Das Amtsgericht Gera hat einen vorläufigen
Sonderinsolvenzverwalter für die Stadtwerke Gera AG bestellt. Das
berichtet die Ostthüringer Zeitung (Freitagausgabe). Dies soll
helfen, Interessenkonflikte des vorläufigen Insolvenzverwalters
Michael Jaffé zu vermeiden, der sowohl die Stadtwerke-Holding als
auch die Tochtergesellschaften Geraer Verkehrsbetrieb und die
Flugbetriebsgesellschaft betreut, heißt es in dem in Gera
erscheinenden Blatt.
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat
eine Vision: Ausländische Autofahrer sollen künftig auf deutschen
Straßen blechen, einheimische nicht. Soweit, so irrsinnig. Die
Einführung einer Pkw-Maut ist juristisch und politisch zum Scheitern
verurteilt. Umso absurder ist die Beharrlichkeit dieser bayrischen
Fantasie.
Deutsche Autofahrer sollen steuerlich exakt um den Betrag
entlastet werden, den sie jährlich für die Vignette zahlen müssen.
D
Bereits jetzt einen Boykott der Fußball-WM in
Russland zu fordern, darf wohl getrost als Schnapsidee bezeichnet
werden. Schließlich reden wir von einer Veranstaltung, die im Jahr
2018 stattfinden soll. Bei allen Vorbehalten, die mancher gegen die
russische Regierung haben mag – derartige Forderungen kommen
reichlich verfrüht. Das soll nicht davon ablenken, dass in der
Ukraine schreckliche Dinge passieren, doch diese Krise ist weder
beendet noch sind alle Schuldigen abschl
Die Firma CAMTEX präsentiert einen CATIA-JT-Konverter, speziell für Zulieferer und Partner der Daimler AG. Die Software basiert auf der bewährten und in vielen Benchmarks ausgezeichneten Elysium-Technologie.
Niemand soll Schmerzen leiden müssen, das ist einer
der Grundgedanken der Palliativmedizin. Wenn eine Linderung des
Leidens durch übliche Schmerztherapien nicht möglich ist, Cannabis
aber hilft, sollte keinem Menschen dieses Präparat verwehrt oder der
Zugang dazu versperrt werden. Das Urteil des Kölner
Verwaltungsgerichts schafft nun einen Präzedenzfall, der privaten
Cannabis-Anbau bei chronischer, austherapierter Krankheit ermöglicht,
wenn keine Behandlun
Sie sind Todfeinde zivilisatorischer
Errungenschaften des friedlichen Zusammenlebens und sie bekämpfen
sich gegenseitig bis aufs Messer. Ideologisch aber stehen sie sich an
entscheidenden Punkten näher, als sie es nach außen propagieren und
selbst wahrhaben wollen: Islamisten, Linksextremisten und
Rechtsextremisten suhlen sich in der selben unappetitlichen Brühe aus
Judenhass, Intoleranz, Menschen- und Demokratieverachtung.
Man möchte nicht in Benjamin Netanjahus Haut
stecken. Der ohnehin wenig kompromissgestimmte israelische
Premierminister könnte derzeit in seinem eigenen Kabinett als Taube
unter den Falken durchgehen. Dort fordern einige Minister munter, die
palästinensische Hamas in die Hölle zu schicken oder "den Stall
auszumisten". Angesichts fortdauernder Raketenangriffe aus dem
Gaza-Streifen ist das nachvollziehbar – weiterhelfen wird es
allerdings nicht.
Mehr Geld! Die Bafög-Erhöhung könnte in vielen
Studenten-WGs Jubel auslösen. Die Jugend kämpft sich durch Vorlesung,
Bibliothek und Nebenjob zum späteren Berufsleben. Doch die von
Bildungsministerin Wanka vorgestellte Erhöhung der
Ausbildungsförderung kommt spät. Und sie ist ungerecht. Erst 2016
greift die Reform. Viele, die sich jetzt freuen, könnten da schon die
Universität verlassen haben. Sie sind es auch, die monatlich immer
das Gl