Man muss hier nicht die oft erzählte Geschichte von dem
entgeisterten Ausländer überstrapazieren, der angesichts deutscher
Autobahn-Raserei seinen soeben in Gang gesetzten Mietwagen nach
wenigen Kilometern Fahrt auf dem Randstreifen stoppt. Man stelle sich
einmal auf eine x-beliebige Autobahn-Brücke zwischen Flensburg und
München, Aachen und Görlitz und frage sich, ob das vielzitierte
"Freie Fahrt für freie Bürger" n
Ist die Diplomatie am Ende? Noch nicht. Moskau
alleine, so scheint es, hat es in der Hand, Assad zu überzeugen, von
der Gewalt gegen die Zivilbevölkerung zu lassen. Es ist schon
bemerkenswert, dass Russlands Außenminister Sergej Lawrow jetzt
erklärt hat, seiner Regierung komme es nicht darauf an, wer in
Damaskus regiere, wenn nur die Gewalt ein Ende habe. Dem müssten
jetzt nur noch Taten folgen. Ein Stopp der russischen
Waffenlieferungen an Damaskus wäre ei
Nun soll es also doch nicht nur einen oder zwei,
sondern bis zu drei Punkte geben. Damit nähert man sich aber wieder
an das heutige System an. Es stellt sich also die Frage, ob die
Reform nötig ist. Es gibt andere Probleme, um die sich ein
Verkehrsminister kümmern sollte: Den besseren Schutz der Bevölkerung
vor Verkehrslärm, mehr Wettbewerb auf der Schiene und damit
bezahlbare Preise im Nah- und Fernverkehr – hier hört man wenig bis
gar nichts von Ramsa
Die wichtigste Frage am Ende eines
Nominierungsprozesses ist doch immer diese: Sind die 23 Spieler
tatsächlich die besten? Die Antwort ist ein klares Ja. Auch wenn das
mit Blick auf die wacklige Abwehr keine rundum beruhigende Botschaft
ist, bessere Verteidiger als die nominierten stehen dem Bundestrainer
nicht zur Verfügung. Und auf gewisse Weise ist dieser Kader damit
Ausdruck der Zeitenwende, die der deutsche Fußball erlebt. Es gibt
einen Überhang an guten, kreativ
Da ist er wieder, der Streit um die Pkw-Maut.
Egal, wer das Bundesverkehrsministerium auch leitet, irgendwann
werden die Autofahrer immer als große, zahlungskräftige Gruppe
ausgemacht. Während beim Benzinpreis dagegen kein Kraut gewachsen zu
sein scheint, weil Vater Staat nicht auf Kraftstoff- und
Umweltsteuern verzichten will, und gleichzeitig nicht fähig ist, den
Ölkonzernen Daumenschrauben anzulegen, regt sich gegen die Maut
Widerstand.
Nanu, hat sich Verkehrsminister Ramsauer im Kalender
geirrt? Die Forderung nach einer Pkw-Maut auch auf deutschen
Autobahnen ist seit Jahren eher ein Thema für das politische
Sommerloch – kurz diskutiert und schnell wieder verworfen. Doch
Vorsicht: Der Minister meint es leider ernst mit der Maut, seine CSU
auch. Und angesichts einer Milliardenlücke bei den
Verkehrsinvestitionen wächst in den Ländern die Schar der
Unterstützer. Dabei ist ausgerechnet Ramsauers Vigne
Dass Benedikt XVI. kein Händchen hat fürs Personal,
das weiß man aus seinen Zeiten als Uni-Professor. Dass es unklug war,
Tarcisio Bertone zum Kardinalstaatssekretär, zum Spitzenmann der
Kurie und damit zur "Nr. 2" im Vatikan – quasi zum
Ministerpräsidenten – zu befördern, auch daran besteht kein Zweifel.
Bertone mag Ratzinger als Theologe in der Glaubenskongregation, als
"Mann fürs Grobe", viel geholfen haben, ihm fehlen aber die
Man
Die Hoffnungen auf ein Ende des staatlich
verordneten Mordens in Syrien waren nie groß. Nach dem Massaker von
Hula, das auf erschütternde Weise die Handschrift von Präsident Assad
trägt, sind auch die Restbestände von Zuversicht gewichen. Das
strategisch wichtige Land im Nahen Osten steht an der Schwelle zu
einem Bürgerkrieg, der die gesamte Region destabilisieren könnte.
Unter den Augen der UNO wurden Dutzende Kinder und Frauen von
Regierungstruppen ode
Die Zeitarbeit wird als Beschäftigungsform für einfachere Arbeit künftig an Bedeutung verlieren. Das erwartet die IG Metall nach ihren jüngsten Tarifabschlüssen in der Zeitarbeitsbranche und der Metall- und Elektroindustrie. "Leiharbeit wird sich mehr auf hochqualifizierte Tätigkeiten konzentrieren", sagte der baden-württembergische IG-Metall-Bezirksleiter Jörg Hofmann dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Ingenieurleistungen und Projek
Der mögliche SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück geht auf Distanz zu Frankreichs neuem Staatspräsidenten François Hollande. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) sagte Steinbrück: "Die SPD muss ihren eigenen Kurs fahren, wir sind keine Kopie." Natürlich freue sich seine Partei, dass ein Sozialist in Frankreich Staatspräsident geworden sei. Dies bedeute aber nicht, dass "wir in allem einer Meinung sein müssen