Rheinische Post: Qiagen baut um und spricht Kündigungen aus

Das größte deutsche Biotechunternehmen Qiagen
baut seine Geschäftsbereiche um. In mehr als 60 Fällen werden
Mitarbeiter in anderen Bereichen als bislang eingesetzt oder Stellen
nicht neu besetzt, berichtet die in Düsseldorf erscheinende
"Rheinische Post" (Freitagausgabe). Sieben Mitarbeitern wurde bereits
betriebsbedingt gekündigt, alle arbeiteten am Hauptsitz in Hilden.
"Die Maßnahmen sind Teil einer größeren Aktion",sagte

Rochus Mummert: Neue Dachmarke bündelt Aktivitäten der Mummert-Gruppe

Die Aktivitäten der Mummert-Gruppe werden künftig
unter der neuen Dachmarke Rochus Mummert geführt. Die drei
Kompetenzfelder mit den Markennamen Rochus Mummert Executive Search,
Rochus Mummert Management Search und Rochus Mummert Healthcare
Consulting gewährleisten eine transparente und exakte Zuordnung der
für Mandanten und Kandidaten relevanten Experten. Mit dieser neuen
Markenarchitektur will Rochus Mummert sich als eine der ersten
Adressen im Markt noch klarer

Landesbank-Konsolidierung gerät immer stärker unter Druck
9. Handelsblatt Jahrestagung Zukunftsstrategien für Sparkassen und Landesbanken
2./3. Februar 2011, Hotel InterContinental, Berlin

Mit dem jüngsten Vorschlag der EU zur
Reform der Einlagensicherungen, wird der Druck auf das
Geschäftsmodell der Landesbanken noch weiter erhöht. Die Sparkassen
könnten ihre Institutssicherung erhalten und von der
Einlagensicherung ausgenommen werden, wenn die Landesbanken aus dem
Haftungsverbunds ausscheiden. EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia
stellt auf der 9. Handelsblatt Jahrestagung "Zukunftsstrategien für
Sparkassen und Landesbanken" (2.

Rheinische Post: Merkel und Medica

Kommentar von Antje Höning

Die Medica, 1968 als regionale Schau gestartet, hat sich zur
weltweit wichtigsten Messe für Ärzte, Krankenhäuser und Labore
entwickelt. Einmal im Jahr kommen Tausende Hersteller nach
Düsseldorf, um Klinik-Managern, Ärzten und Laborchefs Neues vom
Pflaster bis zum Operationssaal zu zeigen. Die Medica bringt Messe
und Region jährlich Glanz und Geld. Das ist umso wichtiger, als
andere Schauen wie die Drupa nur alle vier Jahre s

Facebook-Chef Mark Zuckerberg bastelt an seinem Aufmerksamkeits-Imperium: „Wer die Aufmerksamkeit der Kunden besitzt, besitzt den Markt“

Düsseldorf, 17. November 2010 – Mit dem Projekt „Messages“ will Facebook-Chef Mark
Zuckerberg keinen E-Mail-Killer etablieren, sondern ein Imperium der
Aufmerksamkeitsverteilung schaffen, berichtet der Düsseldorfer Fachdienst SERVICE-
Insiders.de in einer Vorabmeldung. Bereits jetzt verlassen viele Nutzer den Facebook-
Mikrokosmos nicht mehr. Der Blogger und Werbeberater Sascha Lobo spekulierte schon
Anfang 2009 über den nächsten logischen Schritt von Facebook: Die Entwick

Börsen-Zeitung: Getriebene Euro-Staaten, Kommentar zur Rettungsaktion für Irland von Detlef Fechtner

Die Meldungen wiederholen sich seit Tagen auf
den Nachrichtentickern: "Irlands Antrag für Rettungsfonds rückt
näher." Die Zeile ist zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung
geworden. Dabei wird die Frage nach der Notwendigkeit der
Rettungsaktion von einigen Medien und Marktteilnehmern seit geraumer
Zeit gar nicht mehr gestellt. Viele haben früh aufgehört, sich für
das Ob zu interessieren. Was kümmert, ist nur das Wann. Sicher gibt
es

WAZ: Die Vernunft hat gesiegt
– Kommentar von Thomas Wels

Na also, geht doch. Die Operation Gesichtswahrung
scheint zu gelingen, und die Vernunft hat gesiegt. Nachdem es die
deutschen Diplomaten offenbar geschafft haben, die EU-Kommission von
der Sinnhaftigkeit des deutschen Steinkohlegesetzes mit dem Enddatum
2018 zu überzeugen, liefert auch Berlin. Im Gegenzug opfert die
Bundesregier- ung die sogenannte Revisionsklausel und macht damit den
Ausstieg aus der subventionierten Steinkohle endgültig. Das Opfer ist
in Wahrheit keines. Die Kla

WAZ: Der Euro ist in höchster Gefahr
– Leitartikel von Thomas Wels

Die Lage ist ernst, sehr ernst, und sie ist nicht
wirklich politisch zu gestalten. Die Bankenkrise Irlands stürzt die
Europäische Union zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit in eine
Krise. Diese Krise allerdings ist in ihrer Dimension und Qualität
viel bedrohlicher als die Griechenland-Krise, das Szenario eines
Auseinanderbrechens der EU nicht an den Haaren herbeigezogen. Die
Euro-Krise Teil II ist nicht wie in Griechenland einer verschluderten
Haushaltspolitik und mangelnde

Börsen-Zeitung: Unbezahlbare EU, Kommentar zu den gescheiterten Verhandlungen über den Haushalt von Detlef Fechtner

Europäische Union muss im nächsten Jahr
womöglich einige Monate lang von der Hand in den Mund leben. Denn die
Verhandlungen über den Haushalt 2011 sind gescheitert. Gut denkbar,
dass sich die EU zunächst einmal auf Basis von monatlichen Budgets
finanzieren und dabei jeden Cent zweimal umdrehen muss, damit am
Fünfzehnten nicht schon Ultimo ist.

Mancher EU-Beamte oder EU-Abgeordnete sieht bereits den Untergang
des Abendlandes nahe – oder zumindest den Unterga

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Fachkräftemangel

Die Welt ist komplizierter, wenn man es mit
Menschen zu tun hat. In der Technik mag es genügen, einen Schalter
umzulegen. Menschen funktionieren anders. Wer in Deutschland
sichergehen will, dass sein Fachbetrieb auch morgen noch
konkurrenzfähig ist, muss nicht nur danach trachten, stets an der
Spitze der Entwicklung zu marschieren. Er sollte sich auch auf den
Tag vorbereiten, da wichtige Wissensträger in Rente gehen. Dann wird
es in vielen Fällen nicht genügen, ei