Es ist nicht leicht, die deutsche Sprache zu
lernen. Doch es scheint sich zu lohnen. 250 000 Menschen haben im
vorigen Jahr weltweit an den Goethe-Instituten Deutschkurse belegt.
Fünf Prozent mehr als in 2012. Die Steigerung in den südeuropäischen
Ländern liegt bei 50 Prozent. Dazu passen die aktuellen
Arbeitslosenzahlen in der Europäischen Union (EU): 26,5 Millionen
Menschen haben keinen Job, das entspricht einer durchschnittlichen
Quote von 10,9 Prozent. In Span
Deutsche Politiker haben sich geoutet, Sänger,
Maler, Schriftsteller, TV-Moderatoren, Modedesigner sowieso, Ende
letzten Jahres erklärte Diskuswerferin Nadine Müller: Ich habe meine
Freundin geheiratet. Gestern bekannte sich Thomas Hitzlsperger zu
seiner Homosexualität. Jetzt könnte man sagen: Na und? In einer
westlichen Demokratie dürfte es 2014 eigentlich doch kein Thema mehr
sein, welche sexuelle Präferenz ein Mensch hat. Leider ist es aber
nicht so.
Hundertprozentige Sicherheit wird auch die neue
Checkliste nicht garantieren können, die bei der Einstellung von
Ärzten abgefragt werden soll. Sie ist nicht verbindlich, ein
bundesweit denkbarer Datenabgleich der Zulassungen ist noch in weiter
Ferne. Jede Klinik tut aber gut daran, die Papiere zumindest bei
Neueinstellungen nicht in der Schublade zu lassen – auch nicht vor
Kurzzeiteinsätzen von Medizinern.
Die aber nehmen angesichts der knappen Stellenpläne zu. Die
P
Im vergangenen Jahr haben Einwanderer die
Einwohnerzahl in Deutschland nach oben getrieben. Deutschland ist
attraktiv. Die trotz Krise starke Wirtschaft und die persönlichen
Freiheiten, die hier gelten, entfalten offenbar eine Sogwirkung.
Nie war deshalb eine Debatte deplatzierter als die um
vermeintliche Armutszuwanderung. Sie schreckt nämlich auch gut
ausgebildete Menschen ab, die in Deutschland ihre Zukunft gestalten
möchten. Deutschland braucht Zuwanderer, um auch in
Polizeibeamte werden zu Tausenden
strafversetzt, missliebige Staatsanwälte kaltgestellt. Was derzeit im
türkischen Justizapparat geschieht, ist ein Zeichen dafür, dass die
Regierung von Ministerpräsident Erdogan in Panik ist. Sie sieht
überall Verschwörer und reagiert entsprechend überzogen. Doch
inzwischen regt sich in der Partei des Regierungschefs der Widerstand
gegen die immer maßloseren Komplott-Theorien des Chefs. Nicht alle
Politiker der Erdog
Die große Koalition läuft sehenden Auges in
eine Rentenreform, die als Versündigung an der jungen Generation in
die Geschichte eingehen wird. Als die Milliarden, die diese
Rentenreform kosten wird, erstmals zusammengerechnet wurden,
erschraken auch die Verantwortlichen. Sie hatten aber nicht die
Kraft, ihre Wahlversprechen mit Augenmaß umzusetzen. Konservativ
gerechnet verursachen die Reformen zwölf Milliarden Euro pro Jahr,
wenn sie voll umfänglich gelten.
Die geplante Hochschulreform in NRW ist ein
Paradebeispiel für völlig überzogenen Reformeifer. Die rot-grüne
Landesregierung will all das zerschlagen, was seit 2006 mit dem
"Hochschulfreiheitsgesetz" unter Schwarz-Gelb aufgebaut wurde.
Sachliche Gründe dafür gibt es nicht: Die Hochschulen haben den
doppelten Abitur-Jahrgang gemeistert, haben die Zahl der Absolventen
erheblich gesteigert und nicht zuletzt deutlich mehr Geld für
Forschungszwecke
Ja, er war zur Tatzeit erst 19 Jahre alt. Ja, das
Taxi vor ihm bremste abrupt. Doch sind das ausreichende Gründe für
ein mildes Urteil? 22 Monate Jugendstrafe mit Bewährung. Der junge
Mann, der eine 19-jährige Abiturientin totfuhr, muss nicht ins
Gefängnis, er muss nur 150 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten.
Dabei wusste der Fahrer, dass er gar nicht fahren durfte, als er an
jenem Tag ins Auto stieg. Er hat nämlich keinen Führerschein. Und er
fuhr
Globex erhält Bergbaupacht für das Talk-Magnesiumoxid-Projekt Timmins
Rouyn-Noranda, Quebec, Kanada. GLOBEX MINING ENTERPRISES INC. (GMX – Toronto Stock Exchange, G1M – Frankfurt, Stuttgart, Berlin, München, Xetra Stock Exchanges und GLBXF – OTCQX International) ist erfreut, seine Aktionäre davon in Kenntnis zu setzen, dass die Regierung von Ontario Globex eine Bergbaupacht mit 21-jähriger Laufzeit für eine Fl&a
Das Gericht weist ausdrücklich darauf hin, dass es
sich um einen fortgesetzten Planungsfehler handelt. Die Behörden
scheinen also aus der ersten Lektion 2011, als das Planung schon
einmal auf der Kippe stand, nichts gelernt zu haben. Webel gibt sich
stattdessen lieber als Macher, stellt 40 Experten ein und betont, der
vereinbarte Zeitplan werde gehalten. Dass die Planer nun nach dem
Urteil nachsitzen müssen, sei für ihn kein Problem, das könne
aufgeholt werden.