Der wegen einer rassistischen Äußerung umstrittene
Vize-Vorsitzende der Wittenberger Gartenanlage "Am Trajuhnschen Bach"
ist zurückgetreten. Das bestätigte Vereinschef Frank Pannicke der in
Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). "Er
ist zurückgetreten. Das war seine eigene Entscheidung", sagte
Pannicke dem Blatt. Der stellvertretende Vorsitzende hatte einen
Migranten mit dem Satz "Wir wollen keine Ausländer&qu
Müllfahrzeuge dürfen auch künftig in Sackgassen
rückwärtsfahren, um Abfallbehälter vor Grundstücken zu leeren. Darauf
haben sich nach monatelangem Ringen die Deutsche Gesetzliche
Unfallversicherung und der Bundesverband der Entsorgungswirtschaft
(BDE) geeinigt. Die Versicherung hatte für ein generelles Verbot
plädiert, weil es in der Vergangenheit immer wieder zu schweren
Unfällen auch mit Todesopfern gekommen war. "Jetzt haben wir uns
Winterkorn räumte erst am 22. September 2015 den
Einsatz der verbotenen Abschaltvorrichtungen ein. Hartnäckige
Experten der US-Umweltbehörde hatten aber schon Monate vorher
entdeckt, dass dreist getrickst und dass Kunden und vielen
staatlichen Stellen das Märchen von den sauberen Dieselautos erzählt
wurde. Dass gegen Winterkorn ermittelt wird, ist richtig. Er war der
oberste Chef. Entweder er wusste von all dem, dann hat er mit Vorsatz
extrem wichtige Information
Der deutsche Außenminister ist frustriert, weil er
sowohl in der Bundesregierung als auch im westlichen Bündnis nicht
durchdringt mit seinem Werben für eine schrittweise Entspannung des
Verhältnisses zu Russland. Selbstverständlich ist die postwendende
Relativierung seines Hauses nicht falsch, dass er fest auf dem Boden
der gemeinsamen Beschlüsse steht. Richtig ist aber auch: Er hält
diesen Boden nicht für dauerhaft tragfähig. Dafür ist Ru
Nach den verheerenden Terror-Anschlägen in der
Türkei und Tunesien meiden viele mitteldeutsche Urlauber die
betroffenen Ländern. Das zeigt eine Auswertung der Passagierzahlen
des Flughafens Leipzig/Halle. Vor allem die Türkei ist der große
Verlierer im Sommer 2016. Nachdem sich ein Selbstmordattentäter am
12. Januar in der Istanbuler Altstadt inmitten einer deutschen
Touristengruppe in die Luft gesprengt hatte, strichen viele
Pauschal-Urlauber auch die T&uum
Fünf Jahre Haft für die Beihilfe zum Mord in 170 000
Fällen – das mutet gering an. Aber fünf Jahre Haft, das bedeutet für
einen 94-Jährigen wohl: lebenslänglich. Es ist richtig, diejenigen
zur Rechenschaft zu ziehen, die man verurteilen kann. Dass sie als
Greise verurteilt werden, heißt ja auch, dass sie lange verschont
blieben. Wer heute Mitleid mit altgewordenen Tätern hat, sollte daran
denken. Und an die Opfer. Juristisch betrachtet ist das U
Die Entscheidung könnte der Beginn eines Bebens
sein, dessen Folgen für die Welt des Sports kaum abzusehen sind. Die
russischen Funktionäre werden wohl kaum davon abrücken, sich als
Opfer einer Verschwörung zu sehen. Die Kronzeugen sind für sie
Verräter, bestenfalls werden die Dopingfälle als individuelles
Fehlverhalten eingestanden. Aber ohne weiteres wird sich die Politik
des Ignorierens und Vertuschens nicht fortsetzen lassen.
Wer den Kampf um das britische Referendum zum
Austritt oder Verbleib in der EU beobachtet hat, wird angesichts der
Ermordung der Abgeordneten Jo Cox um Schlussfolgerungen nicht
herumkommen. Misstrauen, Verachtung und Hass gegenüber Politikern
haben ein gefährliches Ausmaß angenommen. Die Volksabstimmung zum
Brexit hat zu einer Verschärfung der politischen Debatte geführt.
Dabei werden oft auf unverantwortliche Weise die billigen Parolen
jener verstärkt, die
Die Sicherheitsbehörden und die Deutsche Bahn sind
im Kampf gegen Metalldiebe in Sachsen-Anhalt immer erfolgreicher
geworden. So ist die Zahl die Diebstähle in den vergangenen fünf
Jahren nach Angaben des Landeskriminalamtes (LKA) um mehr als drei
Viertel zurückgegangen – von 1 964 registrierten Fällen auf 671 im
Vorjahr. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Freitagausgabe). Im selben Zeitraum sank ebenfalls die
jährliche Schadens