Statt Kröten widerwillig schlucken zu müssen, haben
sie Kröten per Koalitionsvertrag zu Delikatessen erklärt. Wer darauf
gewettet hat, das schwarz-grüne Bündnis in Hessen würde an
gegenseitigen inhaltlichen Zumutungen schnell wieder zerbrechen, muss
sich eines Besseren belehren lassen.
Der bislang recht konservative CDU-Ministerpräsident Volker
Bouffier hat seine Liebe zur Öko-Landwirtschaft sowie für hohe
Steuern und Windräder entde
Während man in Europa auf den 100. Jahrestag des
Ausbruchs des Ersten Weltkriegs zusteuert, brennt es im Osten des
Kontinents. Gar die Gefahr eines dritten Weltkrieges beschwört der
ukrainische Regierungschef Arseni Jazenjuk, der bislang noch als
halbwegs besonnener Mann galt, herauf. Natürlich ruft er den
Waffengang damit nicht aus, sondern macht lediglich auf den
Kamikaze-Kurs der Kreml-Führung aufmerksam. Aber er bewegt sich in
seiner Rhetorik auf einem brandgef&aum
Die Ergebnisse des Paritätischen Wohlfahrtsverbands
sind nicht neu, alarmierend sind sie trotzdem. Die Zahl der Armen und
Verschuldeten steigt weiter. Daran ändert auch der Aufschwung am
Arbeitsmarkt nichts. Die Vermögenden werden derweil immer reicher.
Nicht nur die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland ist
durch diese Entwicklung gefährdet, bedroht sind die Menschen selbst.
Wer gerade so am Existenzminimum lebt, fühlt sich ausgegrenzt, ist
kränker,
Bernie Ecclestone ist ein Machtmensch, ein Macher,
eine Instanz. Er ist die personifizierte Formel 1 und hat sein Leben
lang hart an diesem Image gearbeitet. Umso schwerer fällt es
Prozessbeobachtern zu glauben, Ecclestone sei Opfer einer Erpressung
geworden. Aber genau darauf fußt anscheinend seine
Verteidigungsstrategie. Gestern, am ersten Tag des
Schmiergeldprozesses vor dem Münchner Landgericht, wies der
83-jährige Angeklagte alle Vorwürfe zurück.
Nach dem Skandal um manipulierte Teilnehmerzahlen
und die Rangfolge beim Autopreis "Gelber Engel", der Nutzung von
Rettungshubschraubern durch hochrangige Funktionäre als
Firmenluftfahrzeug sowie dem Bau einer Villa aus Mitgliedsbeiträgen
für einen Regionalgeschäftsführer im noblen Bad Homburg bleibt der
ADAC weiter auf Crashkurs.
Dieses Mal soll es nun Unterschiede bei der Schnelligkeit der
Hilfe geben. Kunden mit einer Mobilitätsgarantie ihres
Der von einer Großen Koalition regierte Staat zieht
seinen Bürgern so viele Steuermilliarden aus der Tasche wie noch nie.
Doch für Steuersenkungen soll es angeblich nicht reichen. Für die
Sanierung der maroden Infrastruktur ist angeblich ebenfalls nicht
genug da – und für Bildung, Wissenschaft und Kultur auch nicht.
Nicht einmal die gigantischen Schulden werden abgebaut, obwohl es
nach Durchforsten des aufgeblähten Haushalts leicht möglich wäre.
Selbst der Deutsche Gewerkschaftsbund hält es für
möglich, dass einige Betriebe wegen des gesetzlichen Mindestlohns in
ihrer Existenz bedroht sind. "Wahrscheinlich müssen etliche der
besonders schlecht zahlenden Firmen sogar aufgeben", vermutet Sandro
Witt, Vizevorsitzender des DGB Hessen-Thüringen. Das seien dann genau
jene, die eigentlich nicht marktfähig sind und sich nur aufgrund von
Hungerlöhnen im Geschäft halten, erläuterte Witt
23. April 2014. Viele Menschen haben Angst vor finanziellen Engpässen im Alter. Die Renten sind alles andere als sicher, die Kosten für die Lebenshaltung, die mögliche Pflege, aber auch die Energiepreise steigen ständig. Banken und Finanzvermittler kennen diese Bredouille und bieten gewinnbringende Finanzprodukte an. Aber Vorsicht: Nicht alles, was angeboten wird, eignet sich für die Altersvorsorge. Dies gilt auch und gerade für Schiffsfonds. Die Laufzeiten sind mei
Eine ganze Reihe prominenter Christdemokraten will
die sowjetischen Panzer am Ehrenmal im Berliner Tiergarten loswerden.
Im Gleichschritt mit den Berliner Boulevardblättern. Wie passend,
dass man gerade mit Russland darüber streitet, wie es in der Ukraine
weitergehen soll – und aus Deutschland nichts substanzielles kommt.
Gut, dass man da wenigstens die Panzer am Ehrenmal loswerden
könnte. Russland ist derzeit bei vielen Politikern nicht eben beliebt
– und die wollen Taten
Es ist ruhiger geworden um Syrien, nicht erst seit
der Krise in der Ukraine. Dabei kann von Ruhe in dem vom Bürgerkrieg
gebeutelten Land nicht die Rede sein. Seit drei Jahren herrschen dort
Angst und Schrecken. Die Menschen leiden, und wie es aussieht, wird
das auch vorerst so bleiben. Diplomatische Initiativen zur Lösung des
Konflikts sind derzeit nicht in Sicht.
So werden auch weiterhin von Woche zu Woche neue
Rekord-Flüchtlingszahlen vermeldet, wie jetzt von der Tü