Das Ereignis selber schwand allmählich aus dem
Bewusstsein zumal der jüngeren Generation, auch im Osten. Und dabei
ist es geblieben, der Trend setzt sich fort, wie eben vom ZDF
veröffentlichte Umfrageergebnisse der Forschungsgruppe Wahlen
belegen. Nur jeder zehnte Deutsche unter Dreißig weiß, was am 17.
Juni 1953 eigentlich passiert ist. Nun kann man geflissentlich das
gern verwendete Argument herbeiziehen, es habe sich ja so viel
Dramatisches in der j&uu
Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) stellt für von der Flut betroffene Privatleute nach der staatlichen Soforthilfe zur Beseitigung der ersten Not auch "mittel- und langfristige Hilfen" in Aussicht. Voraussichtlich werde es verbilligte Kredite über die landeseigene Investitionsbank geben, sagte Bullerjahn der "Mitteldeutschen Zeitung". Wie viel Geld Sachsen-Anhalt aus dem acht Milliarden Euro schweren nationalen Fluthilfefonds erhält, ist noch
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat Verständnis dafür, dass in einigen vom Hochwasser betroffenen Orten Unmut laut wird. Die Attacke auf Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) am Donnerstag in Köthen kritisierte er allerdings. "Viele Menschen sind sehr stark betroffen, das ist eine erhebliche Belastung. Ich habe Verständnis, wenn man in existenzieller Not seine Emotionen zum Ausdruck bringt – allerdings nicht mit Gewalt", sagte Haseloff
Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD)
stellt für von der Flut betroffene Privatleute nach der staatlichen
Soforthilfe zur Beseitigung der ersten Not auch "mittel- und
langfristige Hilfen" in Aussicht. Voraussichtlich werde es
verbilligte Kredite über die landeseigene Investitionsbank geben,
sagte Bullerjahn der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Samstagausgabe). Wieviel Geld Sachsen-Anhalt aus dem acht
Milliarden Euro schweren nationalen F
Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen,
Roland Jahn, schlägt vor, den 17. Juni in Erinnerung an den
Volksaufstand in der DDR 1953 wieder zum gesetzlichen Feiertag zu
machen. "Er wurde als Feiertag abgeschafft", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe).
"Stattdessen wurde der 3. Oktober zum Feiertag erkoren, ein Tag, an
dem ein Vertrag in Kraft getreten ist, und kein Tag, an dem die
Menschen auf die Stra&szli
Der stellvertretende Vorsitzende der Linkspartei,
Jan van Aken, lehnt eine Flugverbotszone über Syrien strikt ab und
fordert überdies den sofortigen Abzug der deutschen Patriot-Raketen
aus der Türkei. "Flugverbotszone heißt nichts anderes als massive
Luftangriffe", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Online-Ausgabe) zu entsprechenden Plänen der USA. "Damit
wird der Krieg in Syrien endgültig international.&qu
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff
(CDU) hat Verständnis dafür, dass in einigen vom Hochwasser
betroffenen Orten Unmut laut wird. Die Attacke auf Innenminister
Holger Stahlknecht (CDU) am Donnerstag in Köthen kritisierte er
allerdings. "Viele Menschen sind sehr stark betroffen, das ist eine
erhebliche Belastung. Ich habe Verständnis, wenn man in
existenzieller Not seine Emotionen zum Ausdruck bringt – allerdings
nicht mit Gewalt", sagte H
Natürlich kann man die Entscheidung auch
kritisieren: Immerhin ist der Mann, dem Thüringen seinen erstmals
vergebenen Demokratiepreis zuerkennt, wegen Landfriedensbruchs
angeklagt und steht deshalb derzeit vor Gericht. Lothar König,
Jugendpfarrer in Jena, bestreitet allerdings die Vorwürfe, er habe in
Dresden bei einer Anti-Nazi-Demonstration im Jahr 2011 zur Gewalt
gegen Polizisten aufgerufen. Das Verfahren einmal außen vor
gelassen, wird man einen Mutigen und
2003 hat der damalige US-Präsident George W. Bush
den Einmarsch im Irak mit einer Lüge begründet. Die
Massenvernichtungswaffen, die Saddam Hussein angeblich hortete,
wurden nie gefunden. Zehn Jahre danach begründet die US-Regierung
ihre geplanten Waffenlieferungen an die syrischen Rebellen mit einem
vergleichbaren Motiv. Die Regierungstruppen von Präsident Assad
hätten Giftgas gegen die Aufständischen eingesetzt, heißt es in
Washington. Und schon r
Darf man den Sachsen-Anhalt-Tag feiern – während in
der Nähe Menschen vor den matschtriefenden Trümmern ihrer Existenz
stehen? Ja, man darf. Aber nur unter bestimmten Bedingungen. Auch im
Landesnorden muss die Katastrophe vorüber und nicht weiter eskaliert
sein. Gommern liegt nur 16 Kilometer von Magdeburg entfernt. Und
bisher lautet das Motto des 17. Landesfestes: "kunterbunt und
einfallsreich". Das geht gar nicht. Die mehrtägige Feier muss aus
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