
EU-Kommission mögliche Käufer wissen ließ, dass sie die
milliardenschweren Beihilfen zurückzahlen müssten. Die zweite Chance,
die Fusion mit anderen Landesbanken, ist in zig Varianten
gescheitert. Es bleiben nur zwei Möglichkeiten: Die Schließung der
WestLB mit
Strom ist offenbar noch nicht teuer genug.
Anders lässt sich schließlich kaum erklären, warum jeder zweite
Haushalt noch nie den Anbieter gewechselt hat. Obwohl man
mittlerweile seit 1998 seinen Versorger selbst auswählen darf. ….
Wenn eine Studie jetzt beklagt, dass sich die Energiekonzerne zwei
Milliarden Euro unberechtigt unter den Nagel reißen, müssen sich die
Verbraucher auch an die eigene Nase fassen: Sie können wählen, sie
sind dem Anbiet
Goodbye, Ein-Euro-Jobs! Die Bundesagentur für
Arbeit will die Zahl dieser Stellen deutlich zurückfahren. Dies ist
auch ein Eingeständnis, dass dieses stets umstrittene
arbeitsmarktpolitische Instrument auf ganzer Linie versagt hat. Die
Billig-Jobs erhöhen eben nicht die Chancen, zurück in den ersten
Arbeitsmarkt zu gelangen. Die Vermittlungsquote unter den
Ein-Euro-Jobbern liegt in manchen Arbeitsagenturen bei nicht einmal
drei Prozent. Die »Arbeitsgelegenhe
Die Bundesnetzagentur verzeichnet einen deutlichen
Rückgang an Beschwerden von Verbrauchern über Rufnummernmissbrauch.
"Wir hatten in diesem Jahr eine große Welle von Betrügereien mit
Gewinnversprechen und Lotterien", sagte der Präsident der
Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, im Interview des
General-Anzeigers. Insgesamt hätten sich 30000 Verbraucher in diesem
Jahr "über diese Form der Abzocke" beschwert. Doch die Zahl sei im
Jahresv
Die Bundesnetzagentur verzeichnet einen deutlichen
Rückgang an Beschwerden von Verbrauchern über Rufnummernmissbrauch.
"Wir hatten in diesem Jahr eine große Welle von Betrügereien mit
Gewinnversprechen und Lotterien", sagte der Präsident der
Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, in einem Interview des
General-Anzeigers (Bonn). Insgesamt hätten sich 30 000
Verbraucher in diesem Jahr "über diese Form der Abzocke" beschwert.
Doch
Das Bundeskartellamt geht Manipulationsvorwürfen bei
den Strompreisen nach. Wie ein Sprecher der Behörde gestern dem
Bonner "General-Anzeiger" auf Anfrage bestätigte, untersucht das
Bundeskartellamt seit einigen Monaten, ob die deutschen
Energiekonzerne zu Spitzenzeiten gezielt Kraftwerke abschalten, um
den Strompreis in die Höhe zu treiben. "Wir untersuchen den
Stromgroßhandels-Sektor", sagte der Sprecher. Dabei werde die gesamte
Stromprodukti
Die Spediteure stehen in den Startlöchern. Sie wollen die
Gigaliner, Superbrummis oder wie auch immer die überlangen Lkw
bezeichnet werden endlich nutzen.
Der Logistikbranche brennen viele Probleme unter den Nägeln. Der
Kostendruck ist enorm, gerade auch aus Osteuropa. Dazu kommen die
Ausgaben für die Autobahnmaut, die ja in Zukunft auch auf einige
Bundesstraßen ausgedehnt werden soll. Ein weiteres Problem ist der
Fachkräftema