Berlin – In der Debatte um einen Mindestlohn für
die Zeitarbeitsbranche hat DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach
der Bundesregierung Untätigkeit vorgeworfen: "Neu einreisende
Arbeitnehmer und Beschäftigte im Inland müssen ausreichend vor
Lohndumping geschützt werden. Doch passiert ist – nichts!", sagte die
Gewerkschaftsvertreterin dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagsausgabe)
unter Verweis auf die ab Mai kommenden Jahres geltende Freizügig
Berlin – Der Sprituosen-Hersteller Berentzen treibt
seine Expansion im Ausland voran. "Wir haben ein Ziel: Jede zweite
Markenflasche soll im Ausland verkauft werden", sagte Vorstandschef
Stefan Blaschak dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Aktuell
liege das 250 Jahre alte Unternehmen, das seit 2008 mehrheitlich dem
Finanzinvestor Aurelius gehört, bei 25 Prozent Exportquote. "Ich
rechne 2011 mit einem zweistelligen Wachstum in unserem
Auslandsgeschä
Berlin – Der zum Jahresende auslaufende
Deutschlandfonds ist von den Unternehmen bisher nur zu einem Viertel
in Anspruch genommen worden. Unter Berufung auf die KfW-Bankengruppe
berichtet der Berliner "Tagesspiegel" (Montagsausgabe), dass bis kurz
vor Weihnachten Kredite von zehn Milliarden Euro zugesagt wurden.
Mehr als 12 bis 13 Milliarden Euro dürften es am Ende nicht werden,
hieß es bei der bundeseigenen KfW. Für den Deutschlandsfonds standen
40 Milliarden Eur
Schenken macht Spaß. Egal, ob man seine Eltern, Kinder oder
Freunde bedenkt. Oder einfach mal sich selbst. In den vergangenen
beiden Jahren allerdings vermieste die Wirtschaftskrise den
Konsumenten die festlichen Tage. Und das gar nicht einmal, weil den
Bürgern weniger Geld zur Verfügung stand. Sondern weil die Menschen
Furcht vor einer lang anhaltenden Rezession mit wachsender
Arbeitslosigkeit hatten. Die Folge: Portem
"In gute Hände" möge die BHF-Bank kommen: Das
dürfte für die meisten ihrer 1500 Mitarbeiter das vordringliche
Anliegen auf dem Weihnachtswunschzettel gewesen sein. Mit der kurz
vor Heiligabend verkündeten Einigung zwischen Deutscher Bank und LGT
Group über Eckpunkte des Verkaufs der früheren "Berliner Handels- und
Frankfurter Bank" scheint die Erfüllung dieses Wunsches nähergerückt
zu sein. Hoffentlich sind es auch sauber
Langsam offenbart sich, welche Kosten der Ausbau der
erneuerbaren Energien mit sich bringt. Nicht nur die Erweiterung des
Stromnetzes (um Windenergie vom Meer ins Inland zu transportieren)
wird Milliarden kosten, auch die "Software" für das intelligente
Netz, das die schwankenden Strommengen kontrolliert, verursacht
enorme Kosten. Die Energieriesen haben diese Entwicklung längst in
ihre Finanzplanung eingepreist. Und welchen Preis zahlen die
Verbraucher? Von den intelli
Der Tüv Rheinland in Köln hat nach vorläufigen Zahlen
im Jahr 2010 den Umsatz um mehr als zehn Prozent auf 1,3 Milliarden
Euro gesteigert. Der Vorsteuergewinn (Ebit) erhöhte sich gegenüber
dem Vorjahr um rund 20 Prozent auf 105 Millionen Euro, berichtet der
"Kölner Stadt-Anzeiger" in seiner Freitagsausgabe (24.Dezember). Die
Zahl der Mitarbeiter nahm um 600 auf nun 14 400 zu, davon mehr als
die Hälfte im Ausland. Auch 2011 will der rheinische T&u
Die rot-grüne Landesregierung will den
Personalmangel in der Pflege mit 1000 zusätzlichen Ausbildungsplätzen
bekämpfen. Das sagte Barbara Steffens (Grüne), Ministerin für
Gesundheit, Pflege und Alter, den Zeitungen der Essener
WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgabe). Die Pflegeheime und ambulanten
Dienste sollen die zusätzlichen Plätze selbst über eine neue
Ausbildungsumlage finanzieren. "Alle Träger müssen sich auch
finanziell an de
Schon mal einer männlichen Sprechstundenhilfe begegnet? Einen
Grundschullehrer kennengelernt? Das Auto von einer Mechanikerin
reparieren lassen? Wohl eher selten. Bei der Berufswahl setzen viele
auf Tradition – mit dem Ergebnis, dass es nur wenige Kraftfahrerinnen
und Schreinerinnen gibt und noch weniger Kosmetiker oder Erzieher.
Unverständlich eigentlich, denn was ist so typisch weiblich an der
Kosmetik-Kunst und so typisch männlich am Masch
Die Geschäfte in den USA mit Steuersparmodellen
in Milliardenhöhe waren für die Deutsche Bank alles andere als ein
Ruhmesblatt. Schlimmer noch: Die Tatsache, dass das größte deutsche
Geldinstitut jetzt öffentlich kriminelles Fehlverhalten eingestanden
hat, ist erschreckend. Im jahrelangen Clinch mit der wenig
zimperlichen US-Aufsicht folgt nun die Quittung. Die Deutsche Bank
kauft sich von dieser Altlast aus den Jahren 1996 bis 2002 frei – mit
mehr als einer