Mitteldeutsche Zeitung: Zu Olympia und Peking

Anstelle des gewagten Experiments Almaty hat das
Internationale Olympische Komitee (IOC) diesmal auf Sicherheit
gesetzt. Die nötigen Einrichtungen in Peking sind von den
Sommerspielen 2008 weitgehend vorhanden, und in Zhangliakou wird
Kunstschnee für stabile Verhältnisse sorgen. Natürlich werden die
Winterspiele den Fokus auch wieder auf all die Dinge richten, die
schon im Vorfeld der Sommerspiele diskutiert wurden. Von den Mönchen
in Tibets Klöstern zu

Mitteldeutsche Zeitung: Zu Landesverrat

Man kann nicht da, wo Ermittlungen dringend nötig
wären, darauf warten, dass einem die Beweise gleichsam auf dem
Silbertablett serviert werden – und da, wo Ermittlungen per se die
allergrößte Ausnahme bleiben müssen, ohne Rücksicht auf Verluste
fröhlich drauflos werkeln. Dabei ist das Peinlichste an dem ganzen
Vorgang noch die Tatsache, dass Deutschlands oberster Strafverfolger
vor Ermittlungen gegen die unweit mächtigeren Medien Süddeutsche
Z

Mitteldeutsche Zeitung: Insolventer Porzellan-Hersteller Annaburg stellt Produktion ein

Das insolvente Unternehmen Annaburg Porzellan
stellt am heutigen Freitag die Produktion ein. "Wir haben bisher
keinen Investor für eine Weiterführung des Betriebes gefunden", sagte
der vorläufige Insolvenzverwalter Lucas Flöther der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitagausgabe). Den 60
Mitarbeitern der traditionsreichen Firma aus Annaburg (Landkreis
Wittenberg) müsse daher gekündigt werden. In den kommenden Wochen
werde ein Wer

Mitteldeutsche Zeitung: Zur Türkei

Viele vermuten hinter dem Krieg gegen die PKK keinen
Antiterroreinsatz, wie Ankara behauptet. Ziel dürfte es sein, die
Kurden und die Oppositionspartei HDP so zu diskreditieren, dass sie
bei möglichen Neuwahlen nicht wieder in das Parlament kommt und dort
Erdogans AKP das Leben schwerer macht. Das hat mit Europas
Vorstellung von Demokratie nichts zu tun. Es gibt keine guten Gründe
mehr für die Bundeswehr, in der Türkei zu bleiben. Aber viele, um zu
gehen.

Pres

Mitteldeutsche Zeitung: Zu Schäuble und EU-Kommission

Was Schäuble aufführt, würde man im Sport als
Revanchefoul bezeichnen. Im jüngsten Akt des Griechenland-Dramas
haben die Brüsseler Behörde und ihr Präsident Jean-Claude Juncker
politisch agiert, was das mächtige Deutschland als anmaßend empfand.
Natürlich weiß auch Schäuble, dass dafür eine Revision der
EU-Verträge notwendig wäre. Es ist also schon ein Schlag in den
Magen.

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitun

Mitteldeutsche Zeitung: Zum Arbeitsmarkt

Die größte Entlastung für den Arbeitsmarkt lieferte
und liefert die demografische Entwicklung: Die zahlenmäßig starken
älteren Jahrgänge gehen in Rente. Beschleunigt wurde dieser Prozess
noch durch die vor einem Jahr eingeführte Rente mit 63. Die
nachrückenden Jahrgänge, die jetzt ins Berufsleben starten, sind kaum
halb so groß. Gleichwohl verbindet sich das mit einer
stabilisierenden Entwicklung: Die Unternehmen sind zunehmend berei

Ergebnisse der IHK-Konjunkturumfrage für das 2. Quartal 2015 und Erwartungen für die Folgemonate

Ergebnisse der IHK-Konjunkturumfrage für das 2. Quartal 2015 und Erwartungen für die Folgemonate

Die Industrie- und Handelskammer Magdeburg führt seit dem Frühjahr 1991 regelmäßig quar-talsweise Umfragen zur gegenwärtigen und zukünftig erwarteten wirtschaftlichen Entwicklung unter repräsentativ ausgewählten Mitgliedsunternehmen durch und wertet sie aus.
Die wesentlichen Ergebnisse werden nachfolgend in der Zusammenfassung dargestellt.
Gesamttendenz: Stimmung ist verhalten zuversichtlich mit Indexanstieg auf 109 Punkte, trotz Anstieg

Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft/Lebensmittel Schokofirma Argenta baut gläserne Manufaktur

Die Weißenfelser Argenta Schokoladenmanufaktur baut
eine gläserne Manufaktur. "Die Besucher können den Chocolatiers
künftig dabei zusehen, wie sie Trüffel- und Pralinenspezialitäten aus
hochwertigen Rohstoffen herstellen", sagte Firmenchef Wolfgang
Dietrich der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Donnerstagsausgabe). Der Neubau kostet nach Unternehmensangaben
rund eine Million Euro und soll im Oktober eröffnen. Mit der
"Schoko

Mitteldeutsche Zeitung: Arbeitsmarkt Immer mehr Sachsen-Anhalter jenseits der 65 arbeiten

In Sachsen-Anhalt gehen immer mehr Menschen jenseits
der 65 Jahre noch arbeiten. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit
waren Ende 2014 mehr als 3 500 Frauen und Männer
sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Im Vergleich zu Ende 2010
war das eine Steigerung um rund 75 Prozent. Um etwa 30 Prozent ist
außerdem die Zahl der geringfügig Beschäftigten in dieser
Altersgruppe gestiegen. Ende 2010 waren 13 700 Minijobber
registriert. Ende 2014 lag die Zahl