Diesen Moment hätten sich viele gerne erspart: Die
Kanzlerin, die genug Ärger in den eigenen Reihen hat. Die SPD, die
sich zwischen trauriger Koalitionstreue und trotziger Distanzierung
entscheiden muss. Die Grünen, die keine Vorentscheidungen für
künftige Partner treffen wollen. Und die Bürger, die in großer
Mehrheit eine zweite Amtszeit des beliebten Bundespräsidenten
wünschten, ohnehin.
Der Respekt vor dem Amt wird Politiker aller Couleu
Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht
(CDU) hat dem Chef des Dessauer Polizeireviers mit sofortiger Wirkung
die Ausübung der Dienstgeschäfte untersagt. Das berichtet die in
Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Dienstagausgabe). Der
Grund der Maßnahme: Jörg S., Stiefvater des 20-jährigen
Tatverdächtigen im Mordfall Yangjie Li, hatte am Freitag gemeinsam
mit seiner Frau Ramona S., Mutter des Tatverdächtigen und ebenfalls
Polizistin, in
Laut Statistik haben die ostdeutschen Mütter trotz
mehr Arbeit weniger Geld im Portemonnaie. Grund ist das geringere
Lohnniveau im Osten. Wer in den neuen Ländern genauso viel Geld für
seine Familie erwirtschaften will, muss einfach länger arbeiten – die
Vollzeittätigkeit erscheint da nicht mehr als selbstbewusste
Entscheidung, sondern als finanzielle Notwendigkeit. Dass die Löhne
im Westen höher sind, ist nichts Neues. Dass sich daran kaum etwas
änd
Das Land braucht einen Bundespräsidenten, der das
Amt ausfüllen kann. Und warum ist es wichtig, in diesen Tagen
darauf noch einmal hinzuweisen? Weil viele Spekulationen darauf
hindeuten, dass es nicht darum geht, wer das Amt ausfüllen könnte.
Sondern darum, wer Vorschläge machen darf, welche Parteien sich am
Ende mit welcher Macht auf wen verständigen können. Oder welche
politischen Signale der Kandidat aussenden könnte.
Das Bundeskriminalamt (BKA) hat bis zum 2. Juni 385
Hinweise darauf bekommen, dass sich unter den nach Deutschland
gelangten Flüchtlingen mutmaßliche islamistische Gewalttäter oder
Angehörige befinden könnten. Das berichtet die in Halle erscheinende
"Mitteldeutsche Zeitung" (Samstag-Ausgabe) unter Berufung auf eine
BKA-Sprecherin. Allerdings habe sich keiner dieser Hinweise
bestätigt, sagte sie dem Blatt. Zugleich gebe es 49 einschlägige
Ermit
Drei Jahre nach dem Jahrhunderthochwasser in
Sachsen-Anhalt ist erst ein Viertel der Schäden an den Schutzanlagen
beseitigt worden. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Samstagausgabe). Zudem muss in den kommenden
vier Jahren noch ein Großteil der entsprechenden Bauten auf den
neuesten technischen Stand gebracht werden, um künftig Überflutungen
zu verhindern. "Wenn wir unser Ziel halten wollen, müssen wir uns
beeilen", s
Die Sparpläne der Deutschen Bahn (DB) im
Güterverkehr treffen Mitteldeutschland stärker als bisher bekannt.
Der Staatskonzern will nach Informationen der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Samstagausgabe) das bisher eigenständige
Produktionszentrum Halle aufgeben und bis 2020 nach Berlin verlagern.
In Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen würden nach internen
Strategiepapieren der DB Cargo dadurch 362 Arbeitsplätze
verschwinden, rund 200 alle
Die Billigtochter Eurowings muss fit gemacht werden,
um mit Ryanair und Easyjet mithalten zu können. Dafür müssen Kosten
gedrückt und die Flotte muss ausgebaut werden. Doch eben nicht,
indem ältere SAS-Maschinen eingesetzt werden. Die Lufthansa muss sich
stattdessen neue spritsparende Maschinen beschaffen – die
Überalterung der Flotte ist einer der größten Nachteile von Eurowings
im Wettbewerb mit den Billigfliegern. Und die Aufmerksamkeit der
Man
Der Vorsitzende der Experten-Kommission zur Zukunft
der Stasi-Unterlagenbehörde, Wolfgang Böhmer (CDU), ist offenkundig
genervt angesichts der Tatsache, dass der Bundestag deren
Empfehlungen nicht umsetzen wird. "Wir haben unseren Auftrag
erfüllt", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Freitag-Ausgabe). Wenn die Koalition sich nicht einig
werde, sei das ihr Problem. "Damit kann ich auch leben."
Sachsen-Anhalts langj&aum
Die Besorgnis hat damit zu tun, dass es sich bei den
Festgenommenen um Syrer handelt, von denen einzelne über die
Balkanroute nach Deutschland gelangten. Zwar hat
Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen mehrfach erklärt, dass
der Islamische Staat es nicht nötig habe, seine Kämpfer auf diese
Weise hierher zu schleusen. Gleichwohl dürfen sich jene bestätigt
fühlen, die Flüchtlinge zuerst als Sicherheitsrisiko betrachten. Ihre
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