Jetzt geht es darum, zu retten, was vielleicht
noch zu retten ist. Neben der üblichen Rhetorik des Ärmelaufkrempelns
und des Kämpfens setzt Parteichef Schmid auch erkennbar auf
Korrekturen am bisherigen Kurs. Dazu zählen die stärkere Profilierung
der Partei als soziales Gewissen und der eine oder andere beherzte
Tritt in Richtung Koalitionspartner. Das geht in Ordnung und entbehrt
nicht eines gewissen Unterhaltungswerts. Wenn die Partei nun aber die
eigenen Kabinettsm
Gerade mal ein Viertel der Gasversorger hat fürs
laufende Jahr magere Preissenkungen von durchschnittlich knapp fünf
Prozent angekündigt. Warum die Abschläge für die Kunden nicht
deutlich höher ausfallen und wo genau das Geld versickert, sind zwei
offene Fragen. Sie sollten dringend geklärt werden. Immerhin geht es
um Milliardenbeträge, die den Energieverbrauchern vorenthalten
werden. Höchste Zeit daher, dass sich das Bundeskartellamt die Sache
Der Chef des Kölner Instituts der Deutschen
Wirtschaft (IW), Michael Hüther, sieht in den Staatsausgaben zur
Bewältigung der Flüchtlingskrise einen "beachtlichen"
Konjunkturschub: "Wenn der Staat in diesem Jahr über 20 Milliarden
Euro bereitstellt, die er sonst nicht ausgegeben hätte, wirkt das
stabilisierend", sagte er im Interview der "Stuttgarter Zeitung".
Dies sei ein zusätzlicher Nachfrageimpuls, der sich in Höhe vo
Um ihr Versprechen, die Zahl der Flüchtlinge
rasch und dauerhaft deutlich zu senken, ist sie auf die
Zugeständnisse der Türkei angewiesen. Um diese zu bekommen, muss sie
aber die Augen vor den Menschenrechtsverletzungen verschließen und
sich auf das einlassen, was die Opposition im eigenen Land schon
jetzt als "schmutzige Deals" anprangert. Man mag dies Erpressung
nennen – oder eben Realpolitik. Das ist der Preis, den Angela Merkel
zahlen muss. Den roten Tep
Mit der Zahl der Flüchtlinge gerät das System in
Deutschland immer häufiger an Grenzen. Ärzte klagen über
Riesenandrang in den Praxen. Daher werden immer häufiger mobile
Arztpraxen erprobt, die zu den Unterkünften kommen. Doch mit dem
Organisatorischen ist es nicht getan. Denn irgendjemand muss all die
Rechnungen auch bezahlen. Einerseits kann man der Öffentlichkeit
schwerlich erklären, dass sich womöglich Zigtausende auf ihre Kosten
d
Auf der 24. LEARNTEC, der internationalen Fachmesse und Kongress für Lernen mit IT, präsentiert sich die time4you als Pionier der E-Learning Branche in Halle 1, Stand D 19 vom 26. bis 28. Januar 2016. Dort werden die neuesten Lösungen und Innovationen der aktuellen IBT® SERVER-Software V.20 präsentiert und Besucher aus HR, IT und Personalentwicklung finden kompetente Beratung. Die time4you stellt Best Practice-Fallstudien aus Anwenderlösungen der Versicherungswirtsc
Seit Jahr und Tag streiten Politik und
Ärzteschaft darüber, wie lange Kassenpatienten auf einen Termin
beim Facharzt warten. Insofern ist es gut, wenn mit dem Start der
kassenärztlichen Terminservicestelle Licht ins Dunkel kommt.
Selbstverständlich gibt es Patienten, die länger als drei Wochen auf
einen Facharzttermin warten. Und natürlich hat das auch damit zu tun,
dass der Kardiologe oder Orthopäde sich über jeden Privatpatienten
freut, der i
Man muss mit Putin reden. Ohne Anbiederung und
mit klarer Ansage. Diese Sprache wird verstanden. Wer mit Putin
redet, muss wissen, wen er da vor sich hat. Und er sollte dies den
Kremlchef auch wissen lassen. Das fördert gegenseitigen Respekt und
verkürzt die Lösungswege. Einseitige Vorleistungen werden nur als
Schwäche ausgelegt.
Zwei Aussteller auf einer Messe waren nicht nur Nachbarn, sondern später auch Gegner in einem Gerichtsverfahren. Es ging dabei um die Frage, ob der eine Aussteller vom anderen Aussteller (beide waren auch Wettbewerber) Kunden abgefangen hätte.
Der eine Aussteller verteilte Taschen mit Werbematerial an Messebesucher, und zwar in der Nähe des Messestandes des anderen. Darin sah der andere Aussteller eine unlautere gezielte Behinderung.
Dies verneinte nun das Oberlan