Thüringische Landeszeitung: Baustelle Bafög / Kommentar von Sibylle Göbel zur Entlastung der Länder beim Bafög durch den Bund

Es sieht ganz so aus, als könne die Große Koalition
zum Glücksfall für Studenten werden: Denn indem der Bund vom
kommenden Jahr an die Kosten für das Bafög übernimmt, stellt er die
Weichen für die längst überfällige Reform der Ausbildungsförderung.
Weil die Länder nämlich bislang 35 Prozent der Leistungen zu stemmen
hatten, musste jeder Reformvorstoß an deren Widerstand scheitern.
Die Länder wollten sich schl

Thüringische Landeszeitung: Kranker Nachbar / Kommentar von Matthias Benkenstein zu politischen Lage in Frankreich

Es ist noch gar nicht so lange her, da hat man in
Europa vom "Patienten Deutschland" gesprochen. Heute steckt
offensichtlich Frankreich in einer schweren Krise – nicht nur in
einer wirtschaftlichen. Ein politisches Erdbeben folgt bei unserem
Nachbarn auf das nächste. Nach dem enormen Erfolg des rechtsextremen
und EU-feindlichen Front National bei der Europawahl wird die größte
Oppositionspartei des Landes von Enthüllungen über illegale
Finanzpraktiken e

WAZ: NRW-Wirtschaftsminister fordert Kapazitätsmarkt bis 2016

Der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister
Garrelt Duin (SPD) fordert mehr Tempo bei der finanziellen
Absicherung von Reservekraftwerken im deutschen Strommarkt. "Die
Unternehmen, die mit ihren konventionellen Kraftwerken Strom für Tage
ohne Wind und Sonne vorhalten, benötigen Planungssicherheit.
Allerspätestens bis Anfang 2016 müssen Bund und Länder einen
Kapazitätsmechanismus schaffen, der das Bereitstellen von Reserven
durch alle Anbieter ange

Mitteldeutsche Zeitung: Bildungsmilliarden Sitte warnt Bullerjahn

Die Parlamentarische Geschäftsführerin der
Linksfraktion im Bundestag, Petra Sitte, hat Sachsen-Anhalts
Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) davor gewarnt, die Entlastung
aus der vollständigen Übernahme der Bafög-Kosten durch den Bund für
den allgemeinen Landeshaushalt oder zur Schuldentilgung zu verwenden.
"Vorgesehen ist, dass die Länder das Geld für Bildung und Forschung
einsetzen", sagte sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutsch

Rheinische Post: Pflegebeauftragter Laumann fordert mehr Plätze für Tagesbetreuung von Pflegebedürftigen

Der Pflegebeauftragte der Bundesregierung,
Karl-Josef Laumann (CDU), fordert mehr Plätze für die Tagesbetreuung
von Pflegebedürftigen. "So wie die Gemeinden in den vergangen Jahren
sich um die Betreuung für die unter Dreijährigen bemüht haben, werden
wir uns künftig um Ü80-Plätze kümmern müssen", sagte Laumann der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Der
Gesetzentwurf zur Pflegerefor

Rheinische Post: USA stationieren neue Atomwaffen in Deutschland

Fünf Jahre nach der Ankündigung einer Welt ohne
Atomwaffen durch US-Präsident Barack Obama haben die USA damit
begonnen, die in Deutschland stationierten Atombomben zu
modernisieren. Die Bundesregierung bestätigte nach Informationen der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe) in
der Antwort auf eine Anfrage der Grünen ein entsprechendes
"Lebensdauerverlängerungsprogramm der US-amerikanischen Atombomben",
&uuml

Platz 1 und Platz 3 für zwei Trollinger der Weingärtner Cleebronn-Güglingen e. G.

Cleebronn-Güglingen, Mai 2014
Beim 17. Trollingerpreis des Württemberger Weingüter e. V. in Heilbronn standen zwei Trollinger der Weingärtner Cleebronn-Güglingen e. G. auf den Siegertreppchen. In der Kategorie „Individualist“ überzeugte der „2012er Herzog Christoph Trollinger“ die Fachjury und landete siegessicher auf Platz 1. Den dritten Platz erzielte der „2013er St. Michael Trollinger“ in der Rubrik „Original“.
Andreas Reichert, Kellermeister der Weingärtner

Badische Neueste Nachrichten: Kein Geschacher – Kommentar von Theo Westermann

Das Ringen um Mehrheiten, die Suche nach einem
konsensfähigen Kandidaten – das ist kein Postengeschacher. Wer wenige
Tage nach der Europawahl mit einem Gefühl der Hochnäsigkeit auf die
sich sortierenden Parteien und Akteure in den Hauptstädten Europas
und in Brüssel schaut, der hat offenbar generell wenig Gespür für die
Notwendigkeit und Zeitdauer demokratischer Prozesse. Die Suche nach
einem Kommissionspräsidenten für rund 400 Millionen EU-B&uuml