Insolvenzverschleppung statt führungsstarkem
Krisenmanagement: Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben
sich wieder einmal auf Kosten der Steuerzahler Zeit erkauft, ohne das
griechische Problem zu lösen. 86 Milliarden Euro in den nächsten
drei Jahren! Wer glaubt, dass es dabei bleibt, muss schon Lust daran
haben, hinter die Fichte geführt zu werden! Die Wahrheit ist, dass
die Summe noch sehr viel höher sein wird, die in das dritte sinnlose
Hilfspake
Die Steuererklärung wird idealerweise von Experten erledigt. Ob Arbeitnehmersparzulage, Kindergeld oder Rentenbesteuerung: Der Lohnsteuerhilfeverein in Eisenach ist der richtige Ansprechpartner.
Bernd Lucke legt Wert auf Seriosität, weshalb er
die AfD verlassen hat. Frauke Petry möchte den Anschein der
Seriosität erwecken und hat mit den Wutbürgern und Schreihälsen gegen
Zuwanderer, Homosexuelle, Lügenpresse und USA die Problemklientel
geerbt. Insofern war ihr Triumph in Essen ein Pyrrhussieg. Und was
ihr nicht schmeckt: Sowohl AfD wie Lucke-Lager haben sich
marginalisiert. Wirtschaftsliberale gibt es in der FDP genug.
Alexis Tsipras spielt mit Europa Katz und Maus. Der
griechische Regierungschef legt in Brüssel Spar- und Reformvorschläge
vor, die er noch am Sonntag von seinem Volk und mit seiner
ausdrücklichen Unterstützung ablehnen ließ. Das 13-seitige Papier,
mit dem Griechenland für ein drittes Hilfspaket wirbt, ist gespickt
mit einer Reihe von Absichtserklärungen. Deren Einhaltung und
Umsetzung ist aber – wie wir in den vergangenen Monaten erleben
mussten – doch eh
Dass der Begriff "Drama" ausgerechnet aus dem
Griechischen entlehnt ist und eine Handlung mit verteilten Rollen
beschreibt, kann nicht besser ausgedacht sein. Aristoteles, einer der
bekanntesten griechischen Philosophen, hat zudem als
Hauptkennzeichen eines Dramas, die Darstellung der Handlung durch
Dialoge beschrieben. Die Regierung Griechenlands und 18 weitere
Euro-Staaten haben das brav verinnerlicht und liefern schier endlos
Dialoge.
Unter dem Motto "Gesunder Mittelstand – Starke Wirtschaft – Mehr Arbeitsplätze" zeichnet die Oskar-Patzelt-Stiftung jedes Jahr hervorragende mittelständische Unternehmen im Rahmen eines bedeutsamen, bundesweiten Wettbewerbes aus. 2015 sind aus 5009 nominierten Unternehmen 815 in die 2. Stufe des Wettbewerbes gewählt wurden und erreichten damit die Juryliste. Bereits nach der erstmaligen Nominierung sicherte sich die iiM AG einen Platz in der Juryliste und wurde dafü
Meine kleine Nichte sagt, sie wird mal Chefin in
der Mini-Firma ihres Vaters. Da gibt es ein, zwei Festangestellte und
ein paar Teilzeitkräfte, alles in allem also mehr als drei
Beschäftigte. Wenn ich jetzt lese, was auf die Erbin eines solchen
Kleinstbetriebes zukommt, dann würde es mich nicht wundern, wenn sie
lieber gleich verkaufen statt erst mal den Laden übernehmen würde.
Klar: Die Erbschaftssteuer fiele wohl sowieso nicht besonders hoch
aus. Aber schon all
Griechenlands Uhr ist abgelaufen: vor Jahren schon,
letzten Monat wieder, ganz gewiss am 30. Juni und nach dem Referendum
sowieso. Die Mär vom unausweichlichen "Grexit" – ich kann sie nicht
mehr hören.
Und deshalb wundert es mich nicht, dass die Gleichgültigkeit
gegenüber den griechischen Problemen hierzulande zunimmt. Nicht
wenige fragen sich verwundert, warum sich die Verhandlungen mit den
Griechen immer wieder im Kreis drehen, obwohl sie doch mit ihrem Ne
Inzwischen überrascht einen gar nichts mehr. Die
Euro-Finanzminister hatten zum Krisengipfel in Brüssel von Euklid
Tsakalotos eigentlich konkrete Sparvorschläge erwartet. Doch der neue
griechische Finanzminister hatte nichts Schriftliches dabei, keine
Vorschläge, wie die seit Jahren schwelende Schuldenkrise gelöst
werden könnte. Dabei sind klare Reformvorschläge seitens der
griechischen Regierung unumgänglich. Eine Lösung ist ohne Athen
undenkba