Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Opel

Erste Wahl

Wenn jemand Opel noch retten kann, dann ist es einer wie
Karl-Thomas Neumann. Der Ingenieur ist ein ausgewiesener Fachmann der
Branche und vor allem eines: geradlinig. Das zeigte sich bei seinem
Kampf als Vorstandschef von Continental gegen die Übernahme durch den
Konkurrenten Schaeffler, den er verlor. Das hat ihm aber nicht
geschadet. Denn der VW-Konzern machte ihn verantwortlich für die
Entwicklung von Elektroantrieben, schnell stand er dem äußerst
wic

DGAP-News: Raptor Pharmaceutical Corp. gibt die wichtigsten Finanzkennzahlen und Programm-Aktualisierungen fur das Geschaftsjahr 2012 bekannt

Raptor Pharmaceutical Corp.

02.11.2012 21:36
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NOVATO, Kalifornien, USA, 2012-11-02 21:36 CET (GLOBE NEWSWIRE) —
Raptor Pharmaceutical Corp. (–Raptor– oder –das Unternehmen–) (Nasdaq:RPTP) hat
heute die wichtigsten Finanzkennzahlen des zum 31. August 2012 endenden
Geschaftsjahres 2012 sowie Aktualisierungen an seinen klinischen Programmen
einschliesslich der laufenden Fortsetzungsstudie von PROCYSBI(TM)
(Cysteaminb

Schwäbische Zeitung: Schleudersitz in Rüsselsheim – Kommentar

Der Chefposten bei Opel ist ein Schleudersitz.
Schon viele fähige Manager wurden in Rüsselsheim verschlissen. Seit
Jahren sieht sich jeder neue Vorstand der gleichen unlösbaren Aufgabe
ausgesetzt: Er soll wirre Befehle der ungeduldigen US-Mutter GM
befolgen und gleichzeitig Kunden in Europa begeistern. Er soll
Millionen Euro sparen und zugleich attraktive Modelle entwickeln. Der
Opel-Kapitän war das Auto der Wirtschaftswunderzeit. Kadett und Astra
galten als wichtigste He

Schwäbische Zeitung: Rezept gegen Verdrossenheit – Kommentar

Die Absenkung des Wahlalters bei Kommunalwahlen
auf 16 Jahre ist der richtige Schritt. Landauf, landab wird über die
Politikverdrossenheit der Jugendlichen geschimpft. Keine Ahnung, kein
Interesse, heißt es dann. Doch junge Menschen, die nicht in einer
Stadt mit einem Jugendgemeinderat wohnen, können sich vor der
Volljährigkeit politisch überhaupt nicht einbringen. Und warum sollte
sich jemand für etwas interessieren, bei dem er sich nicht beteiligen
kann? Das

Anti-Defamation League (ADL) und andere jüdische Gruppen verurteilen Timoschenko (und indirekt auch Clinton) für Legitimierung der antisemitischen Partei in der Ukraine

Die Anti-Defamation League of America (ADL), eine grosse jüdische
Organisation, hat die Oppositionspartei von Julia Timoschenko in der
Ukraine dafür kritisiert, ein parlamentarisches Bündnis unterzeichnet
zu haben, das eine extremistische Partei legitimiert, die für ihre
antisemitische Ausrichtung bekannt ist.

Abraham H. Foxman, nationaler Direktor der ADL, gab am 1.
November in Washington eine Erklärung heraus, in der er die grosse
Unterstützung der Wä

Ukraine bezieht Erdgas aus Deutschland

Das staatseigene ukrainische Gasunternehmen Naftogaz hat einen
Vertrag mit der deutschen RWE über die Lieferung von einer Million
Kubikmetern Erdgas pro Tag von November bis Dezember 2012
unterzeichnet. Das Gas wird durch das Pipeline-System Drozdovychi
geleitet werden, das die beiden Länder über polnisches Territorium
hinweg verbindet.

Dieser kurzfristige Vertrag legt in seinen Bedingungen einen
etwas niedrigeren Gaspreis als den im aktuellen Vertrag mit Russland
vereinba

Weser-Kurier: Zu Gewalt in der Pflege schreibt der „Weser-Kurier“ (Bremen) in seiner Ausgabe vom 3. November 2012:

Eine fundierte Statistik über Mängel, Beschwerden
und Fälle von Gewalt in den einzelnen Unterkünften fehlt völlig. Eine
wirklich umfassende Kontrolle ist unter diesen Umständen nicht zu
erwarten. Die ist aber dringend notwendig, denn die Zahl der
Pflegebedürftigen steigt von Jahr zu Jahr, die der Pflegeheime
ebenso. Und damit leider auch die Zahl der Missstände. Hoher
Kostendruck, Zeitmangel, überlastetes Personal – all dies führt schon
heut

Rheinische Post: Hoffnungen eines Bürgerlichen = Von Sven Gösmann

Ich habe aufgehört zu zählen, der wievielte
"Koalitionsausschuss" oder "Krisengipfel" im Bundeskanzleramt
stattfindet. Die Bilder ähneln sich: Dunkle Limousinen fahren vor,
Mikrofonhälse recken sich den Röslers und Seehofers entgegen. Diese
berichten spätabends von "Fortschritten" und "Einigung". Doch am
nächsten Morgen streiten sie schon wieder. Das war es nicht, was sich
Millionen Wähler 2009 erhofften. Die ch

Rheinische Post: Müllers später Sieg = VON ANTJE HÖNING

Mit der Wahl von Werner Müller zum neuen Chef
der Kohle-Stiftung geht ein unwürdiger Streit zu Ende. Jahre lang
rangen Bund, Länder und Gewerkschaft um den richtigen Mann für das
einflussreiche Amt. Dabei spielten weniger sachliche Argumente als
persönliche Animositäten eine Rolle. Das gilt vor allem für frühere
Chefs der NRW-CDU, die Müller als neuen Paten dämonisierten, der aus
der Stiftung eine WestLB machen wolle. Immer neue Namen wurde

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Koalitionsausschuss

Die Lage ist nicht ernst, aber hoffnungslos. Die
ganze Woche über war es ein einziges Rätselraten, ob der
Koalitionsausschuss am Sonntag nun tagt oder nicht. Letzter Stand der
Dinge: Er tagt. Dass allein die Frage, ob die Spitzen der Koalition
mal wieder zusammenkommen, die Medien auf Trab hält, zeigt, wie
schlecht es um die schwarz-gelbe Regierung bestellt ist. Schon fragen
Spötter spitz: Sprechen die jetzt wirklich miteinander und nicht –
wie sonst immer – übereina