Am Liebsten würden die Linken im Lande den
Politikwechsel ja herbeischreiben. Auch Wahlforscher wissen gern
schon vorab, was nach der Wahl herauskommt. Wenn nur nicht immer die
blöde Sache mit dem Wähler wäre, dem Souverän. Der entscheidet oft
anders als Demoskopen und Journaille. Aktuell ist es in Mode
vorherzusagen, dass die Regierungszeit der CDU in Thüringen im
September ein Ende findet. Man wird nicht müde dabei zu erwähnen,
dass der Linken-Bos
Die neuen Top-Level-Domains befinden sich im Countdown zum offiziellen Vergabestart. Hunderte neue TLD–s werden kommen. Die Keyweb AG ermöglicht sowohl Privatpersonen als auch Unternehmern und kleineren Firmen sich ihre neue Wunschdomain zu sichern.
Hatten wir das nicht schon einmal? Eine
rechtsextreme Szene, die immer gewalttätiger wird. Schlägereien und
Pöbeleien, Aufmärsche und Reden, die an Militanz nicht mehr zu
überbieten sind. Hasstiraden, die einige wenige Verblendete nur zu
gerne glauben. Ja, das hatten wir schon mal in Thüringen. Und zwar
Mitte der 90er Jahre, zu jener Zeit, als die NSU-Terroristen immer
fanatischer wurden, bis sie schließlich mordeten statt zu
demonstrieren, schossen st
Die Top Ten der Thüringer Union steht. Angeführt
wird die Landtagswahlliste von Spitzenkandidatin Christine
Lieberknecht, was keine Überraschung ist. Auf Position zehn steht
JU-Chef Stefan Gruhner, was auch nicht aus heiterem Himmel kommt.
Zwischen beiden liegen 26 Lebensjahre. Allein das ist ein Indiz
dafür, auf was bei der Listenaufstellung alles zu achten ist: Neben
der Generationengerechtigkeit gilt es eine gute Mischung zwischen
weiblichen und männl
Wenn in einem Land beinahe jeder Vierte ein
Einwanderer ist, lässt sich damit leicht die Angst vor Überfremdung
schüren. In der Schweiz hat es die rechtspopulistische Volkspartei
geschafft, die Menschen davon zu überzeugen, dass sich ihr Land
abschotten muss.
Nun gut, in Deutschland leben mit gerade einmal neun Prozent
vergleichsweise wenige Ausländer. Und auch hier gibt es viele, die
lieber heute als morgen die Grenzen dicht machen würden. Aber
inzwische
Frank-Walter Steinmeier war gestern in Afghanistan.
Es hat sich dafür die Formel vom "nicht angekündigten", oder vom
"überraschenden" Besuch eingebürgert. Der Begriff verschleiert die
Wahrheit. Auch nach 13 Jahren Militäreinsatz ist die Lage so prekär,
dass jede Reise top secret ist und der Außenminister sich nicht
traut, es wie jedes andere Land zu besuchen.
In Afghanistan sorgte Steinmeier für die Untertreibung des Jahres.
Auf das "Fuck" folgte schnell das "Sorry".
Spitzendiplomatin Nuland will es nicht so gemeint haben. Beleidigend
war ihre Äußerung über die EU aber trotzdem.
Brüssel macht es richtig und demonstriert Gelassenheit. Denn
verwundern können die deftigen Worte niemanden. Es ist kein
Geheimnis, dass Washington die EU für zögerlich hält, vor allem wenn
es um robuste Militäreinsätze geht. Nervig ist für die USA die
Viel
Von Europa-Begeisterung sind die Deutschen
meilenweit entfernt. Sie genießen die Reisefreiheit ohne lästige
Grenzkontrollen und das gemeinsame Geld – aber ansonsten ist eher
Euro-Frust statt Euro-Lust angesagt. Die noch nicht ausgestandene
Euro-Krise, die Milliarden-Lasten, die Deutschland dabei zu
schultern hat, hat die Menschen ernüchtert.
Angela Merkel hat Deutschland bislang zwar gut durch die Krise
gesteuert, aber ein Rezept gegen die wachsende Enttäuschung &