Mitteldeutsche Zeitung: zu EU und Flüchtlingen

Auch wenn jedes Jahr etliche Milliarden Euro an
Fördermitteln von Brüssel nach Prag, Warschau oder Zagreb fließen, so
bleibt doch eine tiefsitzende Skepsis. Dabei wissen alle, dass man
die anstehenden Fragen alleine gar nicht und gemeinsam nur
eingeschränkt lösen kann. Zu anderen Zeiten wäre das Gewicht der
deutschen Kanzlerin groß genug gewesen, um die Ost-EU-Staaten wieder
einzufangen. Aber Angela Merkel ist derzeit nicht mehr die
unumstrittene Mach

Mitteldeutsche Zeitung: zu Krebsgefahr in Fleischwaren

Ja, der Mensch kann sich durchaus ohne Fleisch
gesund ernähren. Und dennoch sollte das Kind nicht mit dem Bade
ausgeschüttet werden. Die jüngste Studie enthält zwar
ernstzunehmende Fakten über gesundheitliche Gefahren, aber längst
nicht alle Zusammenhänge von Fleischkonsum und Krebs sind restlos
geklärt. Also bitte: keine Panik. Auf dem richtigen Weg wären
Fleischliebhaber schon, wenn sie sich an die Verzehrempfehlungen
der Deu

Mitteldeutsche Zeitung: Schnelles Netz bis 2018 in Sachsen-Anhalt

Jahrelang hinkte Sachsen-Anhalt bei der Grundlage
für die Digitalisierung hinterher, jetzt soll es aber schnell gehen:
Die Landesregierung will nach einem Bericht der Mitteldeutschen
Zeitung (Montagausgabe) morgen in Magdeburg ein neues,
millionenschweres Förderprogramm zur flächendeckenden
Breitbandversorgung beschließen. Dann soll es bis zum Jahr 2018
überall in Sachsen-Anhalt schnelles Internet mit einer
Übertragungsgeschwindigkeit von mindestens 50 Mbit

Mitteldeutsche Zeitung: Rechtsextremismus Präsident des Zentralrats der Juden, Schuster, sieht den Staat in der Pflicht im Kampf gegen rechte Gewalt

Der Präsident des Zentralrats der Juden in
Deutschland, Josef Schuster, hat angesichts der jüngsten Warnung des
Bundeskriminalamtes (BKA) vor zunehmend rechter Gewalt ein
entschlosseneres Vorgehen des Staates gefordert. "Die NSU-Mordserie
war für uns alle ein erschreckendes Beispiel von Rechtsterrorismus,
der zu lange von den Sicherheitsbehörden nicht erkannt wurde", sagte
er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Samstag-Ausgabe). De

Mitteldeutsche Zeitung: zum Asylrecht

Das Geschrei ist peinlich, mit dem Politiker und
Medien das verschärfte Asylrecht, das zügigere Abschiebungen
ermöglicht, hocherfreut begleiten. Beschämend ist es sowieso, nicht
nur, weil Abschiebungen im Umgang mit der Migration offenkundig ein
untaugliches Mittel sind. Vielmehr ist das neue Asylrecht etwas, für
das sich Deutschland schämen muss. Die Leistungen für einige
Flüchtlingsgruppen unter das Existenzminimum zu senken, ist inhuman
und

Mitteldeutsche Zeitung: zu Abgabe auf Plastiktüten

Nur im seltensten Fall sind die Tüten neutral
gehalten. Diese beiden Seiten sorgen dafür, dass eine riesige,
gleichwohl unnötige Maschinerie am Laufen gehalten wird, die
letztlich endliche Rohstoffe vergeudet. Zudem sind Tüten, die in die
Umwelt gelangen nicht nur ein Ärgernis, sondern eine Gefahr für viele
Tiere. Ist es altmodisch, immer einen Stoffbeutel oder eine Tasche
dabei zu haben beim Einkauf? Mag sein, dass das so wirkt. Aber es
ist vor allem umwelt

Das Multitalent Holz erlebt eine Renaissance

Das Multitalent Holz erlebt eine Renaissance

(Mynewsdesk) Im Rahmen des erstmalig stattfindenden Branchentreffs ?Hol?s Holz?, begleitet von interessanten Workshops und einer kleinen Ausstellung ?Markt der Möglichkeiten?, präsentieren wir Ihnen die Innovationen rund ums Holz.

Forscher aus Halle wollen mit ?BioUD-Tapes? künftig auch tragende Teile im Auto aus Zelluloseregenerat-Fasern herstellen.

Spielzeugautos aus Holz sind etwas Feines. Sie halten ewig, verkraften Kratzer und bringen unsere Kinder in Schwung. Fü

Mitteldeutsche Zeitung: Fahrpreise im mitteldeutschen Nahverkehr sollen weniger stark steigen

Die Fahrpreise für Busse und Bahnen im Großraum
Halle/Leipzig sollen künftig nicht mehr so stark steigen wie bisher.
Man werde um weitere Tarifsteigerungen nicht herumkommen, diese
sollten aber möglichst moderat gehalten werden, sagte der
Geschäftsführer des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV), Steffen
Lehmann, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Freitagausgabe). Deshalb suche der Verbund derzeit nach alternativen
Finanzierungsmöglich

Mitteldeutsche Zeitung: zum Petersburger Dialog

Es sei zu viel Porzellan zerschlagen worden,
bilanziert Matthias Platzeck, Brandenburgs Ex-Ministerpräsident, der
sich immer wieder für die Verbesserung der deutsch-russischen
Beziehungen einsetzt. Jetzt muss klein angefangen werden.
Regierungsgespräche im alten großen Stil seien so schnell nicht
wieder zu erwarten, warnt Ronald Pofalla, der nun den Petersburger
Dialog leitet. Es ist ja nicht so, dass alle emsig beim Kitten von
Porzellan wären. Wladimir Putin h&

Mitteldeutsche Zeitung: zu Karstadt

Der Einzelhandel wird sich massiv beschleunigen –
mit einer engen Verknüpfung von Online und Offline. Warenhäuser in
Innenstädten haben nur noch eine Chance, wenn sie das Einkaufen als
Erlebnis inszenieren. Dafür müssten die Karstadt-Filialen für viel
Geld runderneuert werden. Doch die aktuellen Modernisierungspläne
sehen eher bescheiden aus. Aus dem E-Commerce zieht sich Karstadt
zunehmend zurück. Es sieht so aus, als würde Karstadt-Eigner Re