Schwäbische Zeitung: Leitartikel – Grüne brauchen CDU-Option

Natürlich geht es bei einer Bundestagswahl
nicht um den Nationalpark Nordschwarzwald oder um die
Gemeinschaftsschule. Bundespolitik bleibt Bundespolitik und
landespolitisch ticken tatsächlich die Uhren anders. Damit hat
Ministerpräsident Winfried Kretschmann recht.

Dennoch dürfte das schwache Abschneiden von Grün-Rot in
Baden-Württemberg am vergangenen Sonntag nachhaltig für Unruhe
sorgen. Angela Merkel verdankt ihren hohen Wahlsieg der CDU im
S&uuml

Merkel denkt angeblich ernsthaft über Schwarz-Grün nach

Bundeskanzlerin Angela Merkel denkt nach einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe) an ein "ordentliches und ehrliches Angebot" für Koalitionsgespräche zwischen der Union und den Grünen. Sie will damit einer denkbaren politischen Erpressungssituation durch die SPD schon im Vorfeld entgehen. Aber niemand von der Union solle in den nächsten Tagen "Salz in die offenen Wunden" bei SPD und Grünen streuen, so ein Appell an die F

Gesamtmetall-Chef nennt Absturz der FDP „Schock“

Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, Rainer Dulger, hat das Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag als "Schock" bezeichnet. Vielen Unternehmern falle es bei aller Unzufriedenheit über den Verlauf der alten Legislaturperiode "dennoch schwer, sich eine Parteienlandschaft ohne die FDP vorzustellen", sagte er der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Neben ausgebliebenen Steuerentlastungen machte er für den Absturz der FDP auch deren Widerstand gegen eine

FAZ: Ökonomen werfen der FDP fehlendes Rückgrat vor

Ökonomen haben in zum Teil scharfen Worten die FDP nach ihrer schweren Wahlniederlage kritisiert: Die FDP habe in der vergangenen Legislaturperiode "große Schwächen gehabt und keinerlei Rückgrat gezeigt", sagte der Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Clemens Fuest, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Es wäre ihre Rolle gewesen, Projekten wie gesetzlichen Mindestlöhnen und Mietpreisbremsen entschlossener entge

Börsen-Zeitung: Geduldsprobe in Berlin, Leitartikel von Angela Wefers

Nur wenig ist am Tag zwei nach der
Bundestagswahl gewiss: Angela Merkel (CDU) wird nach dem überraschend
großen Wahlerfolg auch die neue Bundeskanzlerin sein, und die
Koalitionsverhandlungen werden sich hinziehen. Schnell darf
Deutschland nicht auf eine neue politische Führung hoffen. Für die
versprochene stabile Regierung braucht Merkel trotz knapp verfehlter
absoluter Mehrheit einen Koalitionspartner. Die beiden möglichen
Kandidaten – SPD und Grüne – demons

Thüringische Landeszeitung: CDU-Bundesvorstandsmitglied: Kanzlerin von Schwarz-Grün nicht abgeneigt

Für Schwarz-Grün hat sich im Bundesvorstand der CDU
Younes Ouaqasse ausgesprochen. Offenbar ist die Kanzlerin nicht ganz
abgeneigt.

Der 25-jährige Thüringer Landesvorsitzende des Rings
Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) sagte im Gespräch mit der
Thüringischen Landeszeitung (Weimar, Dienstagausgabe), dass im
CDU-Bundesvorstand große Harmonie geherrscht habe. Als Kanzlerin und
CDU-Chefin Angela Merkel erklärte, dass sie zunächst mit de

Thüringische Landeszeitung: Thüringens CDU-Fraktionschef Mohring macht sich für Schwarz-Grün stark

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Thüringer
Landtag, Mike Mohring, der auch Mitglied im Bundesvorstand der CDU
ist, plädiert für die Bildung einer schwarz-grünen Bundesregierung
und äußert Bedenken gegen eine Große Koalition in Berlin. Zunächst
einmal müssten SPD und Grüne jetzt "ihre Personalprobleme" lösen,
sagte er der Thüringischen Landeszeitung (Weimar, Dienstagsausgabe).
Dann werde die CDU mit beiden Parteien &

DGAP-Adhoc: A.S. Création Tapeten AG: Bisheriger Verlauf des zweiten Halbjahres 2013 unbefriedigend

A.S. Création Tapeten AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung

23.09.2013 20:26

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP – ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Im Zwischenbericht zum 30. Juni 2013 hatte der Vorstand von A.S. Création
darauf hingewiesen, dass das Erreichen der veröffe

Neue Westfälische (Bielefeld): Das Gerangel um die Regierungsbildung beginnt Wählers Auftrag THOMAS SEIM

Nun stehen sie am Tag nach der Wahl im Berliner
Ring und spielen Politiker-Mikado: Wer sich zuerst bewegt, verliert.
Da haben wir Wähler was angerichtet. Zieht man Empfindlichkeiten und
Beleidigtsein über den Wahlausgang von den Reaktionen der Parteien am
Tag danach ab, dann bleiben: 1. Angela Merkel hat einen klaren
Regierungsauftrag. Sonst niemand. Ohne Merkel hätte die Union diesen
Auftrag nicht erhalten. 2. Angela Merkel kann nicht allein regieren.
Nicht nur die Kanzleri

Rheinische Post: Unklare Verhältnisse = Von Reinhold Michels

Alle glücklichen Familien ähneln einander, jede
unglückliche aber ist auf ihre eigene Art unglücklich. Was Tolstoi
schrieb, gilt auch für die politischen Familien von SPD und
Linkspartei sowie CDU und Grünen in Hessen. Die SPD mit dem
Ministerpräsidentenamt am Horizont, die Linke mit dem schönen Gefühl,
im Landtag womöglich Ministerpräsidenten-Macherin zu werden. Jetzt
müssten die beiden den Bund für–s Regierungs-Leben schlie&