Rheinische Post: Verlassen in
Afghanistan

Kommentar Von Helmut Michelis

Sterben deutsche Soldaten in Afghanistan, weil
sie mit veralteter Technik kämpfen müssen? Vor 40 Jahren wurde der
Schützenpanzer "Marder" an die Truppe übergeben, gestern fuhr ein
solcher "Marder" auf eine Mine – mit schrecklichen Folgen für die
Besatzung. Zwar ist der für die Panzerschlacht in der norddeutschen
Tiefebene entwickelte "Marder" inzwischen mehrfach modernisiert
worden. Trotzdem macht es sehr nachdenklich, dass er im

Mitteldeutsche Zeitung: zu Afghanistan

Fatal ist, dass die Täter in zumindest einem Fall
über exklusives Wissen verfügten, mutmaßlich übermittelt von
afghanischen Polizisten. Da wird es für Thomas de Maizière schwierig.
Der CDU-Politiker hat recht mit dem Hinweis, dass sich auch der
schuldig mache, der nichts tue. Doch die Bemerkung, die Taliban
griffen immer häufiger mit ferngezündeten Sprengladungen an, "aus dem
Hinterhalt, anonym, feige", ist auch hilflos. Denn die Gott

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar Mittelbayerische Zeitung zu Afghanistan

So war es nie gedacht, aber leider hat uns die
Realität eingeholt: Bilder von Trauerfeiern für in Afghanistan
getötete Soldaten werden zur Regel, und sind nicht mehr die Ausnahme.
Wer wie der Verteidigungsminister von Fortschritten im Kampf gegen
die Taliban spricht, verharmlost die Situation. De Maizière hat nur
dann Recht, falls er meint, dass Deutschland den Kampf um die Herzen
der Menschen in Afghanistan nicht aufgeben darf. Aber wenn das nach
wie vor Ziel des Ein

BERLINER MORGENPOST: Für Serbien liegt die EU noch in weiter Ferne – Leitartikel

Er kannte keine Menschlichkeit. Für sich selbst
aber nimmt er sie wie selbstverständlich in Anspruch. Sein letzter
Wunsch vor der Auslieferung an das Kriegsverbrechertribunal in Den
Haag wurde sogar erfüllt. Ratko Mladic, ehemaliger serbischer General
und Militärchef der bosnisch-serbischen Armee im balkanischen
Bürgerkrieg (1992 bis 1995), als solcher der berüchtigte "Schlächter
vom Balkan", durfte vor seiner Überstellung an das UN-Gericht

DGAP-News: Softline AG legt im Geschäftsjahr 2010 Grundlagen für nachhaltiges Wachstum

DGAP-News: Softline AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Softline AG legt im Geschäftsjahr 2010 Grundlagen für nachhaltiges
Wachstum

03.06.2011 / 19:23

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– Eigenkapitalbasis von 16,2 Mio. Euro
– Flüssige Mittel betragen 6,8 Mio. Euro
– Führender IT-Berater für Cloud Computing basierende Lösungen

Leipzig, 03.06.2011 – Die Softline AG (WKN A1CSBR) hat im abgelaufenen
Geschäftsjahr 2010 die Grun

Westfalenpost: zu Afghanistan

Helmut Schmidt hat stets zur Besonnenheit bei
deutschen Auslandseinsätzen gemahnt. Nicht alle Konflikte dieser Erde
gehen uns etwas an, sagte der Altbundeskanzler in aller Klarheit. Wie
schwierig die Dinge in Afghanistan liegen – darum dürfte nicht nur
der frühere Verteidigungsminister Schmidt wissen. Weltmächte wie die
Sowjetunion sind am Hindukusch grausam gescheitert. Und machen wir
uns nichts vor, auch der Westen droht dort sehenden Auges auf ein
Desaster zuzusteuern

Korn/Ferry Institute veröffentlicht Karriere-Ratgeber für karriereorientierte Berufstätige

– Leitfaden bietet praktische Ratschläge aus erster Hand und
stellt Nischen sowie Best Practices bei der Stellensuche vor

Korn/Ferry International , ein weltweit führender Anbieter von
Managementlösungen zur Talentförderung, kündigte heute die
Veröffentlichung des Karriere-Ratgebers "Career Playbook: Practical
Tips for Professional Success" (z. Dt.: Praktische Tipps für den
beruflichen Erfolg) an. Das Handbuch enthält persönliche Erf

WAZ: Die grüne Kanzlerin
– Kommentar von Daniel Freudenreich

Nach dem Treffen der Kanzlerin mit den
Ministerpräsidenten ist ein breiter Konsens zur Energiewende ganz
nah. Merkel hat clever gehandelt, indem sie dem Drängen der
Länderchefs nach einem Stufenplan zum Atomausstieg flugs nachkam.
Aller Voraussicht nach gehen zwar nur drei der neun neueren Meiler
früher vom Netz als jüngst vorgesehen; dennoch ist dies ein Signal,
dass es Merkel ernst meint mit dem raschen Ausstieg. Das haben viele
bislang angezweifelt. Der Stufenp

WAZ: Gut gemeint ist nicht gut gemacht
– Kommentar von Tobias Blasius

Die Idee eines Tariftreue-Gesetzes mit öko-sozialem
Anstrich hat zunächst etwas Sympathisches. Die öffentliche Hand als
Muster-Auftraggeber, der anständige Mitarbeiter-Entlohnung
vorschreibt und obendrein den Eine-Welt-Gedanken und die
Frauenförderung zur Unternehmenspflicht erhebt – welch gelebtes
Vorbild in der kaltherzigen Konkurrenz um den besten Preis! Wer
jedoch sieht, wie mühevoll die rot-grünen Koalitionäre an ihrem
Tariftreue-Gesetz basteln